Huber: 6 Millionen Euro für Hochwasserschutz in Sinzing - Bereits 13 Millionen Euro für Donau-Schutzsysteme in der Oberpfalz
- Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG), 30.04.2012
Pressemitteilung vom: 30.04.2012 von der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) aus München
Kurzfassung: Mit einem neuen Hochwasserschutzsystem ist die Ortschaft Sinzing (Landkreis Regensburg) künftig vor einem hundertjährlichen Donauhochwasser geschützt. "Die Donau ist seit jeher wichtige Lebensader für die Menschen. Der neue Hochwasserschutz ...
[Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) - 30.04.2012] Huber: 6 Millionen Euro für Hochwasserschutz in Sinzing - Bereits 13 Millionen Euro für Donau-Schutzsysteme in der Oberpfalz
Mit einem neuen Hochwasserschutzsystem ist die Ortschaft Sinzing (Landkreis Regensburg) künftig vor einem hundertjährlichen Donauhochwasser geschützt. "Die Donau ist seit jeher wichtige Lebensader für die Menschen. Der neue Hochwasserschutz trägt dazu bei, dass die Menschen in Sinzing sicherer leben können", betonte Dr. Marcel Huber, Umweltminister, bei der Eröffnung. Wirksamer Hochwasserschutz sei und bleibe auch angesichts des Klimawandels eine wichtige Zukunftsaufgabe Bayerns. "Mit jeder fertig gestellten Hochwasserschutzmaßnahme wird Bayern ein Stück sicherer", so Huber. Die Gesamtkosten betragen fast sechs Millionen Euro, an denen sich die Gemeinde Sinzing mit rund 2,3 Millionen Euro beteiligte. Die Maßnahme wird durch die Europäische Union kofinanziert.
Für das neue Hochwasserschutzsystem wurden Deiche und Mauern auf einer Länge von rund 1,6 Kilometern sowie 2 Schöpfwerke errichtet. Bei der Maßnahme kam modernste Technik zum Einsatz. Die vorhandenen Schutzmauern wurden zum Teil so gestaltet, dass sie im Hochwasserfall mit mobilen Aufsatzelementen erhöht werden können. Mit einer Rampe wurde die Schwarze Laber wieder für Fische durchgängig gemacht. Zudem wurde eine Fläche von 2,7 Hektar, die ursprünglich als Äcker genutzt wurde, in Magerwiesen umgewandelt. Die Hochwasseranlagen schützen nun eine bebaute Fläche von rund zehn Hektar vor einem hundertjährlichen Hochwasser. Die Bauzeit betrug knapp zwei Jahre.
Die Bayerische Staatsregierung baut seit Jahren konsequent den Hochwasserschutz in Bayern aus. Insgesamt investiert der Freistaat von 2001 bis 2020 in seinem Hochwasserschutz-Aktionsprogramm 2,3 Milliarden Euro. Über 1,5 Milliarden wurden bereits aufgewendet, hiervon alleine für den Hochwasserschutz an der Donau in der Oberpfalz rund 13 Millionen Euro.
Weitere Informationen: http://www.wasser.bayern.de
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit
Rosenkavalierplatz 2,
81925 München
Telefon: +49 (0)89 9214 - 00
Fax +49 (0)89 9214-2266
E-Mail: poststelle@stmug.bayern.de
Mit einem neuen Hochwasserschutzsystem ist die Ortschaft Sinzing (Landkreis Regensburg) künftig vor einem hundertjährlichen Donauhochwasser geschützt. "Die Donau ist seit jeher wichtige Lebensader für die Menschen. Der neue Hochwasserschutz trägt dazu bei, dass die Menschen in Sinzing sicherer leben können", betonte Dr. Marcel Huber, Umweltminister, bei der Eröffnung. Wirksamer Hochwasserschutz sei und bleibe auch angesichts des Klimawandels eine wichtige Zukunftsaufgabe Bayerns. "Mit jeder fertig gestellten Hochwasserschutzmaßnahme wird Bayern ein Stück sicherer", so Huber. Die Gesamtkosten betragen fast sechs Millionen Euro, an denen sich die Gemeinde Sinzing mit rund 2,3 Millionen Euro beteiligte. Die Maßnahme wird durch die Europäische Union kofinanziert.
Für das neue Hochwasserschutzsystem wurden Deiche und Mauern auf einer Länge von rund 1,6 Kilometern sowie 2 Schöpfwerke errichtet. Bei der Maßnahme kam modernste Technik zum Einsatz. Die vorhandenen Schutzmauern wurden zum Teil so gestaltet, dass sie im Hochwasserfall mit mobilen Aufsatzelementen erhöht werden können. Mit einer Rampe wurde die Schwarze Laber wieder für Fische durchgängig gemacht. Zudem wurde eine Fläche von 2,7 Hektar, die ursprünglich als Äcker genutzt wurde, in Magerwiesen umgewandelt. Die Hochwasseranlagen schützen nun eine bebaute Fläche von rund zehn Hektar vor einem hundertjährlichen Hochwasser. Die Bauzeit betrug knapp zwei Jahre.
Die Bayerische Staatsregierung baut seit Jahren konsequent den Hochwasserschutz in Bayern aus. Insgesamt investiert der Freistaat von 2001 bis 2020 in seinem Hochwasserschutz-Aktionsprogramm 2,3 Milliarden Euro. Über 1,5 Milliarden wurden bereits aufgewendet, hiervon alleine für den Hochwasserschutz an der Donau in der Oberpfalz rund 13 Millionen Euro.
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Über Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG):
Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (StMUGV) wurde am 14.10.2003 vom Bayerischen Landtag geschaffen. Sein ganzheitlicher Aufgabenzuschnitt ist einmalig in Deutschland. Es trägt Verantwortung für den nachhaltigen Schutz des Menschen und seiner natürlichen Lebensgrundlagen: für den Schutz von Natur und Landschaft, von Boden, Wasser, Luft und Klima, für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, für Verbraucher- und Arbeitsschutz, für Tiergesundheit und Tierschutz, für Strahlenschutz und Reaktorsicherheit. Das Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz ist Bayerns Ministerium für Mensch und Umwelt.
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