Das fahrende Klassenzimmer: Bundesministerin Aigner startet Waldmobiltour 2012
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), 02.05.2012
Pressemitteilung vom: 02.05.2012 von der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) aus Berlin
Kurzfassung: Rund sieben Milliarden Bäume wachsen in Deutschlands Wäldern. Umgerechnet auf jeden Bürger entspricht dies etwa 85 Bäumen – ein kleines Wäldchen für jeden Einwohner Deutschlands.. Das geht aus einer aktuellen Statistik des ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 02.05.2012] Das fahrende Klassenzimmer: Bundesministerin Aigner startet Waldmobiltour 2012
Rund sieben Milliarden Bäume wachsen in Deutschlands Wäldern. Umgerechnet auf jeden Bürger entspricht dies etwa 85 Bäumen – ein kleines Wäldchen für jeden Einwohner Deutschlands.. Das geht aus einer aktuellen Statistik des Bundeslandwirtschaftsministeriums hervor.
Um auch Schülerinnen und Schülern den vielfachen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Nutzen der Wälder besser vor Augen zu führen, hat Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner am heutigen Mittwoch die Waldmobiltour "SOKO Wald 2012" gestartet. Gemeinsam mit Sechstklässlern der Wedding-Grundschule in Berlin begab sich die Ministerin auf die Suche nach den Spuren des Waldes in der Stadt. Die mit Kameras und Diktiergeräten ausgerüsteten Schülerinnen und Schüler erlebten dabei so manche Überraschung – etwa, dass auch in Fußbällen ein Stück Wald stecken kann. Denn für deren Herstellung wird unter anderem Kautschuk verwendet, der aus dem Saft des gleichnamigen Baumes gewonnen wird.
Studien zum Internationalen Jahr der Wälder 2011 hatten gezeigt, dass immer weniger Kinder und Jugendliche sich mit dem Wald und seiner Bedeutung beschäftigen. Deshalb entwickelte die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) mit der "SOKO Wald" ein "fahrendes Klassenzimmer" mit einem speziell auf Schulen ausgerichteten waldpädagogischen Bildungskonzept. Damit konnten bereits im vergangenen Jahr über 5.000 Schülerinnen und Schüler den Wald und seine vielseitige Bedeutung auf spielerische Weise näher kennen lernen.
"Der Wald ist ein Alleskönner – er ist Erholungsraum, Naturschutz und Wirtschaftsfaktor zugleich. Viele Kinder in Deutschland wachsen in einer städtischen Umgebung auf und haben nicht immer die Möglichkeit, den Wald zu erleben und die Tiere des Waldes in freier Wildbahn zu beobachten. Deshalb möchten wir mit dem Waldmobil den Wald und unser Waldkulturerbe zu den Kindern in die Schulen bringen", sagte Aigner beim diesjährigen Start der Tour in Berlin. Von dort aus wird das Waldmobil in den kommenden Monaten über 40 Städte besuchen.
Die genauen Tourdaten des Waldmobils finden Sie auf den folgenden Internetseiten:
www.waldkulturerbe.de/waldmobiltour und www.sdw.de
Dort können sich auch interessierte Schulen, Vereine und Gruppen in den entsprechenden Städten für einen Termin anmelden.
Kontakt:
Pressestelle
Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner
Dienstsitz Berlin, Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin
Telefon: 0 30 / 1 85 29 - 31 74 / - 32 08
Telefax: 0 30 / 1 85 29 - 31 79
E-Mail: pressestelle@bmelv.bund.de
Rund sieben Milliarden Bäume wachsen in Deutschlands Wäldern. Umgerechnet auf jeden Bürger entspricht dies etwa 85 Bäumen – ein kleines Wäldchen für jeden Einwohner Deutschlands.. Das geht aus einer aktuellen Statistik des Bundeslandwirtschaftsministeriums hervor.
Um auch Schülerinnen und Schülern den vielfachen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Nutzen der Wälder besser vor Augen zu führen, hat Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner am heutigen Mittwoch die Waldmobiltour "SOKO Wald 2012" gestartet. Gemeinsam mit Sechstklässlern der Wedding-Grundschule in Berlin begab sich die Ministerin auf die Suche nach den Spuren des Waldes in der Stadt. Die mit Kameras und Diktiergeräten ausgerüsteten Schülerinnen und Schüler erlebten dabei so manche Überraschung – etwa, dass auch in Fußbällen ein Stück Wald stecken kann. Denn für deren Herstellung wird unter anderem Kautschuk verwendet, der aus dem Saft des gleichnamigen Baumes gewonnen wird.
Studien zum Internationalen Jahr der Wälder 2011 hatten gezeigt, dass immer weniger Kinder und Jugendliche sich mit dem Wald und seiner Bedeutung beschäftigen. Deshalb entwickelte die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) mit der "SOKO Wald" ein "fahrendes Klassenzimmer" mit einem speziell auf Schulen ausgerichteten waldpädagogischen Bildungskonzept. Damit konnten bereits im vergangenen Jahr über 5.000 Schülerinnen und Schüler den Wald und seine vielseitige Bedeutung auf spielerische Weise näher kennen lernen.
"Der Wald ist ein Alleskönner – er ist Erholungsraum, Naturschutz und Wirtschaftsfaktor zugleich. Viele Kinder in Deutschland wachsen in einer städtischen Umgebung auf und haben nicht immer die Möglichkeit, den Wald zu erleben und die Tiere des Waldes in freier Wildbahn zu beobachten. Deshalb möchten wir mit dem Waldmobil den Wald und unser Waldkulturerbe zu den Kindern in die Schulen bringen", sagte Aigner beim diesjährigen Start der Tour in Berlin. Von dort aus wird das Waldmobil in den kommenden Monaten über 40 Städte besuchen.
Die genauen Tourdaten des Waldmobils finden Sie auf den folgenden Internetseiten:
www.waldkulturerbe.de/waldmobiltour und www.sdw.de
Dort können sich auch interessierte Schulen, Vereine und Gruppen in den entsprechenden Städten für einen Termin anmelden.
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Über Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV):
Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.
Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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E-Mail: pressestelle@bmelv.bund.de
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Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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