Huber: Krankenhäuser sollen umweltfreundlicher werden - Gesundheitsministerium startet Green Hospital-Initiative Bayern
- Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG), 27.04.2012
Pressemitteilung vom: 27.04.2012 von der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) aus München
Kurzfassung: Bayerns Krankenhäuser sollen umweltfreundlicher werden und so ihren Beitrag zur Energiewende und Rohstoffeffizienz leisten. Dies betonte der Bayerische Umwelt- und Gesundheitsminister Dr. Marcel Huber bei der Eröffnung des Fachkongresses Green ...
[Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) - 27.04.2012] Huber: Krankenhäuser sollen umweltfreundlicher werden - Gesundheitsministerium startet Green Hospital-Initiative Bayern
Bayerns Krankenhäuser sollen umweltfreundlicher werden und so ihren Beitrag zur Energiewende und Rohstoffeffizienz leisten. Dies betonte der Bayerische Umwelt- und Gesundheitsminister Dr. Marcel Huber bei der Eröffnung des Fachkongresses Green Hospital Bayern. Huber: "Umweltfreundliche Krankenhäuser sind die Zukunft. Sie kombinieren modernste Umweltstandards mit den Bedürfnissen von Patienten, Mitarbeitern und Besuchern." Ziel ist ein möglichst geringer Energieverbrauch, ein hoher Anteil erneuerbarer Energien und eine hohe Energieeffizienz. Bis zu 36 Prozent Energie und eine Million Tonnen CO2 könnten jährlich bei den bayerischen Kliniken eingespart werden. Dies hätte eine Kosteneinsparung in Höhe von rund 105 Million Euro zur Folge. Auch von der durchschnittlichen Abfallmenge je Bett und Jahr von rund einer Tonne ist etwa ein Drittel verwertbar. Das Gesundheitsministerium startete anlässlich des Kongresses die "Green Hospital Initiative Bayern". Dabei wird in diesem Jahr erstmals die Auszeichnung "Green Hospital Bayern" an besonders innovative und umweltgerecht ausgestattete bayerische Krankenhäuser vergeben. "Unser Ziel ist eine flächendeckende Verwirklichung des Green Hospital-Gedankens im ganzen Freistaat. Nur nachhaltig geführte Krankenhäuser können auf Dauer medizinische Spitzenqualität zu wirtschaftlich vertretbaren Betriebskosten erbringen", so Huber. Grundlage der Auszeichnung sind Kriterien wie Einsatz regenerativer Energieträger, Energieeffizienz und umwelt- und patientengerechte Ausstattung, wobei sowohl bereits umgesetzte als auch in den kommenden drei Jahren verwirklichte Maßnahmen berücksichtigt werden können. Die abschließende Bewertung erfolgt durch Vertreter des Bayerischen Gesundheitsministeriums, der Bayerischen Krankenhausgesellschaft, der Bayerischen Architektenkammer, der Obersten Baubehörde und der Regierungen. Die Auszeichnung erfolgt Ende 2012. Bewerben können sich alle bayerischen Krankenhäuser bis zum 31. Juli.
Im Internet wurde zudem eine Best-Practice-Datenbank mit Vorbild- und Musterprojekten zu Green Hospital-Maßnahmen in bayerischen Kliniken eingerichtet. Huber: "Bereits verwirklichte Ideen können andere Krankenhausträger motivieren, künftig auch möglichst umweltgerecht zu planen und zu bauen." Krankenhäuser sind energieintensive Betriebe - der CO2-Ausstoß ist im Schnitt zweieinhalb mal so hoch wie bei vergleichbaren Bürogebäuden. Ein Green-Hospital-Modellprojekt wird im Rahmen der Initiative Aufbruch Bayern in Lichtenfels realisiert. Das Gesundheitsministerium fördert dieses Leuchtturmvorhaben mit zusätzlich acht Millionen Euro.
