Mit 4.000.000 Autos aus Zwickau ist Volkswagen die Nummer eins im sächsischen Automobilbau
- Pressemitteilung der Firma Volkswagen (VW), 25.04.2012
Pressemitteilung vom: 25.04.2012 von der Firma Volkswagen (VW) aus Wolfsburg
Kurzfassung: Waltl: Volkswagen in Sachsen setzt Maßstäbe Tillich: Millionenfache Präzisionsarbeit durch hochqualifizierte Fachkräfte Rothenpieler: Noch nie hat ein Automobilbauer in Sachsen so viele Autos gebaut wie Volkswagen Rothe: Drehscheibenkonzept ...
[Volkswagen (VW) - 25.04.2012] Mit 4.000.000 Autos aus Zwickau ist Volkswagen die Nummer eins im sächsischen Automobilbau
Waltl: Volkswagen in Sachsen setzt Maßstäbe
Tillich: Millionenfache Präzisionsarbeit durch hochqualifizierte Fachkräfte
Rothenpieler: Noch nie hat ein Automobilbauer in Sachsen so viele Autos gebaut wie Volkswagen
Rothe: Drehscheibenkonzept sichert Beschäftigung
Zwickau, 25. April 2012 - Als 4.000.000. Volkswagen aus Sachsen wurde heute in Zwickau eine Passat Limousine präsentiert. Seit Mai 1990 entstanden jeweils rund zwei Millionen Golf und Passat Limousinen bei Volkswagen Sachsen. Die Vorbereitungen für die Produktion zukünftiger Fahrzeugmodelle auf der Basis des Modularen Querbaukastens "MQB" sind im Zeitplan. Der Golf als erstes neues Fahrzeug wird noch in diesem Jahr in Zwickau anlaufen. Trotz des Fahrens unter Volllast entsteht dazu parallel ein Werk im Werk.
Das Jubiläumsfahrzeug, eine Passat Limousine in Light Brown Metallic mit einem 155 kW starken 2,0 Liter TSI Motor, ist für den europäischen Markt bestimmt. Zur hochwertigen Highline-Ausstattung des Viermillionsten gehören unter anderem Navigationssystem, Spurwechselassistent, Parkpilot, Climatronic, Adaptive Fahrwerkregulierung und Bi-Xenonscheinwerfer mit Kurvenfahrlicht.
Für den Vorstand von Volkswagen gratulierte Hubert Waltl, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen PKW und Vorsitzender des Aufsichtsrates von Volkswagen Sachsen. Waltl lobte die hohe Leistungsbereitschaft und die hohe Handwerkskunst der sächsischen Automobilbauer. In seiner Grußbotschaft hieß es: "Volkswagen setzt in Sachsens Fabriken echte Maßstäbe im Automobilbau. Besonders die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Energieeffizienz unserer Fabriken sind beispielhaft." Dies werde vom Vorstand besonders geschätzt. Waltl dankte besonders auch der Sächsischen Staatsregierung für das Vertrauen.
Der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Stanislaw Tillich, beglückwünschte die Belegschaft von Volkswagen in Sachsen sowie deren Partner zum Jubiläum. Er lobte das große Engagement des Konzerns im Freistaat. "Volkswagen nimmt einen bedeutenden Stellenwert bei der Entwicklung der Automobilbranche in Sachsen nach der Wiedervereinigung ein. Der viermillionste Volkswagen ‚made in Saxony’ ist deshalb nicht nur für das Unternehmen, sondern zugleich für das Autoland Sachsen mit seiner über einhundertjährigen Tradition ein Grund zum Feiern. Die Präsentation des Jubiläumsfahrzeugs bedeutet auch millionenfache Präzisionsarbeit unserer hochqualifizierten Fachkräfte. Ich gratuliere Volkswagen und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ganz herzlich zu diesem Erfolg, auf den wir alle gemeinsam stolz sein können", so Tillich.
