Lübecker Seeadlerpaar vergiftet
- Pressemitteilung der Firma WWF - World Wide Fund For Nature, 25.04.2012
Pressemitteilung vom: 25.04.2012 von der Firma WWF - World Wide Fund For Nature aus Frankfurt
Kurzfassung: Raben, Adler, Rotmilan: Tödliche Giftanschlags-Serie in Norddeutschland. / WWF lobt 3000 Euro Belohnung aus. Nach Angaben der Umweltschutzorganisation WWF sind am vergangenen Wochenende in einem Wald nahe Lübeck zwei Seeadler vergiftet worden. ...
[WWF - World Wide Fund For Nature - 25.04.2012] Lübecker Seeadlerpaar vergiftet
Raben, Adler, Rotmilan: Tödliche Giftanschlags-Serie in Norddeutschland. / WWF lobt 3000 Euro Belohnung aus.
Nach Angaben der Umweltschutzorganisation WWF sind am vergangenen Wochenende in einem Wald nahe Lübeck zwei Seeadler vergiftet worden. Die Mitarbeiter der WWF-Projektgruppe Seeadlerschutz hatten das tote Greifvogel-Pärchen am 21. April aufgefunden, als sie eigentlich den Bruterfolg der Adler kontrollieren wollten und keinerlei Lebenszeichen am Horst feststellten. Sie untersuchten das Gelände und fanden die beiden Brutvögel auf dem Rücken liegend neben dem Horst. "Die illegale Verfolgung mit Gift hat in der Region ein erschreckendes Ausmaß angenomment", warnt WWF-Projektleiter Thomas Neumann. Allein im April seien 48 Raben und ein Rotmilan am Schaalsee und aktuell das Seeadler-Paar einem tödlichen Giftanschlag zum Opfer gefallen. Ein weiteres Adler-Brutpaar sei ebenfalls nicht mehr in der Nähe seines Horsts auffindbar.
Derzeit wird in einem Berliner Institut und in der Toxikologie Göttingen nach dem exakten Giftcocktail gefahndet, der die beiden Adler dahingerafft hat. Die beiden Vögel waren erst 7 bzw. 8 Jahre alt. Seeadler haben unter natürlichen Bedingungen eine Lebenserwartung von bis zu 40 Jahre. Der WWF hat für Hinweise, die zur Überführung der/des Täters führen, eine Belohnung von 3.000 Euro ausgelobt.
KONTAKT
Thomas Neumann
WWF Deutschland
Projektbüro Mölln
Tel: +49 (4542) 6267
Thomas.Neumann@wwf.de
Weitere Informationen:
Roland Gramling
Pressestelle
WWF Deutschland
Tel: 030 311 777 425
roland.gramling@wwf.de
Raben, Adler, Rotmilan: Tödliche Giftanschlags-Serie in Norddeutschland. / WWF lobt 3000 Euro Belohnung aus.
Nach Angaben der Umweltschutzorganisation WWF sind am vergangenen Wochenende in einem Wald nahe Lübeck zwei Seeadler vergiftet worden. Die Mitarbeiter der WWF-Projektgruppe Seeadlerschutz hatten das tote Greifvogel-Pärchen am 21. April aufgefunden, als sie eigentlich den Bruterfolg der Adler kontrollieren wollten und keinerlei Lebenszeichen am Horst feststellten. Sie untersuchten das Gelände und fanden die beiden Brutvögel auf dem Rücken liegend neben dem Horst. "Die illegale Verfolgung mit Gift hat in der Region ein erschreckendes Ausmaß angenomment", warnt WWF-Projektleiter Thomas Neumann. Allein im April seien 48 Raben und ein Rotmilan am Schaalsee und aktuell das Seeadler-Paar einem tödlichen Giftanschlag zum Opfer gefallen. Ein weiteres Adler-Brutpaar sei ebenfalls nicht mehr in der Nähe seines Horsts auffindbar.
Derzeit wird in einem Berliner Institut und in der Toxikologie Göttingen nach dem exakten Giftcocktail gefahndet, der die beiden Adler dahingerafft hat. Die beiden Vögel waren erst 7 bzw. 8 Jahre alt. Seeadler haben unter natürlichen Bedingungen eine Lebenserwartung von bis zu 40 Jahre. Der WWF hat für Hinweise, die zur Überführung der/des Täters führen, eine Belohnung von 3.000 Euro ausgelobt.
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Über WWF - World Wide Fund For Nature:
Der World Wide Fund for Nature (WWF) ist eine der größten unabhängigen Naturschutzorganisationen der Welt und konzentriert seine Arbeit auf drei Großlebensräume: Meere & Küsten, Binnenland-Feuchtgebiete und Wälder. Er wurde 1961 (damals als World Wildlife Fund) in der Schweiz gegründet und verfügt über ein globales Netzwerk von 26 nationalen und fünf assoziierten Organisationen sowie 22 Programmbüros. Weltweit unterstützen ihn rund fünf Millionen Förderer. Der WWF handelt im Auftrag der Natur nach dem Prinzip »Naturschutz für und mit Menschen«.
Die Umweltstiftung WWF Deutschland wurde 1963 als gemeinnützige, unabhängige und überparteiliche Stiftung gegründet.
Naturschutz war damals für viele noch ein Fremdwort. Heute ist die Umweltstiftung mit 284.000 Förderern (Stand 2004) eine der größten privaten Non-Profit-Organisationen des Landes.
Die meisten Projekte des WWF Deutschland –seit 1963 waren es über 2.100 – sind erfolgreich verlaufen.
Im Jahr 2004 war der WWF Deutschland in 48 internationalen und 30 nationalen Naturschutzprojekten aktiv – von der Bewahrung der Tropenwälder in Indonesien und Zentralafrika über den Schutz der mittleren Elbe bis zur politischen Lobbyarbeit in Berlin und Brüssel. 19,3 Millionen Euro flossen 2004 in die Naturschutzarbeit.
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Die Umweltstiftung WWF Deutschland wurde 1963 als gemeinnützige, unabhängige und überparteiliche Stiftung gegründet.
Naturschutz war damals für viele noch ein Fremdwort. Heute ist die Umweltstiftung mit 284.000 Förderern (Stand 2004) eine der größten privaten Non-Profit-Organisationen des Landes.
Die meisten Projekte des WWF Deutschland –seit 1963 waren es über 2.100 – sind erfolgreich verlaufen.
Im Jahr 2004 war der WWF Deutschland in 48 internationalen und 30 nationalen Naturschutzprojekten aktiv – von der Bewahrung der Tropenwälder in Indonesien und Zentralafrika über den Schutz der mittleren Elbe bis zur politischen Lobbyarbeit in Berlin und Brüssel. 19,3 Millionen Euro flossen 2004 in die Naturschutzarbeit.
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