Rösler: Die deutsche Wirtschaft kommt wieder in Schwung

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 19.04.2012
Pressemitteilung vom: 19.04.2012 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin

Kurzfassung: Die an der Gemeinschaftsdiagnose beteiligten Wirtschaftsforschungsinstitute haben heute in Berlin ihr Frühjahrsgutachten vorgestellt. Laut Prognose der Institute wird das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt im laufenden Jahr um 0,9 % zunehmen. ...

[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 19.04.2012] Rösler: Die deutsche Wirtschaft kommt wieder in Schwung


Die an der Gemeinschaftsdiagnose beteiligten Wirtschaftsforschungsinstitute haben heute in Berlin ihr Frühjahrsgutachten vorgestellt. Laut Prognose der Institute wird das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt im laufenden Jahr um 0,9 % zunehmen. Nach der Wachstumspause im zurückliegenden Winterhalbjahr nimmt die deutsche Konjunktur ab dem Frühjahr 2012 wieder Fahrt auf. Für das kommende Jahr 2013 erwarten die Institute ein Wirtschaftswachstum von 2,0 %.

Die maßgeblichen Impulse kommen von der Binnennachfrage, die sich unter anderem auf niedrige Zinsen und eine anhaltend positive Entwicklung am Arbeitsmarkt stützt. Die Erwerbstätigkeit wird bis 2013 im Jahresdurchschnitt auf 41,9 Mio. ansteigen und die Arbeitslosigkeit auf 2,6 Mio. Personen zurückgehen. Die Lage der öffentlichen Finanzen bessert sich weiter.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Philipp Rösler: "Deutschland geht es gut. Die deutsche Wirtschaft kommt wieder in Schwung. Die Chancen stehen gut, dass die Konjunktur das schwierige Winterhalbjahr hinter sich lassen kann, im Frühjahr wieder Fahrt aufnimmt und im Jahresverlauf zu höherem Wachstum zurückfinden wird. Steigende Beschäftigung und die positive Entwicklung bei den Einkommen werden weiterhin einen wichtigen Beitrag zu dieser Entwicklung leisten."

Die Institute sehen nach wie vor erhebliche Risiken in der Vertrauens- und Schuldenkrise des Euroraums. Die zentrale Herausforderung für die Finanzpolitik der Euroländer bestehe darin, die verabredeten Reformprojekte und Konsolidierungsprogramme tatsächlich umzusetzen. Darüber hinaus raten sie weiterhin zur Schaffung von Insolvenzmechanismen sowohl für Staaten als auch für Banken. In seiner Rolle als Stabilitätsanker für den Euroraum müsse Deutschland an seiner Haushaltskonsolidierung nicht nachlassen. Ausgabenerhöhungen wie das Betreuungsgeld sollten durch strukturelle Einsparungen gegenfinanziert werden. Der Abbau der kalten Progression wird von den Instituten ausdrücklich begrüßt. Die Geldpolitik sollte die unkonventionellen Stützungsmaßnahmen nur vorübergehend leisten. Es sei Aufgabe der Wirtschaftspolitik, es der EZB wieder zu ermöglichen, sich wieder primär der Wahrung von Preisstabilität zu widmen, so die Institute.

Die Bundesregierung wird ihre Frühjahrsprojektion am 25. April 2012 vorlegen.


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