"Wir schreiben heute sächsische Automobilbaugeschichte. Noch nie hat ein Automobilbauer in Sachsen so viele Autos gebaut wie Volkswagen," freute sich der Chef von Volkswagen Sachsen, Hans-Joachim Rothenpieler, der als Sprecher der Geschäftsführung für die Standorte Zwickau, Chemnitz und Dresden verantwortlich zeichnet. Die bisherige Rekordmarke von etwas mehr als drei Millionen Trabis in rund 30 Jahren sei damit in nur 20 Jahren eindrucksvoll übertroffen worden. "Wenn wir das Tempo so beibehalten, können wir in 10 Jahren die 8 Millionen fast erreichen", gab sich Rothenpieler zuversichtlich. Das heutige Jubiläum bilde ein Schaufenster für die große Kompetenz und Leistungskraft der Belegschaften, auch der aller Lieferanten und Partner. Es sei aber auch der Beginn eines beispiellosen Umstrukturierungsprozesses. Allein im Fahrzeugwerk Zwickau würden für rund 1,6 Milliarden Euro bis 2014 nahezu alle Fertigungsanlagen umgebaut. Dies stelle die Voraussetzung dafür dar, dass die zukünftigen Modelle von Volkswagen auf der Basis des Modularen Querbaukastens auch in Zwickau gebaut werden könnten. "Wir starten mit dem Golf noch in diesem Jahr und setzen dies mit dem Golf Variant und dem Passat bis 2014 fort", so Rothenpieler weiter. Es entstehe quasi ein neues Werk innerhalb der bisherigen Werkgrenzen und das bei laufender Produktion unter Volllast.
Der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrates und Stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Volkswagen Sachsen GmbH, Jens Rothe, lobte die Kolleginnen und Kollegen, die dieses Jubiläum mit ihrer täglichen Arbeit und ihrer Begeisterung für das Automobil in Zwickau überhaupt erst möglich gemacht hätten. Er dankte auch den Belegschaften bei den Lieferanten und Partnern des Fahrzeugwerkes und betonte, dass die Flexibilität und modulare Ausrichtung des Standortes Zwickau seine besondere Wettbewerbsfähigkeit ausmachten. Rothe sagte: "Das 1996 hier in Zwickau etablierte Drehscheibenkonzept für Golf und Passat, hat für Volkswagen große Vorteile gebracht und ist ein wesentlicher Garant für die Beschäftigungssicherung. Mit dem Golf Variant als drittem Modell ab 2013 erhält dieser Aspekt eine neue und wertvolle Dimension für unsere Belegschaft".
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Postanschrift: Berliner Ring 2, 38440 Wolfsburg
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E-Mail: vw@volkswagen.de
Waltl: Volkswagen in Sachsen setzt Maßstäbe
Tillich: Millionenfache Präzisionsarbeit durch hochqualifizierte Fachkräfte
Rothenpieler: Noch nie hat ein Automobilbauer in Sachsen so viele Autos gebaut wie Volkswagen
Rothe: Drehscheibenkonzept sichert Beschäftigung
Zwickau, 25. April 2012 - Als 4.000.000. Volkswagen aus Sachsen wurde heute in Zwickau eine Passat Limousine präsentiert. Seit Mai 1990 entstanden jeweils rund zwei Millionen Golf und Passat Limousinen bei Volkswagen Sachsen. Die Vorbereitungen für die Produktion zukünftiger Fahrzeugmodelle auf der Basis des Modularen Querbaukastens "MQB" sind im Zeitplan. Der Golf als erstes neues Fahrzeug wird noch in diesem Jahr in Zwickau anlaufen. Trotz des Fahrens unter Volllast entsteht dazu parallel ein Werk im Werk.
Das Jubiläumsfahrzeug, eine Passat Limousine in Light Brown Metallic mit einem 155 kW starken 2,0 Liter TSI Motor, ist für den europäischen Markt bestimmt. Zur hochwertigen Highline-Ausstattung des Viermillionsten gehören unter anderem Navigationssystem, Spurwechselassistent, Parkpilot, Climatronic, Adaptive Fahrwerkregulierung und Bi-Xenonscheinwerfer mit Kurvenfahrlicht.
Für den Vorstand von Volkswagen gratulierte Hubert Waltl, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen PKW und Vorsitzender des Aufsichtsrates von Volkswagen Sachsen. Waltl lobte die hohe Leistungsbereitschaft und die hohe Handwerkskunst der sächsischen Automobilbauer. In seiner Grußbotschaft hieß es: "Volkswagen setzt in Sachsens Fabriken echte Maßstäbe im Automobilbau. Besonders die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Energieeffizienz unserer Fabriken sind beispielhaft." Dies werde vom Vorstand besonders geschätzt. Waltl dankte besonders auch der Sächsischen Staatsregierung für das Vertrauen.
