Diskussion um neues Strommarktdesign
- Pressemitteilung der Firma Energiepolitischer Informationsdienst, 24.04.2012
Pressemitteilung vom: 24.04.2012 von der Firma Energiepolitischer Informationsdienst aus Rethorn
Kurzfassung: Berlin / Sandkrug, 24. April Deutschland braucht ein neues Strommarktdesign, um einen wirtschaftlichen und sicheren Übergang in eine weitgehend dekarbonisierte Energieversorgung zu gewährleisten. Die konkrete Neugestaltung des Strommarktes wird ...
[Energiepolitischer Informationsdienst - 24.04.2012] Diskussion um neues Strommarktdesign
Berlin / Sandkrug, 24. April Deutschland braucht ein neues Strommarktdesign, um einen wirtschaftlichen und sicheren Übergang in eine weitgehend dekarbonisierte Energieversorgung zu gewährleisten. Die konkrete Neugestaltung des Strommarktes wird eine der zentralen energiepolitischen Entscheidungen für die Zukunft darstellen.
Inzwischen liegt eine Vielzahl grundlegender Gutachten zum Thema vor, andere werden aktuell erarbeitet. Die Politik wird in absehbarer Zeit eine ausreichende Entscheidungsgrundlage haben, um den Umbau des Strommarktes zu konkretisieren. Dabei wird es nicht nur um die Schaffung eines neuen Segments ´Kapazitätsmarkt´ gehen müssen, sondern um einen schrittweisen Transformationsprozess verschiedener Bereiche von Investitionsanreizen, Vergütungssystemen und Marktstrukturen.
"Die wissenschaftliche Diskussion zeigt, wie viele Optionen zum Umbau des Strommarktes bestehen. Gerade mit Blick auf Kapazitätsmärkte gibt es grundlegend unterschiedliche Ansätze, wie ein solches Segment gestaltet werden kann", sagte Ralf Peters, Geschäftsführer des Energiepolitischen Informationsdienstes, anlässlich der Veröffentlichung des EPID-Themenheftes Strom.Markt.Design. Ob – wie vom EWI in seinem neuen Gutachten für das Bundeswirtschaftministerium vorgeschlagen - ´Versorgungsverträge´ zum Einsatz kommen oder bestehende Kraftwerke als ´strategische Reserve´ dienen sollen, wie es Felix Matthes vom Öko-Institut vorschlägt, wird die wissenschaftlichen Debatten noch einige Zeit begleiten. "Die Entscheidung wird aber die Politik fällen müssen. Sie sollte jetzt intensiver in die Diskussion einsteigen ", forderte Peters.
Im EPID-Themenheft Strom.Markt.Design stellen zentrale Akteure ihre Position zum Thema dar und geben damit einen Überblick über wissenschaftliche Einschätzungen und den aktuellen Stand der Diskussion. Das EPID-Themenheft steht als PDF-Dokument kostenlos unter www.epid-online.de zum Download zur Verfügung.
Berlin / Sandkrug, 24. April Deutschland braucht ein neues Strommarktdesign, um einen wirtschaftlichen und sicheren Übergang in eine weitgehend dekarbonisierte Energieversorgung zu gewährleisten. Die konkrete Neugestaltung des Strommarktes wird eine der zentralen energiepolitischen Entscheidungen für die Zukunft darstellen.
Inzwischen liegt eine Vielzahl grundlegender Gutachten zum Thema vor, andere werden aktuell erarbeitet. Die Politik wird in absehbarer Zeit eine ausreichende Entscheidungsgrundlage haben, um den Umbau des Strommarktes zu konkretisieren. Dabei wird es nicht nur um die Schaffung eines neuen Segments ´Kapazitätsmarkt´ gehen müssen, sondern um einen schrittweisen Transformationsprozess verschiedener Bereiche von Investitionsanreizen, Vergütungssystemen und Marktstrukturen.
"Die wissenschaftliche Diskussion zeigt, wie viele Optionen zum Umbau des Strommarktes bestehen. Gerade mit Blick auf Kapazitätsmärkte gibt es grundlegend unterschiedliche Ansätze, wie ein solches Segment gestaltet werden kann", sagte Ralf Peters, Geschäftsführer des Energiepolitischen Informationsdienstes, anlässlich der Veröffentlichung des EPID-Themenheftes Strom.Markt.Design. Ob – wie vom EWI in seinem neuen Gutachten für das Bundeswirtschaftministerium vorgeschlagen - ´Versorgungsverträge´ zum Einsatz kommen oder bestehende Kraftwerke als ´strategische Reserve´ dienen sollen, wie es Felix Matthes vom Öko-Institut vorschlägt, wird die wissenschaftlichen Debatten noch einige Zeit begleiten. "Die Entscheidung wird aber die Politik fällen müssen. Sie sollte jetzt intensiver in die Diskussion einsteigen ", forderte Peters.
Im EPID-Themenheft Strom.Markt.Design stellen zentrale Akteure ihre Position zum Thema dar und geben damit einen Überblick über wissenschaftliche Einschätzungen und den aktuellen Stand der Diskussion. Das EPID-Themenheft steht als PDF-Dokument kostenlos unter www.epid-online.de zum Download zur Verfügung.
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Der EPID ist Monitoringbericht und Meinungsplattform zur Energiepolitik. Der Informationsdienst erscheint 14-täglich und ist im Abonnement zu beziehen. Er analysiert aktuelle Entscheidungsprozesse auf Bund-, Länder- und EU-Ebene und stellt Positionen und Initiativen der zentralen Akteure dar. Der EPID ist werbefrei, der Verlag unabhängig und überparteilich.
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