Deutschland, Österreich und Schweiz starten Initiative zum Ausbau von Pumpspeicherkraftwerken
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 02.05.2012
Pressemitteilung vom: 02.05.2012 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin
Kurzfassung: Deutschland, Österreich und die Schweiz wollen sich in einer gemeinsamen Initiative für den Ausbau von Pumpspeicherkraftwerken einsetzen. Dazu haben der deutsche Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, der ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 02.05.2012] Deutschland, Österreich und Schweiz starten Initiative zum Ausbau von Pumpspeicherkraftwerken
Deutschland, Österreich und die Schweiz wollen sich in einer gemeinsamen Initiative für den Ausbau von Pumpspeicherkraftwerken einsetzen. Dazu haben der deutsche Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, der österreichische Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend, Dr. Reinhold Mitterlehner, sowie die schweizerische Bundesrätin für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation, Doris Leuthard, eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet.
Ausreichende Speicherkapazitäten sind eine Grundvoraussetzung für den weiteren verstärkten Zubau von erneuerbaren Energien und somit für die Erreichung der energie- und klimapolitischen Ziele. Aus gegenwärtiger Sicht sind Pumpspeicherkraftwerke die einzige großtechnisch verfügbare Speichertechnologie. Deutschland, Österreich und die Schweiz verfolgen daher das gemeinsame Ziel, die Nutzung dieser Technologie weiter auszubauen und neue Potentiale zu erschließen.
Bundesminister Dr. Rösler: "Für den Umbau der Energieversorgung hin zu erneuerbaren Energien brauchen wir auch den Ausbau von Pumpspeicherkapazitäten. Neben der notwendigen Erschließung der verfügbaren deutschen Potenziale wollen wir hier auch mit unseren Nachbarn zusammenarbeiten. Mit der gemeinsamen Erklärung bereiten wir konkrete Schritte für die länderübergreifende Nutzung vorhandener Speicherkapazitäten und für gemeinsame Aktivitäten zu deren Ausbau vor."
Dazu Österreichs Wirtschafts- und Energieminister Dr. Reinhold Mitterlehner: "Pumpspeicherkraftwerke haben als flexible Stromspeicher eine Schlüsselrolle für den weiteren Ökostrom-Ausbau. Durch die bessere Abstimmung mit Deutschland und der Schweiz wollen wir unsere gemeinsamen Kapazitäten effizienter nutzen und neue Potenziale erschließen. Das erhöht auch die Versorgungssicherheit mit Energie", sagt Mitterlehner. "Auf Basis der gemeinsamen Erklärungen können wir die Positionierung Österreichs als Energiedrehscheibe und 'grüne Batterie' im Herzen Europas weiter stärken", so Mitterlehner.
Die schweizerische Bundesrätin für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation, Doris Leuthard, hält fest, dass die Schweiz bereits über große Kapazitäten im Pumpspeicherbereich verfüge. Aufgrund ihrer Lage und Topografie komme ihr eine wichtige Rolle bei der Integration von erneuerbaren Energien und der grenzüberschreitenden Versorgungssicherheit zu: "Mit Pumpspeicherwerken kann unser Land im Herzen des Kontinents zur Batterie Europas werden.
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Deutschland, Österreich und die Schweiz wollen sich in einer gemeinsamen Initiative für den Ausbau von Pumpspeicherkraftwerken einsetzen. Dazu haben der deutsche Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, der österreichische Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend, Dr. Reinhold Mitterlehner, sowie die schweizerische Bundesrätin für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation, Doris Leuthard, eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet.
Ausreichende Speicherkapazitäten sind eine Grundvoraussetzung für den weiteren verstärkten Zubau von erneuerbaren Energien und somit für die Erreichung der energie- und klimapolitischen Ziele. Aus gegenwärtiger Sicht sind Pumpspeicherkraftwerke die einzige großtechnisch verfügbare Speichertechnologie. Deutschland, Österreich und die Schweiz verfolgen daher das gemeinsame Ziel, die Nutzung dieser Technologie weiter auszubauen und neue Potentiale zu erschließen.
Bundesminister Dr. Rösler: "Für den Umbau der Energieversorgung hin zu erneuerbaren Energien brauchen wir auch den Ausbau von Pumpspeicherkapazitäten. Neben der notwendigen Erschließung der verfügbaren deutschen Potenziale wollen wir hier auch mit unseren Nachbarn zusammenarbeiten. Mit der gemeinsamen Erklärung bereiten wir konkrete Schritte für die länderübergreifende Nutzung vorhandener Speicherkapazitäten und für gemeinsame Aktivitäten zu deren Ausbau vor."
Dazu Österreichs Wirtschafts- und Energieminister Dr. Reinhold Mitterlehner: "Pumpspeicherkraftwerke haben als flexible Stromspeicher eine Schlüsselrolle für den weiteren Ökostrom-Ausbau. Durch die bessere Abstimmung mit Deutschland und der Schweiz wollen wir unsere gemeinsamen Kapazitäten effizienter nutzen und neue Potenziale erschließen. Das erhöht auch die Versorgungssicherheit mit Energie", sagt Mitterlehner. "Auf Basis der gemeinsamen Erklärungen können wir die Positionierung Österreichs als Energiedrehscheibe und 'grüne Batterie' im Herzen Europas weiter stärken", so Mitterlehner.
Die schweizerische Bundesrätin für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation, Doris Leuthard, hält fest, dass die Schweiz bereits über große Kapazitäten im Pumpspeicherbereich verfüge. Aufgrund ihrer Lage und Topografie komme ihr eine wichtige Rolle bei der Integration von erneuerbaren Energien und der grenzüberschreitenden Versorgungssicherheit zu: "Mit Pumpspeicherwerken kann unser Land im Herzen des Kontinents zur Batterie Europas werden.
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Firmenkontakt:
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Firmenkontakt:
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Die Pressemeldung "Deutschland, Österreich und Schweiz starten Initiative zum Ausbau von Pumpspeicherkraftwerken" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Deutschland, Österreich und Schweiz starten Initiative zum Ausbau von Pumpspeicherkraftwerken" ist Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI).