Hans-Jürgen Beerfeltz: 'Mehr Privatwirtschaft für bessere Entwicklungszusammenarbeit'
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 27.04.2012
Pressemitteilung vom: 27.04.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Frankfurt am Main – Mittelständler in der Rhein-Main-Region können von Förderprogrammen des Bundes profitieren, wenn sie in Entwicklungs- und Schwellenländern tätig werden. Bereits über 40 regionale ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 27.04.2012] Hans-Jürgen Beerfeltz: "Mehr Privatwirtschaft für bessere Entwicklungszusammenarbeit"
Frankfurt am Main – Mittelständler in der Rhein-Main-Region können von Förderprogrammen des Bundes profitieren, wenn sie in Entwicklungs- und Schwellenländern tätig werden. Bereits über 40 regionale Unternehmen haben, beispielsweise mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), kooperiert. Die Chancen erläutert der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) am Nachmittag bei der Veranstaltung "Unternehmen als Partner der Entwicklungszusammenarbeit" in der IHK Frankfurt am Main. Vorab erklärte der Staatssekretär: "Gute wirtschaftliche Zusammenarbeit fördert Entwicklung! Es gibt keine nachhaltige Entwicklung ohne eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung. Deshalb brauchen wir mehr Privatwirtschaft in der Entwicklungszusammenarbeit."
Insbesondere der deutsche Mittelstand wird durch Förderprogramme des BMZ in die Entwicklungspolitik eingebunden. Im BMZ wurden viele Serviceangebote für die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft neu geschaffen oder ausgebaut: Die Servicestelle für die Wirtschaft wurde eingerichtet. Mit Fragen, Ideen und Konzepten hat die deutsche Wirtschaft jetzt eine einheitliche Ansprechstelle im BMZ. Das BMZ unterstützt Machbarkeitsstudien zur Vorbereitung von Investitionen in unseren Partnerländern. Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) berät bei Direktinvestitionen. Das Centrum für internationale Migration und Entwicklung (CIM) ist damit beauftragt, die deutschen Auslandshandelskammern in Entwicklungs- und Schwellenländern durch Experten zu verstärken. Das Programm develoPPP.de wurde gestärkt. Von den rund 1.400 geförderten "Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft" profitieren Menschen in unseren Partnerländern und in Deutschland. Bei der KfW wurden die Investitionsschwellen gesenkt. Kredit gibt es jetzt schon ab 1 Million Euro mit entsprechender Zins-Flankierung. "Zusätzlich haben wir in die deutschen Wirtschaftsverbände 30 Verbindungsreferenten entsandt, die als sogenannte "Entwicklungs-Scouts" für ein Engagement der Unternehmen in Entwicklungs- und Schwellenländern werben und als Ansprechpartner dienen. Der deutsche Mittelstand wird so noch besser in die Lage versetzt, seine Geschäftstätigkeit global auszubauen und neue Märkte zu erschließen. Am Ende gewinnen alle: Die Menschen in unseren Partnerländern haben die Chance auf Beschäftigung und Entwicklung, die deutsche Wirtschaft erhält Zugang zu neuen Märkten und der deutsche Steuerzahler wird entlastet", erläuterte Staatssekretär Beerfeltz.
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Telefax: 030 / 1 85 35-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Frankfurt am Main – Mittelständler in der Rhein-Main-Region können von Förderprogrammen des Bundes profitieren, wenn sie in Entwicklungs- und Schwellenländern tätig werden. Bereits über 40 regionale Unternehmen haben, beispielsweise mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), kooperiert. Die Chancen erläutert der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) am Nachmittag bei der Veranstaltung "Unternehmen als Partner der Entwicklungszusammenarbeit" in der IHK Frankfurt am Main. Vorab erklärte der Staatssekretär: "Gute wirtschaftliche Zusammenarbeit fördert Entwicklung! Es gibt keine nachhaltige Entwicklung ohne eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung. Deshalb brauchen wir mehr Privatwirtschaft in der Entwicklungszusammenarbeit."
Insbesondere der deutsche Mittelstand wird durch Förderprogramme des BMZ in die Entwicklungspolitik eingebunden. Im BMZ wurden viele Serviceangebote für die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft neu geschaffen oder ausgebaut: Die Servicestelle für die Wirtschaft wurde eingerichtet. Mit Fragen, Ideen und Konzepten hat die deutsche Wirtschaft jetzt eine einheitliche Ansprechstelle im BMZ. Das BMZ unterstützt Machbarkeitsstudien zur Vorbereitung von Investitionen in unseren Partnerländern. Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) berät bei Direktinvestitionen. Das Centrum für internationale Migration und Entwicklung (CIM) ist damit beauftragt, die deutschen Auslandshandelskammern in Entwicklungs- und Schwellenländern durch Experten zu verstärken. Das Programm develoPPP.de wurde gestärkt. Von den rund 1.400 geförderten "Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft" profitieren Menschen in unseren Partnerländern und in Deutschland. Bei der KfW wurden die Investitionsschwellen gesenkt. Kredit gibt es jetzt schon ab 1 Million Euro mit entsprechender Zins-Flankierung. "Zusätzlich haben wir in die deutschen Wirtschaftsverbände 30 Verbindungsreferenten entsandt, die als sogenannte "Entwicklungs-Scouts" für ein Engagement der Unternehmen in Entwicklungs- und Schwellenländern werben und als Ansprechpartner dienen. Der deutsche Mittelstand wird so noch besser in die Lage versetzt, seine Geschäftstätigkeit global auszubauen und neue Märkte zu erschließen. Am Ende gewinnen alle: Die Menschen in unseren Partnerländern haben die Chance auf Beschäftigung und Entwicklung, die deutsche Wirtschaft erhält Zugang zu neuen Märkten und der deutsche Steuerzahler wird entlastet", erläuterte Staatssekretär Beerfeltz.
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