Das gute Leben entdecken, statt blind im Hamsterrad der Arbeit zu laufen
- Pressemitteilung der Firma DIE LINKE, 27.04.2012
Pressemitteilung vom: 27.04.2012 von der Firma DIE LINKE aus Berlin
Kurzfassung: Zum morgigen Welttag für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz erklärt die stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Katja Kipping: In den letzten Jahren stieg die Arbeitsintensivierung und Leistungsverdichtung - in immer ...
[DIE LINKE - 27.04.2012] Das gute Leben entdecken, statt blind im Hamsterrad der Arbeit zu laufen
Zum morgigen Welttag für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz erklärt die stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Katja Kipping:
In den letzten Jahren stieg die Arbeitsintensivierung und Leistungsverdichtung - in immer weniger Zeit muss immer mehr geleistet werden. 10 bis 15 Prozent der Beschäftigten in Deutschland sind ausgebrannt - wegen Stress und Hetze bei der Arbeit. Jeder zweite Beschäftigte fühlt sich sehr häufig oder oft gestresst. Dagegen helfen Arbeitszeitverkürzung oder etwas mehr Pausen gewiss etwas.
Grundlegend ist aber die Frage zu stellen, warum in einem so hochproduktiven und reichen Land noch mehr und noch schneller gearbeitet werden muss: Das kapitalistische Konkurrenz- und Profitprinzip muss zur Arbeitshetze führen - es geht um die Behauptung und den Ausbau von Marktanteilen, die Sicherung und Steigerung von Profiten. Und es gibt die Angst um die Existenzsicherung bei den Beschäftigten, die willfährig für die intensive Ausbeutung machen. Kleine Reparaturen innerhalb des Prinzips helfen aber beim Grundsätzlichen nicht weiter:
Wir brauchen eine radikale Demokratisierung der Wirtschaft, die Schluss macht mit der Herrschaft von Konkurrenz und Profit. Wir brauchen eine am Bedarf der Menschen orientierte Ökonomie. Darüber hinaus muss die Existenz und gesellschaftliche Teilhabe für alle gesichert sein - ohne wenn und aber.
Eine Gesellschaft mit Menschen ohne Existenzängste wird ein entschleunigte Gesellschaft werden. Sie kann sich erlauben, darüber nachzudenken, was für das gute Leben eigentlich nötig ist, statt blind im Hamsterrad der Arbeit zu laufen.
Pressestelle der Partei DIE LINKE
im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin
Pressesprecher: Alexander Fischer
Telefon: 030 24009 543, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0151 17161622
alexander.fischer@die-linke.de
Stellvertretende Pressesprecherin: Marion Heinrich
Telefon: 030 24009 544, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0171 1970778
marion.heinrich@die-linke.de
Zum morgigen Welttag für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz erklärt die stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Katja Kipping:
In den letzten Jahren stieg die Arbeitsintensivierung und Leistungsverdichtung - in immer weniger Zeit muss immer mehr geleistet werden. 10 bis 15 Prozent der Beschäftigten in Deutschland sind ausgebrannt - wegen Stress und Hetze bei der Arbeit. Jeder zweite Beschäftigte fühlt sich sehr häufig oder oft gestresst. Dagegen helfen Arbeitszeitverkürzung oder etwas mehr Pausen gewiss etwas.
Grundlegend ist aber die Frage zu stellen, warum in einem so hochproduktiven und reichen Land noch mehr und noch schneller gearbeitet werden muss: Das kapitalistische Konkurrenz- und Profitprinzip muss zur Arbeitshetze führen - es geht um die Behauptung und den Ausbau von Marktanteilen, die Sicherung und Steigerung von Profiten. Und es gibt die Angst um die Existenzsicherung bei den Beschäftigten, die willfährig für die intensive Ausbeutung machen. Kleine Reparaturen innerhalb des Prinzips helfen aber beim Grundsätzlichen nicht weiter:
Wir brauchen eine radikale Demokratisierung der Wirtschaft, die Schluss macht mit der Herrschaft von Konkurrenz und Profit. Wir brauchen eine am Bedarf der Menschen orientierte Ökonomie. Darüber hinaus muss die Existenz und gesellschaftliche Teilhabe für alle gesichert sein - ohne wenn und aber.
Eine Gesellschaft mit Menschen ohne Existenzängste wird ein entschleunigte Gesellschaft werden. Sie kann sich erlauben, darüber nachzudenken, was für das gute Leben eigentlich nötig ist, statt blind im Hamsterrad der Arbeit zu laufen.
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marion.heinrich@die-linke.de
Über DIE LINKE:
Die Partei DIE LINKE vereinigt seit Mitte 2007 unterschiedliche politische Kräfte aus Ost- und Westdeutschland, Menschen mit DDR-Biografien und Menschen mit BRD-Biografien. Sie weiß, dass sie die seltene historische Gelegenheit hat, aus unterschiedlichen Erfahrungen, gewonnen in Ost und West und im vereinigten Deutschland, etwas neues, eine gesamtdeutsche Linke aufzubauen.
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