Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe
- Pressemitteilung der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag, 25.04.2012
Pressemitteilung vom: 25.04.2012 von der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag aus Wiesbaden
Kurzfassung: GRÜNE: Abhängigkeit von nuklearen und fossilen Rohstoffen beenden Zum Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl weist die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN noch einmal mit aller Deutlichkeit auf die verheerenden Risiken der Atomenergie ...
[Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag - 25.04.2012] Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe
GRÜNE: Abhängigkeit von nuklearen und fossilen Rohstoffen beenden
Zum Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl weist die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN noch einmal mit aller Deutlichkeit auf die verheerenden Risiken der Atomenergie hin. "Atomkraftwerke sind vom Menschen in Notfällen nicht beherrschbar. Schlimmstenfalls wie am 26. April 1986 sind Menschen sogar die Ursache für den Notfall selbst. Wir wollen am Jahrestag der Katastrophe erneut die Bevölkerung für diese unsichere und unkalkulierbare Technik sensibilisieren. Zu den Lehren aus Tschernobyl gehört für uns, dass wir uns für eine echte Energiewende hin zu 100 Prozent erneuerbarer Energie für die Stromversorgung starkmachen. Wir fordern daher von der Landesregierung, den Umstieg auf eine vollständig erneuerbare Stromversorgung nicht auf die lange Bank bis 2050 zu schieben, sondern als Ziel das Jahr 2030 auszugeben", so Ursula Hammann, energiepolitische Sprecherin der GRÜNEN.
"Deutschland kann das erste Industrieland der Welt werden, das sich unabhängig von fossilen und nuklearen Rohstoffen macht. Wir müssen alles dafür tun, dieses Ziel zu erreichen. Die Landesregierung bleibt noch einiges schuldig – Hessen findet sich in einem aktuellen Bundesländerranking der Wirtschaftswoche bei seinen Aktivitäten zum Ausbau der Photovoltaik, der Windenergie und auch der Biomasse im hinteren Mittelfeld wieder. Wir müssen endlich unser Potenzial heben. Schwarz-Gelb tritt seit Jahren auf der Stelle – dadurch verliert Hessen immer weiter den Anschluss zu den anderen Ländern."
DIE GRÜNEN betonen, dass zu einer Energiewende sowohl der Wärmebereich als auch der Verkehrsbereich gehören, den die Landesregierung immer wieder ausklammert. Auch dort müsse die Landesregierung endlich aktiv werden.
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag
GRÜNE: Abhängigkeit von nuklearen und fossilen Rohstoffen beenden
Zum Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl weist die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN noch einmal mit aller Deutlichkeit auf die verheerenden Risiken der Atomenergie hin. "Atomkraftwerke sind vom Menschen in Notfällen nicht beherrschbar. Schlimmstenfalls wie am 26. April 1986 sind Menschen sogar die Ursache für den Notfall selbst. Wir wollen am Jahrestag der Katastrophe erneut die Bevölkerung für diese unsichere und unkalkulierbare Technik sensibilisieren. Zu den Lehren aus Tschernobyl gehört für uns, dass wir uns für eine echte Energiewende hin zu 100 Prozent erneuerbarer Energie für die Stromversorgung starkmachen. Wir fordern daher von der Landesregierung, den Umstieg auf eine vollständig erneuerbare Stromversorgung nicht auf die lange Bank bis 2050 zu schieben, sondern als Ziel das Jahr 2030 auszugeben", so Ursula Hammann, energiepolitische Sprecherin der GRÜNEN.
"Deutschland kann das erste Industrieland der Welt werden, das sich unabhängig von fossilen und nuklearen Rohstoffen macht. Wir müssen alles dafür tun, dieses Ziel zu erreichen. Die Landesregierung bleibt noch einiges schuldig – Hessen findet sich in einem aktuellen Bundesländerranking der Wirtschaftswoche bei seinen Aktivitäten zum Ausbau der Photovoltaik, der Windenergie und auch der Biomasse im hinteren Mittelfeld wieder. Wir müssen endlich unser Potenzial heben. Schwarz-Gelb tritt seit Jahren auf der Stelle – dadurch verliert Hessen immer weiter den Anschluss zu den anderen Ländern."
DIE GRÜNEN betonen, dass zu einer Energiewende sowohl der Wärmebereich als auch der Verkehrsbereich gehören, den die Landesregierung immer wieder ausklammert. Auch dort müsse die Landesregierung endlich aktiv werden.
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