Die Deutsche Krebshilfe ruft zum Mitmachen auf
- Pressemitteilung der Firma Deutsche Krebshilfe e. V., 02.02.2011
Pressemitteilung vom: 02.02.2011 von der Firma Deutsche Krebshilfe e. V. aus Bonn
Kurzfassung: Die Deutsche Krebshilfe ruft zum Mitmachen auf Bonn (jft) – Am 4. Februar 2011 ist Welt-Krebstag. Die Deutsche Krebshilfe und viele weitere Gesundheitsorganisationen in Deutschland und weltweit nutzen diesen Anlass, um über das Thema "Krebs" zu ...
[Deutsche Krebshilfe e. V. - 02.02.2011] Die Deutsche Krebshilfe ruft zum Mitmachen auf
Bonn (jft) – Am 4. Februar 2011 ist Welt-Krebstag. Die Deutsche Krebshilfe und viele weitere Gesundheitsorganisationen in Deutschland und weltweit nutzen diesen Anlass, um über das Thema "Krebs" zu informieren. "Wir rufen die Bevölkerung zum Mitmachen auf", so Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe: "Wer gesund lebt – beispielsweise auf das Rauchen verzichtet, sich gesund ernährt und Sport treibt – beugt einer möglichen Krebserkrankung aktiv vor." Zusammen mit der Welt-Krebsorganisation (UICC) motiviert die Deutsche Krebshilfe außerdem, die "Welt-Krebsdeklaration" zu unterzeichnen. Diese Deklaration benennt elf grundlegende Ziele zur Eindämmung der Krebskrankheiten, die international bis zum Jahr 2020 erreicht werden sollen. Je mehr Menschen diesem Aufruf folgen und die Deklaration unterzeichnen, umso mehr werden auch Politiker und Regierungen dazu animiert, diese Ziele in ihren Ländern umzusetzen.
Jedes Jahr erkranken in Deutschland 450.000 Menschen, davon 1.800 Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren, neu an Krebs. Experten rechnen mit einer stetigen Steigerung der Krebserkrankungen: Wie die UICC mitteilt, wird jedes Jahr weltweit bei 12,7 Millionen Menschen Krebs entdeckt, 7,6 Millionen Menschen sterben daran – mehr als an AIDS, Malaria und Tuberkulose zusammen. Die Anzahl der krebsbedingten Todesfälle könnte bis 2030 um bis zu 80 Prozent ansteigen. Der Grund dafür sind die zunehmenden Krebsfälle in Ländern mit überwiegend geringen und mittleren Einkommen. Ihren Einwohnern stehen die Möglichkeiten einer modernen und wirksamen Krebs-Prävention, -Früherkennung, -Diagnostik, -Therapie und -Nachsorge oft nicht zur Verfügung.
Die Welt-Krebsdeklaration soll dabei helfen, jedem Menschen die Chance zu geben, sein Krebsrisiko zu reduzieren und die Zunahme der Todesfälle durch Krebs zu mindern. Zu den vordringlichen Zielen der Deklaration zählen eine signifikante Reduzierung von Übergewicht, von Tabak- und Alkoholkonsum sowie ein umfassendes Programm zur Impfung gegen Hepatitis B und HPV (Humane Papillom Viren) als Prävention gegen Leber- und Gebärmutterhalskrebs. Experten schätzen, dass durch Änderungen des Lebensstils etwa zwei Drittel aller Neuerkrankungen vermieden werden könnten. Darüber hinaus soll jeder Mensch zukünftig Anspruch auf die Teilnahme an Screening- und Früherkennungsprogrammen haben sowie auf eine effektive Krebsdiagnostik, adäquate Krebsbehandlung, begleitende Maßnahmen, Rehabilitation und palliative Behandlung mit einer effektiven Schmerztherapie.
Die UICC möchte mehr als eine Million Unterschriften sammeln, um sie im September 2011 den Regierungsvertretern anlässlich des ersten UN-Gesundheitsgipfels in Oslo zu präsentieren. "Wir wollen den Politikern zeigen, dass sich die Menschen Sorgen machen und mit ihrer Unterschrift die Politiker auffordern, den Gipfel zu nutzen, um effektive Maßnahmen zur Eindämmung der Krebskrankheiten in allen Ländern zu implementieren", so Cary Adams, Geschäftsführer der UICC.
Interessierte können die Welt-Krebsdeklaration unterzeichnen unter: www.worldcancerday.org/wcd-sign-declaration.
Hintergrund-Info: Kostenlose Informationen
Die Deutsche Krebshilfe bietet Betroffenen und Interessierten umfassende Informationen zu den Themen "Krebs" sowie Prävention und Früherkennung von Krebserkrankungen an. Alle Broschüren, Faltblätter, Plakate und DVDs können kostenlos bestellt werden bei der Deutschen Krebshilfe e.V., Postfach 1467, 53004 Bonn, oder im Internet unter www.krebshilfe.de.
Interviewpartner auf Anfrage!
Bonn, 2. Februar 2011
Abdruck honorarfrei
Beleg erbeten
Herausgeber:
Deutsche Krebshilfe e. V.
