Weltliga im Hörsaal: Spitzenkräfte von Bosch geben Studierenden der Universität Hildesheim Einblicke in die Produktentwicklung
- Pressemitteilung der Firma Stiftung Universität Hildesheim, 18.04.2012
Pressemitteilung vom: 18.04.2012 von der Firma Stiftung Universität Hildesheim aus Hildesheim
Kurzfassung: Sie gehören zur Weltliga der Produktentwickler für vernetzte und weltweit einsetzbare Infotainment-Systeme - ab April kehren sie zurück in den Hörsaal: 15 Führungskräfte der Robert Bosch Car Multimedia GmbH geben Studierenden der Universität ...
[Stiftung Universität Hildesheim - 18.04.2012] Weltliga im Hörsaal: Spitzenkräfte von Bosch geben Studierenden der Universität Hildesheim Einblicke in die Produktentwicklung
Sie gehören zur Weltliga der Produktentwickler für vernetzte und weltweit einsetzbare Infotainment-Systeme - ab April kehren sie zurück in den Hörsaal:
15 Führungskräfte der Robert Bosch Car Multimedia GmbH geben Studierenden der Universität Hildesheim Einblicke in die Produktentwicklung, in Technologien für Navigationsgeräte und Fahrerassistenzsysteme. Das Pilotprojekt startet mit einer Vorlesungsreihe, universitäre Lehre wird kontinuierlich durch hochkarätige Praktiker ergänzt.
Es dürfte bundesweit einmalig sein: 15 Spitzenkräfte des Unternehmens Bosch starten ein Pilotprojekt in Kooperation mit der Universität Hildesheim. "Wir gehen mit unseren Führungskräften in den Hörsaal, um junge Menschen für IT-Berufe zu begeistern. Studierende erhalten Einblicke in aktuelle Produktentwicklungsprozesse und erfahren unmittelbar mehr über die Anforderungen in der Industrie", unterstreicht Dr. Uwe Thomas, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch Car Multimedia GmbH.
"Dass ein Unternehmen eine komplette Vorlesungsreihe mit weltweit tätigen Führungskräften ehrenamtlich konzipiert und durchführt, ist einmalig. Die Mitarbeiter können unseren Studierenden frühzeitig im Studium wertvolle Berufserfahrungen weitergeben. Theorie und Praxis werden verzahnt, die universitäre Lehre durch Praktiker ergänzt", erklärt Universitätspräsident Prof. Dr.
Wolfgang-Uwe Friedrich.
Am Montag ist das Pilotprojekt gestartet: Die Studierenden der Universität Hildesheim lernen in der Vorlesungsreihe "Produktentwicklung und Technologien für Navigationsgeräte und Fahrerassistenzsysteme" Aufgaben und Herausforderungen einer Produktentwicklung anhand von realen Beispielen kennen. "Als Beispielprodukte für den Entwicklungsprozess dienen Navigationsund Fahrerassistenzsysteme. Neben der Behandlung von betriebswirtschaftlichen Aspekten wird in die Technologien von Bosch eingeführt. Wir möchten Interesse wecken", so Dr. Thomas Kleine-Besten, der die Lehrveranstaltung mit seinen Kollegen konzipiert und mit Dr. Felix Hahne von der Universität abgestimmt hat. Das Interesse ist groß: Über 50 Studierende kamen zur ersten Vorlesung, einer Wahlveranstaltung.
Nach Semesterende werden die Beteiligten – Studierende, Bosch, Universität – beraten, in welcher Form die Kooperation fortgeführt wird. Perspektivisch ist ein stärkerer Austausch auf internationaler Ebene möglich.
"Nach über zehnjähriger Kooperation – über 100 IT-Studierende haben bereits Wirtschaftspraktika, Projekt- oder Abschlussarbeiten bei Bosch in Hildesheim absolviert – beginnt damit eine neue Zusammenarbeit in der Lehre. Die Vorlesungsreihe ist für unsere Studierenden einer hervorragende Bereicherung der Lehre und zeigt ihnen interessante Berufsperspektiven auf", so Prof. Dr. Klaus Ambrosi, Direktor des Instituts für Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik.
Die Lehrveranstaltungen richten sich an Studierende der Studiengänge Wirtschaftsinformatik, Informationsmanagement und Informationstechnologie, Internationales Informationsmanagement sowie Internationale Kommunikation und Übersetzen. An der Universität Hildesheim studieren derzeit rund 350 im IT-Bereich.
Bosch in Hildesheim
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit mehr als 300.000 Mitarbeitern in über 60 Ländern. Am Standort Hildesheim sind rund 3.400 Mitarbeiter beschäftigt. Neben dem Werk des Geschäftsbereichs Starter und Generatoren sind der Bosch-Geschäftsbereich Car Multimedia sowie verschiedene Zentral- und Forschungsabteilungen von Bosch im Hildesheimer Wald angesiedelt. Letztere arbeiten im Wesentlichen für die Vorausentwicklung von Multimedia-, Telematik- und das Fahrzeugumfeld erfassenden Systemen für die Kraftfahrzeug- und Sicherheitstechnik.
Rund 1.250 von weltweit insgesamt 5.000 Mitarbeitern des Bosch-Geschäftsbereichs Car Multimedia entwickeln in Hildesheim entsprechende Funktionsbausteine und Geräte sowie integrierte Systemlösungen für automobilgerechte Anwendungen.
Dazu gehören innovative und weltweit einsetzbare Infotainment-Systeme für die Automobilmärkte in Europa, Amerika und Asien.
