23.04.2012 12:17 Uhr in Gesundheit & Wellness von Bundesverband der Hörgeräte-Industrie
Bundesverband der Hörgeräte-Industrie unterstützt "Tag gegen Lärm"
Gefahren von Lärmquellen sind in der Bevölkerung bekannt - konsequenter Umgang fehlt jedochKurzfassung: Der Bundesverband der Hörgeräte-Industrie unterstützt den "Tag gegen Lärm" am 25. April 2012.
[Bundesverband der Hörgeräte-Industrie - 23.04.2012] Frankfurt, 23. April 2012 - Der Bundesverband der Hörgeräte-Industrie unterstützt den "Tag gegen Lärm" am 25. April 2012. Zahlreiche Online-Befragungen, die der Verband in den vergangenen Jahren durchgeführt hat, belegen, wie wichtig gutes Hören in der Informationsgesellschaft ist. Für viele junge Erwachsene sind Hörbeschwerden jedoch bereits ein Thema. Laut einer Befragung haben 84 Prozent der 18- bis 35-Jährigen nach einem Discobesuch bereits unter Hörbeschwerden gelitten. Bei Konzertbesuchen waren es über 70 Prozent. Die bundesweite Online-Befragung zum Thema Hörminderung richtete sich an 1.000 junge Erwachsene zwischen 18 und 35.
Auf die Frage, was besonders schädlich für das Gehör sei, nannten 37 Prozent der Befragten die häufige Nutzung von MP3-Playern mit Kopfhörern und sahen dies somit als größte Gefahrenquelle an. 32 Prozent vermuteten, dass Discobesuche schädlich seien, Straßen- und Industrielärm wurde von zwölf Prozent genannt. Tatsächlich haben nach Discobesuchen ganze 84 Prozent der Befragungsteilnehmer bereits Hörbeschwerden gehabt, während im Gegensatz dazu durch MP3-Player 59 Prozent Probleme mit ihrem Gehör hatten. Nach Handytelefonaten und Kinobesuchen auftretende Hörbeschwerden fallen mit 34 bzw. 36 Prozent deutlich geringer aus.
"Junge Erwachsene sind für das Thema Hörminderung sensibel, doch zeigt die Befragung, dass die Einschätzung der Gefahren nicht den tatsächlich auftretenden Beschwerden entspricht", kommentiert Hans-Peter Bursig, Vorstandsvorsitzender beim Bundesverband der Hörgeräte-Industrie. "Discobesuche und Popkonzerte werden als schädliche Lärmquellen absolut unterschätzt", so Bursig weiter. 70 Prozent der Befragten beschrieben die Beschwerden als zeitweises Piepsen und 61 Prozent vernahmen ein Ohr-Rauschen. 42 Prozent beschwerten sich über zeitweilig verminderte Hörfähigkeit und drei Prozent leiden unter dauerhafter Hörminderung. "Am ‚Tag gegen Lärm' weisen wir gemeinsam mit den Veranstaltern darauf hin, wie wichtig und schützenswert unser Gehör ist. Schutz vor Lärm ist eine wichtige Vorsichtsmaßnahme gegen Hörschäden, auch wenn moderne Hörsysteme den Betroffenen wirksame Hilfe bieten. Entsprechend finden Interessierte auf unserer Website www.ear-fidelity.de nützliche Tipps zum Umgang mit Hören, Hörminderung und Hörtechnologie."
Der Bundesverband unterstützt den Tag gegen den Lärm als Ergänzung zu dem vom Bundesverband initiierten und am 23. November 2012 zum zweiten Mal stattfindenden bundesweiten "Tag des Hörens". Zu diesem Termin sollen wieder deutschlandweit zahlreiche Aktionen verschiedener Partner auf die Bedeutung des Hörens verweisen. Außerdem bieten der "Tag gegen den Lärm" und der "Tag des Hörens" die Gelegenheit zu einem kostenlosen Hörtest bei Hörgeräteakustikern.
Weitere Informationen zum Tag des Hörens sind unter http://www.ear-fidelity.de/tdh2011 zu finden.
Auf die Frage, was besonders schädlich für das Gehör sei, nannten 37 Prozent der Befragten die häufige Nutzung von MP3-Playern mit Kopfhörern und sahen dies somit als größte Gefahrenquelle an. 32 Prozent vermuteten, dass Discobesuche schädlich seien, Straßen- und Industrielärm wurde von zwölf Prozent genannt. Tatsächlich haben nach Discobesuchen ganze 84 Prozent der Befragungsteilnehmer bereits Hörbeschwerden gehabt, während im Gegensatz dazu durch MP3-Player 59 Prozent Probleme mit ihrem Gehör hatten. Nach Handytelefonaten und Kinobesuchen auftretende Hörbeschwerden fallen mit 34 bzw. 36 Prozent deutlich geringer aus.
"Junge Erwachsene sind für das Thema Hörminderung sensibel, doch zeigt die Befragung, dass die Einschätzung der Gefahren nicht den tatsächlich auftretenden Beschwerden entspricht", kommentiert Hans-Peter Bursig, Vorstandsvorsitzender beim Bundesverband der Hörgeräte-Industrie. "Discobesuche und Popkonzerte werden als schädliche Lärmquellen absolut unterschätzt", so Bursig weiter. 70 Prozent der Befragten beschrieben die Beschwerden als zeitweises Piepsen und 61 Prozent vernahmen ein Ohr-Rauschen. 42 Prozent beschwerten sich über zeitweilig verminderte Hörfähigkeit und drei Prozent leiden unter dauerhafter Hörminderung. "Am ‚Tag gegen Lärm' weisen wir gemeinsam mit den Veranstaltern darauf hin, wie wichtig und schützenswert unser Gehör ist. Schutz vor Lärm ist eine wichtige Vorsichtsmaßnahme gegen Hörschäden, auch wenn moderne Hörsysteme den Betroffenen wirksame Hilfe bieten. Entsprechend finden Interessierte auf unserer Website www.ear-fidelity.de nützliche Tipps zum Umgang mit Hören, Hörminderung und Hörtechnologie."
Der Bundesverband unterstützt den Tag gegen den Lärm als Ergänzung zu dem vom Bundesverband initiierten und am 23. November 2012 zum zweiten Mal stattfindenden bundesweiten "Tag des Hörens". Zu diesem Termin sollen wieder deutschlandweit zahlreiche Aktionen verschiedener Partner auf die Bedeutung des Hörens verweisen. Außerdem bieten der "Tag gegen den Lärm" und der "Tag des Hörens" die Gelegenheit zu einem kostenlosen Hörtest bei Hörgeräteakustikern.
Weitere Informationen zum Tag des Hörens sind unter http://www.ear-fidelity.de/tdh2011 zu finden.
Weitere Informationen
Bundesverband der Hörgeräte-Industrie, Herr Hans-Peter Bursig
Lyoner Straße 9, 60528 Frankfurt am Main, Deutschland
Tel.: 0611-74131937; http://www.ear-fidelity.de
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Tel.: 0611-74131937; http://www.ear-fidelity.de
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