Der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Stanislaw Tillich, beglückwünschte die Belegschaft von Volkswagen in Sachsen sowie deren Partner zum Jubiläum. Er lobte das große Engagement des Konzerns im Freistaat. "Volkswagen nimmt einen bedeutenden Stellenwert bei der Entwicklung der Automobilbranche in Sachsen nach der Wiedervereinigung ein. Der viermillionste Volkswagen ‚made in Saxony’ ist deshalb nicht nur für das Unternehmen, sondern zugleich für das Autoland Sachsen mit seiner über einhundertjährigen Tradition ein Grund zum Feiern. Die Präsentation des Jubiläumsfahrzeugs bedeutet auch millionenfache Präzisionsarbeit unserer hochqualifizierten Fachkräfte. Ich gratuliere Volkswagen und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ganz herzlich zu diesem Erfolg, auf den wir alle gemeinsam stolz sein können", so Tillich.
"Wir schreiben heute sächsische Automobilbaugeschichte. Noch nie hat ein Automobilbauer in Sachsen so viele Autos gebaut wie Volkswagen," freute sich der Chef von Volkswagen Sachsen, Hans-Joachim Rothenpieler, der als Sprecher der Geschäftsführung für die Standorte Zwickau, Chemnitz und Dresden verantwortlich zeichnet. Die bisherige Rekordmarke von etwas mehr als drei Millionen Trabis in rund 30 Jahren sei damit in nur 20 Jahren eindrucksvoll übertroffen worden. "Wenn wir das Tempo so beibehalten, können wir in 10 Jahren die 8 Millionen fast erreichen", gab sich Rothenpieler zuversichtlich. Das heutige Jubiläum bilde ein Schaufenster für die große Kompetenz und Leistungskraft der Belegschaften, auch der aller Lieferanten und Partner. Es sei aber auch der Beginn eines beispiellosen Umstrukturierungsprozesses. Allein im Fahrzeugwerk Zwickau würden für rund 1,6 Milliarden Euro bis 2014 nahezu alle Fertigungsanlagen umgebaut. Dies stelle die Voraussetzung dafür dar, dass die zukünftigen Modelle von Volkswagen auf der Basis des Modularen Querbaukastens auch in Zwickau gebaut werden könnten. "Wir starten mit dem Golf noch in diesem Jahr und setzen dies mit dem Golf Variant und dem Passat bis 2014 fort", so Rothenpieler weiter. Es entstehe quasi ein neues Werk innerhalb der bisherigen Werkgrenzen und das bei laufender Produktion unter Volllast.
Der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrates und Stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Volkswagen Sachsen GmbH, Jens Rothe, lobte die Kolleginnen und Kollegen, die dieses Jubiläum mit ihrer täglichen Arbeit und ihrer Begeisterung für das Automobil in Zwickau überhaupt erst möglich gemacht hätten. Er dankte auch den Belegschaften bei den Lieferanten und Partnern des Fahrzeugwerkes und betonte, dass die Flexibilität und modulare Ausrichtung des Standortes Zwickau seine besondere Wettbewerbsfähigkeit ausmachten. Rothe sagte: "Das 1996 hier in Zwickau etablierte Drehscheibenkonzept für Golf und Passat, hat für Volkswagen große Vorteile gebracht und ist ein wesentlicher Garant für die Beschäftigungssicherung. Mit dem Golf Variant als drittem Modell ab 2013 erhält dieser Aspekt eine neue und wertvolle Dimension für unsere Belegschaft".
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Über Volkswagen (VW):
Der Volkswagen-Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Im Jahr 2004 gelang es dem Konzern in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld die Auslieferungen von Fahrzeugen an Kunden auf 5,079 Millionen zu steigern, das entspricht einem Pkw-Weltmarktanteil von 11,5 Prozent. In Westeuropa, dem größten Pkw-Markt der Welt, stammt nahezu jeder fünfte neue Pkw (18,1 Prozent) aus dem Volkswagen-Konzern. Der Umsatz des Konzerns erhöhte sich im Jahr 2004 auf 88,9 Milliarden €.
In elf Ländern Europas und in sieben Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas betreibt der Konzern 47 Fertigungsstätten. Über 343.000 Beschäftigte produzieren an jedem Arbeitstag rund um den Globus mehr als 21.500 Fahrzeuge oder sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen-Konzern in mehr als 150 Ländern an.
Ziel des Konzerns ist es, attraktive, sichere und umweltschonende Fahrzeuge anzubieten, die im zunehmend scharfen Wettbewerb auf dem Markt konkurrenzfähig und jeweils Weltmaßstab in ihrer Klasse sind.
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In elf Ländern Europas und in sieben Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas betreibt der Konzern 47 Fertigungsstätten. Über 343.000 Beschäftigte produzieren an jedem Arbeitstag rund um den Globus mehr als 21.500 Fahrzeuge oder sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen-Konzern in mehr als 150 Ländern an.
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