BBC World News-Serie "Horizons stellt Technologien zur Eindämmung der Auswirkungen von Pandemien und Naturkatastrophen vor

  • Pressemitteilung der Firma BBC World News, 24.04.2012
Pressemitteilung vom: 24.04.2012 von der Firma BBC World News aus

Kurzfassung: Am 5. Mai um 2.30 Uhr und 9.30 Uhr und am 6. Mai 2012 um 15.30 Uhr und 21.30 Uhr auf BBC World News London, den 24. April. In der fünften Folge von "Horizons" reisen die Moderatoren Adam Shaw und Saima Mohsin ins kanadische Toronto und nach ...

[BBC World News - 24.04.2012] BBC World News-Serie "Horizons" stellt Technologien zur Eindämmung der Auswirkungen von Pandemien und Naturkatastrophen vor


Am 5. Mai um 2.30 Uhr und 9.30 Uhr und am 6. Mai 2012 um 15.30 Uhr und 21.30 Uhr auf BBC World News

London, den 24. April. In der fünften Folge von "Horizons" reisen die Moderatoren Adam Shaw und Saima Mohsin ins kanadische Toronto und nach College Station, Texas. Sie gehen der Frage nach, wie man sich weltweit auf die sich ständig verändernden Gesundheitsbedrohungen für die Menschheit einstellt. Außerdem im Brennpunkt: Neue Technologien und Response-Systeme, mit denen man weltweit das Auftreten von Seuchen und Naturkatastrophen vorhersagen bzw. auf diese reagieren kann.

Man geht davon aus, dass heutzutage mehr Krankheiten neu auftreten als je zuvor. Und da jedes Jahr zwei Milliarden Menschen Flugreisen unternehmen, war die Gefahr nie größer als jetzt, dass räumlich begrenzte Krankheitsausbrüche zu Epidemien internationalen Ausmaßes werden.

In Toronto spricht Adam Shaw mit Dr. Kamran Khan, einem der Köpfe hinter Bio.Diaspora. Mit diesem System wird das Auftreten neuer Krankheiten in Echtzeit abgebildet, und es wird vorausgesagt, wo auf der Welt sie sich durch internationale Reisende ausbreiten könnten. "Bisher sind Pandemien alle 30 bis 40 Jahre aufgetreten. Die Frage ist jedoch: Wird es auch in Zukunft bei diesem Zeitabstand bleiben? Ich bin mir da nicht so sicher, denn es laufen gerade verschiedene globale Kräfte zusammen. Die Weltbevölkerung wächst, wir interagieren anders mit Tieren, und die meisten neuen Krankheiten, etwa Schweine- und Vogelgrippe oder auch HIV, haben ihren Ursprung bei Tieren. Außerdem gibt es den Klimawandel sowie weitere Faktoren. Möglicherweise werden Pandemien also in Zukunft häufiger auftreten als bisher", so Dr. Khan.

In Toronto trifft Shaw sich mit Dr. Michael Gardam. Er gehörte dem Team an, das 2003 beim Ausbruch von SARS in der Stadt zuständig war. Dr. Gardam beschäftigt sich damit, wie man künftig mithilfe von Bio.Diaspora vielleicht anders auf weltweite Gesundheitsbedrohungen reagieren kann.

Co-Moderatorin Saima Mohsin sieht diesen Bedrohungen direkt ins Auge und begibt sich in die "Disaster City" im texanischen College Station. Bei der nachgebauten Stadt handelt es sich um die umfassendste Anlage für Katastrophenübungen. Auf ihrem Gelände gibt es Gebäude, mit denen unterschiedlichste Katastrophenszenarien simuliert werden können, unter anderem Terroranschläge und Erdbeben. Saima Mohsin geht der Frage nach, wie Katastrophen-Einsatzkräfte sich in "Disaster City" die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse aneignen, um in schwierigsten Situationen wirkungsvoll reagieren zu können.

William Welch, Communications Manager von Texas Engineering Extension, sagt dazu: "Die bei uns geschulten Kräfte erleben hier sehr wirklichkeitsnahe Szenarien. Dank dieser Erfahrungen und ihrer Schulung können sie dann auch bei echten Einsätzen besser reagieren. Irgendwann wird es zu einer so großen Katastrophe kommen, dass wir alle zusammenarbeiten müssen. Wir sollten planen und uns vorbereiten und ausbilden, bevor das passiert.'

Saima Mohsin wird auch der LifeLocator vorgeführt, ein Sensor, mit dem verschüttete Überlebende unter eingestürzten Gebäuden gefunden werden können. Der Sensor wurde bereits bei verschiedenen großen Katastrophenfällen eingesetzt, so auch 2011 beim Erdbeben in Japan. Man schätzt, dass mit seiner Hilfe mindestens fünfzig Erdbebenopfer in der Provinz Sichuan gerettet wurden. Außerdem spricht Mohsin mit David Cist von Geophysical Survey Systems Inc. Er erklärt, dass sich anders als bei anderen Suchgeräten, deren Sensoren zum Aufspüren von Objekten unter der Oberfläche bewegt werden, der Sensor des Lifelocator sich nicht bewegt, sodass Rettungskräfte mit ihm viel schwächere Signale von Überlebenden wahrnehmen können.

Über die in der Sendereihe behandelten Fragen können die Zuschauer auf www.horizonsbusiness.com, auf der Facebookseite von "Horizons" sowie über Twitter (@horizonsbiz) diskutieren.


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