Weitere Informationen unter www.krankenhausversorgung.bayern.de
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit
Rosenkavalierplatz 2,
81925 München
Telefon: +49 (0)89 9214 - 00
Fax +49 (0)89 9214-2266
E-Mail: poststelle@stmug.bayern.de
Bayerns Krankenhäuser sollen umweltfreundlicher werden und so ihren Beitrag zur Energiewende und Rohstoffeffizienz leisten. Dies betonte der Bayerische Umwelt- und Gesundheitsminister Dr. Marcel Huber bei der Eröffnung des Fachkongresses Green Hospital Bayern. Huber: "Umweltfreundliche Krankenhäuser sind die Zukunft. Sie kombinieren modernste Umweltstandards mit den Bedürfnissen von Patienten, Mitarbeitern und Besuchern." Ziel ist ein möglichst geringer Energieverbrauch, ein hoher Anteil erneuerbarer Energien und eine hohe Energieeffizienz. Bis zu 36 Prozent Energie und eine Million Tonnen CO2 könnten jährlich bei den bayerischen Kliniken eingespart werden. Dies hätte eine Kosteneinsparung in Höhe von rund 105 Million Euro zur Folge. Auch von der durchschnittlichen Abfallmenge je Bett und Jahr von rund einer Tonne ist etwa ein Drittel verwertbar. Das Gesundheitsministerium startete anlässlich des Kongresses die "Green Hospital Initiative Bayern". Dabei wird in diesem Jahr erstmals die Auszeichnung "Green Hospital Bayern" an besonders innovative und umweltgerecht ausgestattete bayerische Krankenhäuser vergeben. "Unser Ziel ist eine flächendeckende Verwirklichung des Green Hospital-Gedankens im ganzen Freistaat. Nur nachhaltig geführte Krankenhäuser können auf Dauer medizinische Spitzenqualität zu wirtschaftlich vertretbaren Betriebskosten erbringen", so Huber. Grundlage der Auszeichnung sind Kriterien wie Einsatz regenerativer Energieträger, Energieeffizienz und umwelt- und patientengerechte Ausstattung, wobei sowohl bereits umgesetzte als auch in den kommenden drei Jahren verwirklichte Maßnahmen berücksichtigt werden können. Die abschließende Bewertung erfolgt durch Vertreter des Bayerischen Gesundheitsministeriums, der Bayerischen Krankenhausgesellschaft, der Bayerischen Architektenkammer, der Obersten Baubehörde und der Regierungen. Die Auszeichnung erfolgt Ende 2012. Bewerben können sich alle bayerischen Krankenhäuser bis zum 31. Juli.
Im Internet wurde zudem eine Best-Practice-Datenbank mit Vorbild- und Musterprojekten zu Green Hospital-Maßnahmen in bayerischen Kliniken eingerichtet. Huber: "Bereits verwirklichte Ideen können andere Krankenhausträger motivieren, künftig auch möglichst umweltgerecht zu planen und zu bauen." Krankenhäuser sind energieintensive Betriebe - der CO2-Ausstoß ist im Schnitt zweieinhalb mal so hoch wie bei vergleichbaren Bürogebäuden. Ein Green-Hospital-Modellprojekt wird im Rahmen der Initiative Aufbruch Bayern in Lichtenfels realisiert. Das Gesundheitsministerium fördert dieses Leuchtturmvorhaben mit zusätzlich acht Millionen Euro.
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Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (StMUGV) wurde am 14.10.2003 vom Bayerischen Landtag geschaffen. Sein ganzheitlicher Aufgabenzuschnitt ist einmalig in Deutschland. Es trägt Verantwortung für den nachhaltigen Schutz des Menschen und seiner natürlichen Lebensgrundlagen: für den Schutz von Natur und Landschaft, von Boden, Wasser, Luft und Klima, für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, für Verbraucher- und Arbeitsschutz, für Tiergesundheit und Tierschutz, für Strahlenschutz und Reaktorsicherheit. Das Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz ist Bayerns Ministerium für Mensch und Umwelt.
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