Buschstr. 32
53113 Bonn
Internet: www.krebshilfe.de
E-Mail: deutsche@krebshilfe.de
Bonn (jft) – Am 4. Februar 2011 ist Welt-Krebstag. Die Deutsche Krebshilfe und viele weitere Gesundheitsorganisationen in Deutschland und weltweit nutzen diesen Anlass, um über das Thema "Krebs" zu informieren. "Wir rufen die Bevölkerung zum Mitmachen auf", so Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe: "Wer gesund lebt – beispielsweise auf das Rauchen verzichtet, sich gesund ernährt und Sport treibt – beugt einer möglichen Krebserkrankung aktiv vor." Zusammen mit der Welt-Krebsorganisation (UICC) motiviert die Deutsche Krebshilfe außerdem, die "Welt-Krebsdeklaration" zu unterzeichnen. Diese Deklaration benennt elf grundlegende Ziele zur Eindämmung der Krebskrankheiten, die international bis zum Jahr 2020 erreicht werden sollen. Je mehr Menschen diesem Aufruf folgen und die Deklaration unterzeichnen, umso mehr werden auch Politiker und Regierungen dazu animiert, diese Ziele in ihren Ländern umzusetzen.
Jedes Jahr erkranken in Deutschland 450.000 Menschen, davon 1.800 Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren, neu an Krebs. Experten rechnen mit einer stetigen Steigerung der Krebserkrankungen: Wie die UICC mitteilt, wird jedes Jahr weltweit bei 12,7 Millionen Menschen Krebs entdeckt, 7,6 Millionen Menschen sterben daran – mehr als an AIDS, Malaria und Tuberkulose zusammen. Die Anzahl der krebsbedingten Todesfälle könnte bis 2030 um bis zu 80 Prozent ansteigen. Der Grund dafür sind die zunehmenden Krebsfälle in Ländern mit überwiegend geringen und mittleren Einkommen. Ihren Einwohnern stehen die Möglichkeiten einer modernen und wirksamen Krebs-Prävention, -Früherkennung, -Diagnostik, -Therapie und -Nachsorge oft nicht zur Verfügung.
Die Welt-Krebsdeklaration soll dabei helfen, jedem Menschen die Chance zu geben, sein Krebsrisiko zu reduzieren und die Zunahme der Todesfälle durch Krebs zu mindern. Zu den vordringlichen Zielen der Deklaration zählen eine signifikante Reduzierung von Übergewicht, von Tabak- und Alkoholkonsum sowie ein umfassendes Programm zur Impfung gegen Hepatitis B und HPV (Humane Papillom Viren) als Prävention gegen Leber- und Gebärmutterhalskrebs. Experten schätzen, dass durch Änderungen des Lebensstils etwa zwei Drittel aller Neuerkrankungen vermieden werden könnten. Darüber hinaus soll jeder Mensch zukünftig Anspruch auf die Teilnahme an Screening- und Früherkennungsprogrammen haben sowie auf eine effektive Krebsdiagnostik, adäquate Krebsbehandlung, begleitende Maßnahmen, Rehabilitation und palliative Behandlung mit einer effektiven Schmerztherapie.
Die UICC möchte mehr als eine Million Unterschriften sammeln, um sie im September 2011 den Regierungsvertretern anlässlich des ersten UN-Gesundheitsgipfels in Oslo zu präsentieren. "Wir wollen den Politikern zeigen, dass sich die Menschen Sorgen machen und mit ihrer Unterschrift die Politiker auffordern, den Gipfel zu nutzen, um effektive Maßnahmen zur Eindämmung der Krebskrankheiten in allen Ländern zu implementieren", so Cary Adams, Geschäftsführer der UICC.
Interessierte können die Welt-Krebsdeklaration unterzeichnen unter: www.worldcancerday.org/wcd-sign-declaration.
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Bonn, 2. Februar 2011
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Über Deutsche Krebshilfe e. V.:
Die Deutsche Krebshilfe wurde am 25. September 1974 gegründet. Ziel des gemeinnützigen Vereins "Deutsche Krebshilfe e.V." ist es, die Krebskrankheiten in all ihren Erscheinungsformen zu bekämpfen.
Nach dem Motto "Helfen. Forschen. Informieren." fördert die Deutsche Krebshilfe Projekte zur Verbesserung der Diagnose, Therapie, Nachsorge und Selbsthilfe. Sie hilft, die personelle und sachliche Ausstattung beispielsweise in Kliniken zu verbessern und Notstände in Therapie-, Forschungs- und Rehabilitationseinrichtungen zu beheben. Durch eine Krebskrankheit in Not geratene Menschen erhalten bei der Deutschen Krebshilfe Beratung, Hilfe und im begründeten Einzelfall auch finanzielle Unterstützung.
Firmenkontakt:
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E-Mail: deutsche@krebshilfe.de
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Nach dem Motto "Helfen. Forschen. Informieren." fördert die Deutsche Krebshilfe Projekte zur Verbesserung der Diagnose, Therapie, Nachsorge und Selbsthilfe. Sie hilft, die personelle und sachliche Ausstattung beispielsweise in Kliniken zu verbessern und Notstände in Therapie-, Forschungs- und Rehabilitationseinrichtungen zu beheben. Durch eine Krebskrankheit in Not geratene Menschen erhalten bei der Deutschen Krebshilfe Beratung, Hilfe und im begründeten Einzelfall auch finanzielle Unterstützung.
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