Fracking: Keine Genehmigung - GRÜNE: Puttrich folgt unserer Linie
- Pressemitteilung der Firma Bündnis 90/Die Grünen Hessen, 26.04.2012
Pressemitteilung vom: 26.04.2012 von der Firma Bündnis 90/Die Grünen Hessen aus Wiesbaden
Kurzfassung: Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN begrüßt die Entscheidung von Umweltministerin Puttrich (CDU) vorerst keine Genehmigung für das so genannte Fracking in Nordhessen zu erteilen und damit der Grünen Linie zu folgen. DIE GRÜNEN ...
[Bündnis 90/Die Grünen Hessen - 26.04.2012] Fracking: Keine Genehmigung - GRÜNE: Puttrich folgt unserer Linie
Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN begrüßt die Entscheidung von Umweltministerin Puttrich (CDU) vorerst keine Genehmigung für das so genannte Fracking in Nordhessen zu erteilen und damit der Grünen Linie zu folgen. DIE GRÜNEN hatten dazu einen Antrag in den heutigen Umweltausschuss eingebracht. Beim Fracking, auch Hydraulic Fracturing genannt, wird zur Erdgasgewinnung ein Gemisch aus Wasser, Sand und Chemikalien in den Untergrund gepresst, um das in tieferen Gesteinsschichten gebundene Erdgas unkonventionell zu fördern.
"Wir haben keine wissenschaftlichen Erkenntnisse, welche Auswirkungen das ‚Fracking‘ auf die Umwelt und insbesondere auf das Grundwasser hat. Solange das nicht geschehen ist, wäre es unverantwortlich, ein solches Verfahren zur Erdgasförderung zu genehmigen", so Ursula Hammann, naturschutzpolitische Sprecherin der Fraktion. DIE GRÜNEN betonen, dass zur Bewertung der Risiken nicht nur die bereits vorliegende Studie von Exxon-Mobil herangezogen wird, sondern auch die beauftragte Studie des Bundesumweltministeriums und insbesondere die umfangreichere Studie, die von Nordrhein-Westfalen in Auftrag gegeben wurde.
Hammann weiter: "Wir fordern von der Landesregierung, sich im Bundesrat weiterhin für eine generelle Vorschaltung einer Umweltverträglichkeitsprüfung bei Fracking-Vorhaben einzusetzen und außerdem in den Gremien eine Novellierung des Bergrechts zu unterstützen. Schäden zu vermeiden, ist immer besser als sie später umständlich und teuer wieder korrigieren zu müssen. Außerdem wollen wir eine Beweislastumkehr im Fall von Bergschäden und sichere Rücklagen für später eintretende Schäden durch die Unternehmen."
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag
Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN begrüßt die Entscheidung von Umweltministerin Puttrich (CDU) vorerst keine Genehmigung für das so genannte Fracking in Nordhessen zu erteilen und damit der Grünen Linie zu folgen. DIE GRÜNEN hatten dazu einen Antrag in den heutigen Umweltausschuss eingebracht. Beim Fracking, auch Hydraulic Fracturing genannt, wird zur Erdgasgewinnung ein Gemisch aus Wasser, Sand und Chemikalien in den Untergrund gepresst, um das in tieferen Gesteinsschichten gebundene Erdgas unkonventionell zu fördern.
"Wir haben keine wissenschaftlichen Erkenntnisse, welche Auswirkungen das ‚Fracking‘ auf die Umwelt und insbesondere auf das Grundwasser hat. Solange das nicht geschehen ist, wäre es unverantwortlich, ein solches Verfahren zur Erdgasförderung zu genehmigen", so Ursula Hammann, naturschutzpolitische Sprecherin der Fraktion. DIE GRÜNEN betonen, dass zur Bewertung der Risiken nicht nur die bereits vorliegende Studie von Exxon-Mobil herangezogen wird, sondern auch die beauftragte Studie des Bundesumweltministeriums und insbesondere die umfangreichere Studie, die von Nordrhein-Westfalen in Auftrag gegeben wurde.
Hammann weiter: "Wir fordern von der Landesregierung, sich im Bundesrat weiterhin für eine generelle Vorschaltung einer Umweltverträglichkeitsprüfung bei Fracking-Vorhaben einzusetzen und außerdem in den Gremien eine Novellierung des Bergrechts zu unterstützen. Schäden zu vermeiden, ist immer besser als sie später umständlich und teuer wieder korrigieren zu müssen. Außerdem wollen wir eine Beweislastumkehr im Fall von Bergschäden und sichere Rücklagen für später eintretende Schäden durch die Unternehmen."
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag
Über Bündnis 90/Die Grünen Hessen:
Zur Geschichte des Landesverbandes:
Die Grünen Hessen haben sich als Landesverband am 15. Dezember 1979 gegründet. Am 12.12.1985 übernahm Joschka Fischer als erster GRÜNER Minister das Umweltministerium. Von 1991 bis 1999 wurde Hessen rot-GRÜN regiert.
Die Schwerpunkte unserer Politik in Hessen:
Bildung
DIE GRÜNEN stehen für Bildungsgerechtigkeit, für längeres gemeinsames Lernen, um möglichst vielen Kindern die Chance auf einen gemeinsamen Schulabschluss zu ermöglichen.
Umwelt
Weg vom Öl: Nachwachsende Rohstoffe
Nach Ansicht der GRÜNEN müssen alle erdenklichen Schritte unternommen werden, um die Abhängigkeit vom Öl zu verringern. Dazu gehören Anstrengungen beim Energiesparen, eine umfassende Effizienzsteigerung und der größtmögliche Ersatz von Erdöl durch erneuerbare Energien und nachwachsende Rohstoffe.
Verbraucherschutz
GRÜNE Verbraucherpolitik
Verbraucherpolitik ist heute eine Querschnittaufgabe, die weit über ernährungspolitische Fragen hinaus geht. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzen sich ein für das Recht auf Sicherheit, das Recht auf Information und das Recht auf Wahlfreiheit.
Firmenkontakt:
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag
Zur Geschichte des Landesverbandes:
Die Grünen Hessen haben sich als Landesverband am 15. Dezember 1979 gegründet. Am 12.12.1985 übernahm Joschka Fischer als erster GRÜNER Minister das Umweltministerium. Von 1991 bis 1999 wurde Hessen rot-GRÜN regiert.
Die Schwerpunkte unserer Politik in Hessen:
Bildung
DIE GRÜNEN stehen für Bildungsgerechtigkeit, für längeres gemeinsames Lernen, um möglichst vielen Kindern die Chance auf einen gemeinsamen Schulabschluss zu ermöglichen.
Umwelt
Weg vom Öl: Nachwachsende Rohstoffe
Nach Ansicht der GRÜNEN müssen alle erdenklichen Schritte unternommen werden, um die Abhängigkeit vom Öl zu verringern. Dazu gehören Anstrengungen beim Energiesparen, eine umfassende Effizienzsteigerung und der größtmögliche Ersatz von Erdöl durch erneuerbare Energien und nachwachsende Rohstoffe.
Verbraucherschutz
GRÜNE Verbraucherpolitik
Verbraucherpolitik ist heute eine Querschnittaufgabe, die weit über ernährungspolitische Fragen hinaus geht. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzen sich ein für das Recht auf Sicherheit, das Recht auf Information und das Recht auf Wahlfreiheit.
Firmenkontakt:
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag
Die Pressemeldung "Fracking: Keine Genehmigung - GRÜNE: Puttrich folgt unserer Linie" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Fracking: Keine Genehmigung - GRÜNE: Puttrich folgt unserer Linie" ist Bündnis 90/Die Grünen Hessen.