Tschernobyl mahnt: Energiewende nicht vermasseln
- Pressemitteilung der Firma Bündnis 90/Die Grünen Hessen, 26.04.2012
Pressemitteilung vom: 26.04.2012 von der Firma Bündnis 90/Die Grünen Hessen aus Wiesbaden
Kurzfassung: Zum 26. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl erklärt Claudia Roth, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: "Vor 26 Jahren beendete die Katastrophe von Tschernobyl ein für alle mal das Märchen von der sicheren Atomenergie. ...
[Bündnis 90/Die Grünen Hessen - 26.04.2012] Tschernobyl mahnt: Energiewende nicht vermasseln
Zum 26. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl erklärt Claudia Roth, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
"Vor 26 Jahren beendete die Katastrophe von Tschernobyl ein für alle mal das Märchen von der sicheren Atomenergie. Zehntausende Todesopfer und die Verseuchung einer ganzen Region waren der schreckliche Beweis für die hohen Risiken der Atomkraft. Noch heute leiden viele Menschen in Weißrussland, Russland und der Ukraine unter den schlimmen Folgen für Mensch und Umwelt. Der Tschernobyl-Tag ist für uns seitdem ein Tag des Gedenkens und der Mahnung.
Doch es musste erst eine weitere große nukleare Katastrophe in Fukushima passieren, bevor sich die parlamentarische wie außerparlamentarische Atomlobby in Deutschland von den lautstarken Protesten gegen die Atomkraft zur Umkehr zwingen ließ. Erst da hat auch die schwarz-gelbe Bundesregierung begriffen, auf welchen Irrweg sie sich mit der gefährlich falschen Rücknahme des rot-grünen Atomausstiegs begeben hatte. Doch nach dem Beschluss zum Atomausstieg in Deutschland gefährdet Schwarz-Gelb nun dessen Umsetzung und vermasselt den notwendigen zweiten Schritt, die konsequente Energiewende hin zu den Erneuerbaren.
Damit würde Deutschland weltweit zum Vorbild für die Abkehr eines großen Industrielandes von der hochgefährlichen Atomkraft, ohne stattdessen auf klimaschädigende Kohlekraftwerke zu setzen. Wir wollen zeigen, dass eine moderne Energieversorgung ohne Kernenergie möglich ist. Und je mehr Staaten sich von der realen Möglichkeit einer atomfreien Welt überzeugen lassen, um so kleiner wird die Gefahr, dass sich eine Katastrophe wie Tschernobyl wiederholt."
PRESSEDIENST BUENDNIS 90/DIE GRUENEN Bundesvorstand Dr. Jens Althoff, Pressesprecher
Platz vor dem Neuen Tor 1 * 10115 Berlin
Email: presse@gruene.de
Tel: 030 - 28442 130 * Fax: 030 - 28442 234
Zum 26. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl erklärt Claudia Roth, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
"Vor 26 Jahren beendete die Katastrophe von Tschernobyl ein für alle mal das Märchen von der sicheren Atomenergie. Zehntausende Todesopfer und die Verseuchung einer ganzen Region waren der schreckliche Beweis für die hohen Risiken der Atomkraft. Noch heute leiden viele Menschen in Weißrussland, Russland und der Ukraine unter den schlimmen Folgen für Mensch und Umwelt. Der Tschernobyl-Tag ist für uns seitdem ein Tag des Gedenkens und der Mahnung.
Doch es musste erst eine weitere große nukleare Katastrophe in Fukushima passieren, bevor sich die parlamentarische wie außerparlamentarische Atomlobby in Deutschland von den lautstarken Protesten gegen die Atomkraft zur Umkehr zwingen ließ. Erst da hat auch die schwarz-gelbe Bundesregierung begriffen, auf welchen Irrweg sie sich mit der gefährlich falschen Rücknahme des rot-grünen Atomausstiegs begeben hatte. Doch nach dem Beschluss zum Atomausstieg in Deutschland gefährdet Schwarz-Gelb nun dessen Umsetzung und vermasselt den notwendigen zweiten Schritt, die konsequente Energiewende hin zu den Erneuerbaren.
Damit würde Deutschland weltweit zum Vorbild für die Abkehr eines großen Industrielandes von der hochgefährlichen Atomkraft, ohne stattdessen auf klimaschädigende Kohlekraftwerke zu setzen. Wir wollen zeigen, dass eine moderne Energieversorgung ohne Kernenergie möglich ist. Und je mehr Staaten sich von der realen Möglichkeit einer atomfreien Welt überzeugen lassen, um so kleiner wird die Gefahr, dass sich eine Katastrophe wie Tschernobyl wiederholt."
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Über Bündnis 90/Die Grünen Hessen:
Zur Geschichte des Landesverbandes:
Die Grünen Hessen haben sich als Landesverband am 15. Dezember 1979 gegründet. Am 12.12.1985 übernahm Joschka Fischer als erster GRÜNER Minister das Umweltministerium. Von 1991 bis 1999 wurde Hessen rot-GRÜN regiert.
Die Schwerpunkte unserer Politik in Hessen:
Bildung
DIE GRÜNEN stehen für Bildungsgerechtigkeit, für längeres gemeinsames Lernen, um möglichst vielen Kindern die Chance auf einen gemeinsamen Schulabschluss zu ermöglichen.
Umwelt
Weg vom Öl: Nachwachsende Rohstoffe
Nach Ansicht der GRÜNEN müssen alle erdenklichen Schritte unternommen werden, um die Abhängigkeit vom Öl zu verringern. Dazu gehören Anstrengungen beim Energiesparen, eine umfassende Effizienzsteigerung und der größtmögliche Ersatz von Erdöl durch erneuerbare Energien und nachwachsende Rohstoffe.
Verbraucherschutz
GRÜNE Verbraucherpolitik
Verbraucherpolitik ist heute eine Querschnittaufgabe, die weit über ernährungspolitische Fragen hinaus geht. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzen sich ein für das Recht auf Sicherheit, das Recht auf Information und das Recht auf Wahlfreiheit.
Firmenkontakt:
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Die Schwerpunkte unserer Politik in Hessen:
Bildung
DIE GRÜNEN stehen für Bildungsgerechtigkeit, für längeres gemeinsames Lernen, um möglichst vielen Kindern die Chance auf einen gemeinsamen Schulabschluss zu ermöglichen.
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Weg vom Öl: Nachwachsende Rohstoffe
Nach Ansicht der GRÜNEN müssen alle erdenklichen Schritte unternommen werden, um die Abhängigkeit vom Öl zu verringern. Dazu gehören Anstrengungen beim Energiesparen, eine umfassende Effizienzsteigerung und der größtmögliche Ersatz von Erdöl durch erneuerbare Energien und nachwachsende Rohstoffe.
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