Familienpolitische Hinterwäldler dürfen sich nicht durchsetzen
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 18.04.2012
Pressemitteilung vom: 18.04.2012 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Beim Streit um das Betreuungsgeld geht es um mehr als nur um schwarz-gelbe Kompromisse oder den koalitionsinternen Frieden. Es geht im Kern um die Frage, ob die Bundesregierung in der Lage ist, zeitgemäße Antworten auf grundlegende ...
[Die Linke. im Bundestag - 18.04.2012] Familienpolitische Hinterwäldler dürfen sich nicht durchsetzen
"Beim Streit um das Betreuungsgeld geht es um mehr als nur um schwarz-gelbe Kompromisse oder den koalitionsinternen Frieden. Es geht im Kern um die Frage, ob die Bundesregierung in der Lage ist, zeitgemäße Antworten auf grundlegende gesellschaftliche Fragen zu finden", erklärt Diana Golze zum andauernden Koalitionsstreit über das geplante Betreuungsgeld. Die kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Die Familienministerin sollte künftig weniger Zeit für ihren Nebenjob als Autorin aufwenden und endlich eine Familienpolitik machen, die den Anforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht wird. Das Geld, dass diese schönfärberisch Betreuungsgeld genannte Bildungsverhinderungsprämie verschlingen würde, wird für den Ausbau frühkindlicher Bildungseinrichtungen dringend gebraucht. Statt Frauen in überholte Rollenmuster zu zwingen, müssen die überfälligen Zukunftsinvestitionen in die Bildung endlich getätigt werden. Und statt den familienpolitischen Hinterwäldlern von der CSU hinterherzulaufen, sollte Kristina Schröder das unsinnige Projekt Betreuungsgeld dahin befördern, wo es hingehört: in den Papierkorb."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
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"Beim Streit um das Betreuungsgeld geht es um mehr als nur um schwarz-gelbe Kompromisse oder den koalitionsinternen Frieden. Es geht im Kern um die Frage, ob die Bundesregierung in der Lage ist, zeitgemäße Antworten auf grundlegende gesellschaftliche Fragen zu finden", erklärt Diana Golze zum andauernden Koalitionsstreit über das geplante Betreuungsgeld. Die kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Die Familienministerin sollte künftig weniger Zeit für ihren Nebenjob als Autorin aufwenden und endlich eine Familienpolitik machen, die den Anforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht wird. Das Geld, dass diese schönfärberisch Betreuungsgeld genannte Bildungsverhinderungsprämie verschlingen würde, wird für den Ausbau frühkindlicher Bildungseinrichtungen dringend gebraucht. Statt Frauen in überholte Rollenmuster zu zwingen, müssen die überfälligen Zukunftsinvestitionen in die Bildung endlich getätigt werden. Und statt den familienpolitischen Hinterwäldlern von der CSU hinterherzulaufen, sollte Kristina Schröder das unsinnige Projekt Betreuungsgeld dahin befördern, wo es hingehört: in den Papierkorb."
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
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