NABU lehnt Aigners Vorschlag für neues Modell der EU-Agrarfinanzierung ab
- Pressemitteilung der Firma NABU - Naturschutzbund Deutschland, 26.04.2012
Pressemitteilung vom: 26.04.2012 von der Firma NABU - Naturschutzbund Deutschland aus Bonn
Kurzfassung: Tschimpke: Vorrangflächen für den Naturschutz Berlin/Luxemburg – Der NABU lehnt das von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner vorgeschlagene Modell der EU-Agrarfinanzierung als nicht zielführend ab. Von den Direktzahlungen an die Bauern ...
[NABU - Naturschutzbund Deutschland - 26.04.2012] NABU lehnt Aigners Vorschlag für neues Modell der EU-Agrarfinanzierung ab
Tschimpke: Vorrangflächen für den Naturschutz
Berlin/Luxemburg – Der NABU lehnt das von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner vorgeschlagene Modell der EU-Agrarfinanzierung als nicht zielführend ab. Von den Direktzahlungen an die Bauern soll nach Aigners Vorschlag ein fester Prozentsatz für Maßnahmen zugunsten von Umwelt und Natur einbehalten werden. Der NABU fordert die Einrichtung von ökologischen Vorrangflächen auf zehn Prozent der Landwirtschaftsflächen.
Dazu erklärt NABU-Präsident Olaf Tschimpke: "Ökologische Verbesserungen der Landwirtschaft sind die Voraussetzung dafür, dass es weiterhin Direktzahlungen an Landwirte geben kann. Zehn Prozent der Fläche sollen daher als Vorrangflächen für Blühstreifen, Hecken und viele andere Maßnahmen reserviert werden. Alles andere ist Schönfärberei."
Für Rückfragen:
Jörg-Andreas Krüger, NABU-Fachbereichsleiter Naturschutz und Umweltpolitik, Tel. 030-284984-1601
Informationen zu den NABU-Forderungen unter http://www.nabu.de/themen/landwirtschaft/europaeischeagrarpolitik/12622.html
NABU-Pressestelle, Telefon: 0 30.28 49 84-1510, -1722, -1952
Telefax: 0 30.28 49 84-2500, E-Mail: Presse@NABU.de
Redaktion: Kathrin Klinkusch, Britta Hennigs, Iris Barthel
Tschimpke: Vorrangflächen für den Naturschutz
Berlin/Luxemburg – Der NABU lehnt das von Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner vorgeschlagene Modell der EU-Agrarfinanzierung als nicht zielführend ab. Von den Direktzahlungen an die Bauern soll nach Aigners Vorschlag ein fester Prozentsatz für Maßnahmen zugunsten von Umwelt und Natur einbehalten werden. Der NABU fordert die Einrichtung von ökologischen Vorrangflächen auf zehn Prozent der Landwirtschaftsflächen.
Dazu erklärt NABU-Präsident Olaf Tschimpke: "Ökologische Verbesserungen der Landwirtschaft sind die Voraussetzung dafür, dass es weiterhin Direktzahlungen an Landwirte geben kann. Zehn Prozent der Fläche sollen daher als Vorrangflächen für Blühstreifen, Hecken und viele andere Maßnahmen reserviert werden. Alles andere ist Schönfärberei."
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Über NABU - Naturschutzbund Deutschland:
Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt.
Mehr als 390.000 NABU-Mitglieder setzen sich für die Natur ein - als aktive Umweltschützer oder engagierte Förderer. Sie sind in rund 1.500 lokalen Kreisverbänden und Ortsgruppen in ganz Deutschland organisiert und vornehmlich ehrenamtlich tätig.
Firmenkontakt:
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