Huber: Jugendliche führen Regie bei Alkoholprävention
- Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG), 24.04.2012
Pressemitteilung vom: 24.04.2012 von der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) aus München
Kurzfassung: Multimediales Projekt "Starker Wille statt Promille" vorgestellt / Missbrauch vorbeugen Das Umweltministerium verstärkt seine Maßnahmen gegen Alkoholmissbrauch speziell bei Jugendlichen. Das betonte Dr. Marcel Huber, Gesundheitsminister, bei der ...
[Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) - 24.04.2012] Huber: Jugendliche führen Regie bei Alkoholprävention
Multimediales Projekt "Starker Wille statt Promille" vorgestellt / Missbrauch vorbeugen
Das Umweltministerium verstärkt seine Maßnahmen gegen Alkoholmissbrauch speziell bei Jugendlichen. Das betonte Dr. Marcel Huber, Gesundheitsminister, bei der Vorstellung des neuen Präventionsprojekts "Starker Wille statt Promille". "Jugendliche werden durch die Kampagne gezielt angesprochen. Denn es handelt sich um ein Projekt von Jugendlichen für Jugendliche. Es bezieht neue Medien wie das Internet mit ein und orientiert sich damit an den Bedürfnissen und dem Freizeitverhalten junger Menschen", so Huber. Das Projekt vermittelt Jugendlichen einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol indem sie selbst aktiv werden und Regie führen. Zentrales Element sind kurze Videoclips, die von den Jugendlichen produziert werden. Immer im Mittelpunkt: der Umgang mit Alkohol und seinen Konsequenzen. In mehreren Filmsequenzen spielen die Jugendlichen Handlungsvarianten mit und ohne Alkohol durch. Huber: "So lernen Jugendliche, dass ein falscher Umgang mit Alkohol weitreichende Folgen haben kann. Nur wer sich und sein Handeln hinterfragt, kann sich auch richtig entscheiden. Eines ist klar: Um Spaß zu haben, braucht es keinen Alkohol." Zu dem Projekt gehört auch eine intensive pädagogische Begleitung und der Erfahrungsaustausch der Jugendlichen im Internet.
Das Projekt "Starker Wille statt Promille" ist ein Gemeinschaftsprojekt des Umweltministeriums mit dem Verein für innovative Sozialarbeit aus Bamberg (iSo e.V.) sowie dem Gesundheitsamt Bamberg und wird von der Universität Bamberg wissenschaftlich begleitet. Es richtet sich an alle jungen Leute zwischen 13 und 21 Jahren sowie an Lehrer und Jugendarbeiter. Nach der Pilotphase soll das Projekt bayernweit an Schulen und in der außerschulischen Jugendarbeit eingesetzt werden. Die fachliche Betreuung wird von der Landeszentrale für Gesundheit übernommen. Plattform des Programms ist die Website www.starker-wille-statt-promille.de. Das Projekt wird vom Gesundheitsministerium mit etwa 50.000 Euro gefördert.
Aktuell konsumieren in Deutschland 6,2 Prozent der 12- bis 17-Jährigen eine riskante Alkoholmenge. 35,9 Prozent der 18- bis 24-Jährigen trinken Alkohol in einer Menge, die gesundheitlich problematisch ist. In Bayern haben etwa 300.000 Kinder und Jugendliche jährlich einen Alkoholrausch. Missbräuchlicher Alkoholkonsum ist schwerpunktmäßig ein Männerproblem. Unter dem Motto "Gesundheit, Männer!" motiviert das Gesundheitsministerium Männer zu einem gesünderen Leben (www.maennergesundheit.bayern.de).
