Betreuungsgeld ist und bleibt unsinnig

  • Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 19.04.2012
Pressemitteilung vom: 19.04.2012 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin

Kurzfassung: Zur Veroeffentlichung der aktuellen Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung zum Betreuungsgeld erklaert die familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks: Die in Finnland, Norwegen und Schweden gesammelten Erfahrungen zeigen, ...

[SPD-Bundestagsfraktion - 19.04.2012] Betreuungsgeld ist und bleibt unsinnig


Zur Veroeffentlichung der aktuellen Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung zum Betreuungsgeld erklaert die familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks:

Die in Finnland, Norwegen und Schweden gesammelten Erfahrungen zeigen, dass die Einfuehrung eines Betreuungsgeldes in Deutschland unsinnig ist und bleibt. Die aktuelle Expertise belegt, dass sich in allen drei Laendern das Betreuungsgeld negativ auswirkt, beispielsweise auf die Integration von Familien mit Migrationshintergrund. In Finnland hat die Inanspruchnahme von Betreuungsgeld zudem die Nutzung von Kitas durch aeltere Kinder negativ beeinflusst.

Das Betreuungsgeld ist der falsche Weg, Kinder besser zu foerdern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Es darf nicht sein, dass die zustaendige Bundesfamilienministerin dafuer Milliarden ausgeben will, den notwendigen Ausbau von Krippenplaetzen aber vernachlaessigt.

Die SPD-Bundestagsfraktion fordert deshalb erneut, die fuer das Betreuungsgeld von der Bundesregierung in Aussicht gestellten Mittel in den Ausbau der fruehkindlichen Bildung und Betreuung zu investieren.


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Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.

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