Hildesheim ist im internationalen Netzwerk des Bosch-Geschäftsbereichs Car Multimedia Vertriebs- und Verwaltungs-Headquarter sowie zentraler Technologiestandort und übernimmt koordinierende Aufgaben für die weltweiten Entwicklungs- und Fertigungskonzepte des Geschäftsbereichs an weiteren Bosch-
Standorten in Deutschland, Portugal, Ungarn, Malaysia, Indien und China.
Isa Lange
Pressesprecherin
Stiftung
Universität Hildesheim
Marienburger Platz 22
31141 Hildesheim
Fon: +49(0)5121.883-102
Mobil: +49(0)177.860.5905
Fax: +49(0)5121.883-104
E-Mail: presse@
uni-hildesheim.de
www.uni-hildesheim.de
Sie gehören zur Weltliga der Produktentwickler für vernetzte und weltweit einsetzbare Infotainment-Systeme - ab April kehren sie zurück in den Hörsaal:
15 Führungskräfte der Robert Bosch Car Multimedia GmbH geben Studierenden der Universität Hildesheim Einblicke in die Produktentwicklung, in Technologien für Navigationsgeräte und Fahrerassistenzsysteme. Das Pilotprojekt startet mit einer Vorlesungsreihe, universitäre Lehre wird kontinuierlich durch hochkarätige Praktiker ergänzt.
Es dürfte bundesweit einmalig sein: 15 Spitzenkräfte des Unternehmens Bosch starten ein Pilotprojekt in Kooperation mit der Universität Hildesheim. "Wir gehen mit unseren Führungskräften in den Hörsaal, um junge Menschen für IT-Berufe zu begeistern. Studierende erhalten Einblicke in aktuelle Produktentwicklungsprozesse und erfahren unmittelbar mehr über die Anforderungen in der Industrie", unterstreicht Dr. Uwe Thomas, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch Car Multimedia GmbH.
"Dass ein Unternehmen eine komplette Vorlesungsreihe mit weltweit tätigen Führungskräften ehrenamtlich konzipiert und durchführt, ist einmalig. Die Mitarbeiter können unseren Studierenden frühzeitig im Studium wertvolle Berufserfahrungen weitergeben. Theorie und Praxis werden verzahnt, die universitäre Lehre durch Praktiker ergänzt", erklärt Universitätspräsident Prof. Dr.
Wolfgang-Uwe Friedrich.
Am Montag ist das Pilotprojekt gestartet: Die Studierenden der Universität Hildesheim lernen in der Vorlesungsreihe "Produktentwicklung und Technologien für Navigationsgeräte und Fahrerassistenzsysteme" Aufgaben und Herausforderungen einer Produktentwicklung anhand von realen Beispielen kennen. "Als Beispielprodukte für den Entwicklungsprozess dienen Navigationsund Fahrerassistenzsysteme. Neben der Behandlung von betriebswirtschaftlichen Aspekten wird in die Technologien von Bosch eingeführt. Wir möchten Interesse wecken", so Dr. Thomas Kleine-Besten, der die Lehrveranstaltung mit seinen Kollegen konzipiert und mit Dr. Felix Hahne von der Universität abgestimmt hat. Das Interesse ist groß: Über 50 Studierende kamen zur ersten Vorlesung, einer Wahlveranstaltung.
Nach Semesterende werden die Beteiligten – Studierende, Bosch, Universität – beraten, in welcher Form die Kooperation fortgeführt wird. Perspektivisch ist ein stärkerer Austausch auf internationaler Ebene möglich.
"Nach über zehnjähriger Kooperation – über 100 IT-Studierende haben bereits Wirtschaftspraktika, Projekt- oder Abschlussarbeiten bei Bosch in Hildesheim absolviert – beginnt damit eine neue Zusammenarbeit in der Lehre. Die Vorlesungsreihe ist für unsere Studierenden einer hervorragende Bereicherung der Lehre und zeigt ihnen interessante Berufsperspektiven auf", so Prof. Dr. Klaus Ambrosi, Direktor des Instituts für Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik.
Die Lehrveranstaltungen richten sich an Studierende der Studiengänge Wirtschaftsinformatik, Informationsmanagement und Informationstechnologie, Internationales Informationsmanagement sowie Internationale Kommunikation und Übersetzen. An der Universität Hildesheim studieren derzeit rund 350 im IT-Bereich.
Bosch in Hildesheim
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit mehr als 300.000 Mitarbeitern in über 60 Ländern. Am Standort Hildesheim sind rund 3.400 Mitarbeiter beschäftigt. Neben dem Werk des Geschäftsbereichs Starter und Generatoren sind der Bosch-Geschäftsbereich Car Multimedia sowie verschiedene Zentral- und Forschungsabteilungen von Bosch im Hildesheimer Wald angesiedelt. Letztere arbeiten im Wesentlichen für die Vorausentwicklung von Multimedia-, Telematik- und das Fahrzeugumfeld erfassenden Systemen für die Kraftfahrzeug- und Sicherheitstechnik.
Rund 1.250 von weltweit insgesamt 5.000 Mitarbeitern des Bosch-Geschäftsbereichs Car Multimedia entwickeln in Hildesheim entsprechende Funktionsbausteine und Geräte sowie integrierte Systemlösungen für automobilgerechte Anwendungen.
Dazu gehören innovative und weltweit einsetzbare Infotainment-Systeme für die Automobilmärkte in Europa, Amerika und Asien.
Hildesheim ist im internationalen Netzwerk des Bosch-Geschäftsbereichs Car Multimedia Vertriebs- und Verwaltungs-Headquarter sowie zentraler Technologiestandort und übernimmt koordinierende Aufgaben für die weltweiten Entwicklungs- und Fertigungskonzepte des Geschäftsbereichs an weiteren Bosch-
Standorten in Deutschland, Portugal, Ungarn, Malaysia, Indien und China.
Isa Lange
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