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit
Rosenkavalierplatz 2,
81925 München
Telefon: +49 (0)89 9214 - 00
Fax +49 (0)89 9214-2266
E-Mail: poststelle@stmug.bayern.de
Multimediales Projekt "Starker Wille statt Promille" vorgestellt / Missbrauch vorbeugen
Das Umweltministerium verstärkt seine Maßnahmen gegen Alkoholmissbrauch speziell bei Jugendlichen. Das betonte Dr. Marcel Huber, Gesundheitsminister, bei der Vorstellung des neuen Präventionsprojekts "Starker Wille statt Promille". "Jugendliche werden durch die Kampagne gezielt angesprochen. Denn es handelt sich um ein Projekt von Jugendlichen für Jugendliche. Es bezieht neue Medien wie das Internet mit ein und orientiert sich damit an den Bedürfnissen und dem Freizeitverhalten junger Menschen", so Huber. Das Projekt vermittelt Jugendlichen einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol indem sie selbst aktiv werden und Regie führen. Zentrales Element sind kurze Videoclips, die von den Jugendlichen produziert werden. Immer im Mittelpunkt: der Umgang mit Alkohol und seinen Konsequenzen. In mehreren Filmsequenzen spielen die Jugendlichen Handlungsvarianten mit und ohne Alkohol durch. Huber: "So lernen Jugendliche, dass ein falscher Umgang mit Alkohol weitreichende Folgen haben kann. Nur wer sich und sein Handeln hinterfragt, kann sich auch richtig entscheiden. Eines ist klar: Um Spaß zu haben, braucht es keinen Alkohol." Zu dem Projekt gehört auch eine intensive pädagogische Begleitung und der Erfahrungsaustausch der Jugendlichen im Internet.
Das Projekt "Starker Wille statt Promille" ist ein Gemeinschaftsprojekt des Umweltministeriums mit dem Verein für innovative Sozialarbeit aus Bamberg (iSo e.V.) sowie dem Gesundheitsamt Bamberg und wird von der Universität Bamberg wissenschaftlich begleitet. Es richtet sich an alle jungen Leute zwischen 13 und 21 Jahren sowie an Lehrer und Jugendarbeiter. Nach der Pilotphase soll das Projekt bayernweit an Schulen und in der außerschulischen Jugendarbeit eingesetzt werden. Die fachliche Betreuung wird von der Landeszentrale für Gesundheit übernommen. Plattform des Programms ist die Website www.starker-wille-statt-promille.de. Das Projekt wird vom Gesundheitsministerium mit etwa 50.000 Euro gefördert.
Aktuell konsumieren in Deutschland 6,2 Prozent der 12- bis 17-Jährigen eine riskante Alkoholmenge. 35,9 Prozent der 18- bis 24-Jährigen trinken Alkohol in einer Menge, die gesundheitlich problematisch ist. In Bayern haben etwa 300.000 Kinder und Jugendliche jährlich einen Alkoholrausch. Missbräuchlicher Alkoholkonsum ist schwerpunktmäßig ein Männerproblem. Unter dem Motto "Gesundheit, Männer!" motiviert das Gesundheitsministerium Männer zu einem gesünderen Leben (www.maennergesundheit.bayern.de).
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Über Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG):
Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (StMUGV) wurde am 14.10.2003 vom Bayerischen Landtag geschaffen. Sein ganzheitlicher Aufgabenzuschnitt ist einmalig in Deutschland. Es trägt Verantwortung für den nachhaltigen Schutz des Menschen und seiner natürlichen Lebensgrundlagen: für den Schutz von Natur und Landschaft, von Boden, Wasser, Luft und Klima, für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, für Verbraucher- und Arbeitsschutz, für Tiergesundheit und Tierschutz, für Strahlenschutz und Reaktorsicherheit. Das Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz ist Bayerns Ministerium für Mensch und Umwelt.
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Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (StMUGV) wurde am 14.10.2003 vom Bayerischen Landtag geschaffen. Sein ganzheitlicher Aufgabenzuschnitt ist einmalig in Deutschland. Es trägt Verantwortung für den nachhaltigen Schutz des Menschen und seiner natürlichen Lebensgrundlagen: für den Schutz von Natur und Landschaft, von Boden, Wasser, Luft und Klima, für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, für Verbraucher- und Arbeitsschutz, für Tiergesundheit und Tierschutz, für Strahlenschutz und Reaktorsicherheit. Das Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz ist Bayerns Ministerium für Mensch und Umwelt.
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