Huber: Alte Handys neu verwerten - Bayern startet Deutschlands größte Handy-Sammelaktion
- Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG), 24.04.2012
Pressemitteilung vom: 24.04.2012 von der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) aus München
Kurzfassung: Bayern setzt sich für eine bessere Verwertung wertvoller Rohstoffe ein. Das betonte Dr. Marcel Huber, Umweltminister, zum Start der bayernweiten Handy-Sammelaktion "Handys clever entsorgen". "Rohstoffe sind ein kostbares Gut und nicht unbegrenzt ...
[Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) - 24.04.2012] Huber: Alte Handys neu verwerten - Bayern startet Deutschlands größte Handy-Sammelaktion
Bayern setzt sich für eine bessere Verwertung wertvoller Rohstoffe ein. Das betonte Dr. Marcel Huber, Umweltminister, zum Start der bayernweiten Handy-Sammelaktion "Handys clever entsorgen". "Rohstoffe sind ein kostbares Gut und nicht unbegrenzt verfügbar. Zu den Herausforderungen der Zukunft zählen das richtige Recycling von Rohstoffen und der verantwortungsvolle Umgang mit unseren Ressourcen ", betonte Huber. Wertvolle Rohstoffe, wie Gold, Silber, Palladium, Kupfer und Kobalt, sind zum Beispiel in Mobiltelefonen enthalten. "Deutschlandweit liegen geschätzte 85 Millionen Handys in den Schubladen, in Bayern geschätzte 13 Millionen - gestapelt entspricht dies einer Höhe von 400 Eiffeltürmen. Diesen Rohstoffschatz müssen wir heben", so Huber. Im Rahmen der Sammelaktion werden bayernweit 10.000 Sammelboxen an rund 7.000 Stellen eingerichtet. Gesammelt wird vom 30. April bis 30. Juni 2012 unter anderem in Schulen, zahlreichen Behörden sowie in Hochschulen, Krankenhäusern und anderen sozialen Einrichtungen. "Die Handy-Sammelaktion ist die größte und flächendeckendste Handysammlung, die es je in einem deutschen Bundeslang gegeben hat. Wir wollen es den Bürgern so leicht wie möglich machen, ihr Handy schnell und bequem zu entsorgen", unterstrich Huber.
Schwerpunkt der Aktion sind die Schulsammlungen, für die Umweltminister Huber und Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle gemeinsam die Schirmherr-schaft übernommen haben. Als Anreiz für die Schüler wurde ein Schulsammelwettbewerb ausgelobt. Die Schulen Bayerns, die am meisten Althandys gemessen an ihrer Schülerzahl sammeln, können Geld- und Sachpreise im Wert von insgesamt 15.000 Euro gewinnen. "Mit der Aktion ‘Handys clever entsorgen‘ wollen wir unsere Schülerinnen und Schüler zu einem bewussten Umgang mit unseren Rohstoffen motivieren", erläuterte Spaenle. "Neben einer handlungsorientierten Umwelterziehung können wir bei entsprechend hoher Beteiligung auch einen Reinerlös erzielen, der für die schulische Umweltbildung und den Naturschutz in Bayern gespendet wird."
Die Trägerschaft der Sammlung und das Recycling der Handys übernimmt der Verband zur Rücknahme und Verwertung von Elektro- und Elektronikalt-geräten VERE e.V., das Projektmanagement und die Vorfinanzierung die Fa. eficom. Die Aktion wird zudem von den Netzbetreibern E-Plus, Telekom, Te-lefonica und Vodafone finanziell unterstützt.
Weitere Informationen unter www.handy-clever-entsorgen.de.
Weitere Informationen: http://www.abfall.bayern.de
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit
Rosenkavalierplatz 2,
81925 München
Telefon: +49 (0)89 9214 - 00
Fax +49 (0)89 9214-2266
E-Mail: poststelle@stmug.bayern.de
Bayern setzt sich für eine bessere Verwertung wertvoller Rohstoffe ein. Das betonte Dr. Marcel Huber, Umweltminister, zum Start der bayernweiten Handy-Sammelaktion "Handys clever entsorgen". "Rohstoffe sind ein kostbares Gut und nicht unbegrenzt verfügbar. Zu den Herausforderungen der Zukunft zählen das richtige Recycling von Rohstoffen und der verantwortungsvolle Umgang mit unseren Ressourcen ", betonte Huber. Wertvolle Rohstoffe, wie Gold, Silber, Palladium, Kupfer und Kobalt, sind zum Beispiel in Mobiltelefonen enthalten. "Deutschlandweit liegen geschätzte 85 Millionen Handys in den Schubladen, in Bayern geschätzte 13 Millionen - gestapelt entspricht dies einer Höhe von 400 Eiffeltürmen. Diesen Rohstoffschatz müssen wir heben", so Huber. Im Rahmen der Sammelaktion werden bayernweit 10.000 Sammelboxen an rund 7.000 Stellen eingerichtet. Gesammelt wird vom 30. April bis 30. Juni 2012 unter anderem in Schulen, zahlreichen Behörden sowie in Hochschulen, Krankenhäusern und anderen sozialen Einrichtungen. "Die Handy-Sammelaktion ist die größte und flächendeckendste Handysammlung, die es je in einem deutschen Bundeslang gegeben hat. Wir wollen es den Bürgern so leicht wie möglich machen, ihr Handy schnell und bequem zu entsorgen", unterstrich Huber.
Schwerpunkt der Aktion sind die Schulsammlungen, für die Umweltminister Huber und Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle gemeinsam die Schirmherr-schaft übernommen haben. Als Anreiz für die Schüler wurde ein Schulsammelwettbewerb ausgelobt. Die Schulen Bayerns, die am meisten Althandys gemessen an ihrer Schülerzahl sammeln, können Geld- und Sachpreise im Wert von insgesamt 15.000 Euro gewinnen. "Mit der Aktion ‘Handys clever entsorgen‘ wollen wir unsere Schülerinnen und Schüler zu einem bewussten Umgang mit unseren Rohstoffen motivieren", erläuterte Spaenle. "Neben einer handlungsorientierten Umwelterziehung können wir bei entsprechend hoher Beteiligung auch einen Reinerlös erzielen, der für die schulische Umweltbildung und den Naturschutz in Bayern gespendet wird."
Die Trägerschaft der Sammlung und das Recycling der Handys übernimmt der Verband zur Rücknahme und Verwertung von Elektro- und Elektronikalt-geräten VERE e.V., das Projektmanagement und die Vorfinanzierung die Fa. eficom. Die Aktion wird zudem von den Netzbetreibern E-Plus, Telekom, Te-lefonica und Vodafone finanziell unterstützt.
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Über Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG):
Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (StMUGV) wurde am 14.10.2003 vom Bayerischen Landtag geschaffen. Sein ganzheitlicher Aufgabenzuschnitt ist einmalig in Deutschland. Es trägt Verantwortung für den nachhaltigen Schutz des Menschen und seiner natürlichen Lebensgrundlagen: für den Schutz von Natur und Landschaft, von Boden, Wasser, Luft und Klima, für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, für Verbraucher- und Arbeitsschutz, für Tiergesundheit und Tierschutz, für Strahlenschutz und Reaktorsicherheit. Das Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz ist Bayerns Ministerium für Mensch und Umwelt.
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