Arbeits- und Umweltministerium veröffentlichen Abschlussbericht zum Envio-Skandal im Internet
- Pressemitteilung der Firma Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MKULNV NRW), 30.04.2012
Pressemitteilung vom: 30.04.2012 von der Firma Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MKULNV NRW) aus Düsseldorf
Kurzfassung: Arbeits- und Umweltministerium veröffentlichen Abschlussbericht zum Envio-Skandal im Internet Der PCB-Skandal im Dortmunder Hafen ist einer der größten Umweltskandale der des letzten Jahrzehnts. Die durch das Entsorgungsunternehmen Envio ...
[Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MKULNV NRW) - 30.04.2012] Arbeits- und Umweltministerium veröffentlichen Abschlussbericht zum Envio-Skandal im Internet
Der PCB-Skandal im Dortmunder Hafen ist einer der größten Umweltskandale der des letzten Jahrzehnts. Die durch das Entsorgungsunternehmen Envio ausgelöste PCB-Verseuchung hat schwerwiegende Gefahren für die Umwelt und die Gesundheit der Menschen. Vor allem Beschäftigte der Firma Envio und dort tätige Leiharbeiter wurden durch PCB hoch belastet und weisen hohe Konzentrationen von PCB im Blut auf. Die Landesregierung hat aus dem Fall der PCB-Problematik im Bereich des Dortmunder Hafens Konsequenzen im Bereich der Arbeitsschutz- und Umweltschutzverwaltung des Landes gezogen, die eine Wiederholung eines solch schwerwiegenden Falles der Belastung von Beschäftigten und der Umwelt in Zukunft möglichst verhindern sollen. "Der Envio-Skandal zeigt in erschreckender Art und Weise, welche Folgen Defizite in der Überwachung haben können", sagte Umweltminister Johannes Remmel. "In den letzten Jahren ist ein unverantwortlicher Kahlschlag bei der Umweltverwaltung betrieben worden. Unser Ziel muss deshalb eine deutliche organisatorische und personelle Stärkung der Umweltverwaltung sein", ergänzte Remmel. "Der Fall Envio hat gezeigt, dass besonders Beschäftigte darunter leiden, wenn elementare Arbeitsschutzmaßnahmen mit Füßen getreten werden", sagte Arbeitsminister Guntram Schneider. "Wir treten nicht nur kriminellen Machenschaften durch eine konsequente Überwachung des Arbeitsschutzes entgegen, sondern wir haben gemeinsam mit den Bezirksregierungen erste Maßnahmen zur Stärkung des Arbeitsschutzes für alle Beschäftigten im Land ergriffen", erklärte Schneider. Weitere Informationen: Abschlussbericht Envio AG/PCB-Problematik im Dortmunder Hafen (Stand: 30.04.2012) (PDF, 105 KB)
Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
Schwannstr. 3
40476 Düsseldorf
Pressesprecher
Frank Seidlitz
Telefon: 02 11 / 45 66 – 294
Telefax: 02 11 / 45 66 – 706
frank.seidlitz@mkulnv.nrw.de
Der PCB-Skandal im Dortmunder Hafen ist einer der größten Umweltskandale der des letzten Jahrzehnts. Die durch das Entsorgungsunternehmen Envio ausgelöste PCB-Verseuchung hat schwerwiegende Gefahren für die Umwelt und die Gesundheit der Menschen. Vor allem Beschäftigte der Firma Envio und dort tätige Leiharbeiter wurden durch PCB hoch belastet und weisen hohe Konzentrationen von PCB im Blut auf. Die Landesregierung hat aus dem Fall der PCB-Problematik im Bereich des Dortmunder Hafens Konsequenzen im Bereich der Arbeitsschutz- und Umweltschutzverwaltung des Landes gezogen, die eine Wiederholung eines solch schwerwiegenden Falles der Belastung von Beschäftigten und der Umwelt in Zukunft möglichst verhindern sollen. "Der Envio-Skandal zeigt in erschreckender Art und Weise, welche Folgen Defizite in der Überwachung haben können", sagte Umweltminister Johannes Remmel. "In den letzten Jahren ist ein unverantwortlicher Kahlschlag bei der Umweltverwaltung betrieben worden. Unser Ziel muss deshalb eine deutliche organisatorische und personelle Stärkung der Umweltverwaltung sein", ergänzte Remmel. "Der Fall Envio hat gezeigt, dass besonders Beschäftigte darunter leiden, wenn elementare Arbeitsschutzmaßnahmen mit Füßen getreten werden", sagte Arbeitsminister Guntram Schneider. "Wir treten nicht nur kriminellen Machenschaften durch eine konsequente Überwachung des Arbeitsschutzes entgegen, sondern wir haben gemeinsam mit den Bezirksregierungen erste Maßnahmen zur Stärkung des Arbeitsschutzes für alle Beschäftigten im Land ergriffen", erklärte Schneider. Weitere Informationen: Abschlussbericht Envio AG/PCB-Problematik im Dortmunder Hafen (Stand: 30.04.2012) (PDF, 105 KB)
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