Kühne-Hörmann: Eigentümerwechsel bei Rhön ist große Chance auch für Universitätsklinikum Gießen und Marburg
- Pressemitteilung der Firma Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, 26.04.2012
Pressemitteilung vom: 26.04.2012 von der Firma Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst aus Wiesbaden
Kurzfassung: Ministerin reagiert mit Unverständnis auf erste Reaktion der Marburger Präsidentin und äußert große Sorge über Millionen-Defizit der Universität Wiesbaden – Mit großem Unverständnis hat Staatsministerin Eva Kühne-Hörmann auf die ...
[Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst - 26.04.2012] Kühne-Hörmann: Eigentümerwechsel bei Rhön ist große Chance auch für Universitätsklinikum Gießen und Marburg
Ministerin reagiert mit Unverständnis auf erste Reaktion der Marburger Präsidentin und äußert große Sorge über Millionen-Defizit der Universität
Wiesbaden – Mit großem Unverständnis hat Staatsministerin Eva Kühne-Hörmann auf die Stellungnahme der Präsidentin der Philipps-Universität Marburg; Prof. Dr. Katharina Krause, zur Veräußerung der Rhön Klinikum AG reagiert. "Im Gegensatz zu Frau Krause betrachte ich die Übernahme von Rhön durch Fresenius als große Chance auch für das Universitätsklinikum Gießen und Marburg, die es zu nutzen gilt", sagte die Ministerin und verwies dabei auf die Erklärung von Ministerpräsident Volker Bouffier, dass die Landesregierung unverzüglich Gespräche mit Fresenius aufnehmen werde, um die Interessen des Landes zur Sicherung einer exzellenten Krankenversorgung sowie für Forschung und Lehre und die Zukunft der Beschäftigten des Universitätsklinikums zu erörtern. Das Land, so die Ministerin, werde seine Einflussmöglichkeiten geltend machen, um auf konstruktive Art und Weise das drittgrößte Universitätsklinikum in Deutschland voranzubringen.
Gleichzeitig äußerte sich Ministerin Kühne-Hörmann besorgt über die finanzielle Entwicklung der Philipps-Universität Marburg. Der dem Ministerium von der Universität jetzt unkommentiert vorgelegte Jahresabschlussbericht weist für 2011 ein Defizit von 29,4 Millionen Euro aus. "Das ist offenbar von der Universität nicht erkannt worden, denn die Quartalsberichte, die die Hochschule dem Ministerium 2011 vorgelegt hatte, enthielten keinerlei Hinweise auf eine solche Entwicklung", sagte Kühne-Hörmann. Marburg weise als einzige der hessischen Universitäten einen Fehlbetrag für 2011 aus.
"Ich frage mich, wie das passieren konnte; anscheinend haben hier die Kontrollmechanismen der Universität versagt", äußerte Ministerin Kühne-Hörmann. Sie werde die Präsidentin und den Kanzler umgehend zu einem Krisengespräch einladen, um über Lösungsmöglichkeiten zu beraten.
Pressestelle: Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Pressesprecher: Dr. Ulrich Adolphs
Telefon: (0611) 32 32 30, Fax: (0611) 32 32 99
E-Mail: pressestelle@hmwk.hessen.de
Ministerin reagiert mit Unverständnis auf erste Reaktion der Marburger Präsidentin und äußert große Sorge über Millionen-Defizit der Universität
Wiesbaden – Mit großem Unverständnis hat Staatsministerin Eva Kühne-Hörmann auf die Stellungnahme der Präsidentin der Philipps-Universität Marburg; Prof. Dr. Katharina Krause, zur Veräußerung der Rhön Klinikum AG reagiert. "Im Gegensatz zu Frau Krause betrachte ich die Übernahme von Rhön durch Fresenius als große Chance auch für das Universitätsklinikum Gießen und Marburg, die es zu nutzen gilt", sagte die Ministerin und verwies dabei auf die Erklärung von Ministerpräsident Volker Bouffier, dass die Landesregierung unverzüglich Gespräche mit Fresenius aufnehmen werde, um die Interessen des Landes zur Sicherung einer exzellenten Krankenversorgung sowie für Forschung und Lehre und die Zukunft der Beschäftigten des Universitätsklinikums zu erörtern. Das Land, so die Ministerin, werde seine Einflussmöglichkeiten geltend machen, um auf konstruktive Art und Weise das drittgrößte Universitätsklinikum in Deutschland voranzubringen.
Gleichzeitig äußerte sich Ministerin Kühne-Hörmann besorgt über die finanzielle Entwicklung der Philipps-Universität Marburg. Der dem Ministerium von der Universität jetzt unkommentiert vorgelegte Jahresabschlussbericht weist für 2011 ein Defizit von 29,4 Millionen Euro aus. "Das ist offenbar von der Universität nicht erkannt worden, denn die Quartalsberichte, die die Hochschule dem Ministerium 2011 vorgelegt hatte, enthielten keinerlei Hinweise auf eine solche Entwicklung", sagte Kühne-Hörmann. Marburg weise als einzige der hessischen Universitäten einen Fehlbetrag für 2011 aus.
"Ich frage mich, wie das passieren konnte; anscheinend haben hier die Kontrollmechanismen der Universität versagt", äußerte Ministerin Kühne-Hörmann. Sie werde die Präsidentin und den Kanzler umgehend zu einem Krisengespräch einladen, um über Lösungsmöglichkeiten zu beraten.
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