Rösler: Fortschritte am Arbeitsmarkt stärken Binnenkonjunktur
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 02.05.2012
Pressemitteilung vom: 02.05.2012 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin
Kurzfassung: Zu den heute vom Statistischen Bundesamt und der Bundesagentur für Arbeit veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen erklärt der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler: "Der Arbeitsmarkt hat die konjunkturelle ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 02.05.2012] Rösler: Fortschritte am Arbeitsmarkt stärken Binnenkonjunktur
Zu den heute vom Statistischen Bundesamt und der Bundesagentur für Arbeit veröffentlichten Arbeitsmarktzahlen erklärt der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler:
"Der Arbeitsmarkt hat die konjunkturelle Schwächephase im zurückliegenden Winterhalbjahr gut überbrückt. Er zeigt sich weiterhin in einer stabilen Verfassung. Wir haben wieder weniger als drei Millionen Arbeitslose. Der Beschäftigungsaufbau setzt sich weiter fort. Es ist damit zu rechnen, dass wir auch am Ende dieses Jahres eine positive Bilanz am Arbeitsmarkt ziehen können.
Der Aufschwung am Arbeitsmarkt ist allerdings kein Selbstläufer. Neue Hürden für mehr Beschäftigung müssen unter allen Umständen vermieden werden. Dann wird der Arbeitsmarkt eine maßgebliche Stütze für die Konjunktur bleiben. Dies ist vor allem angesichts der außenwirtschaftlichen Risiken ein entscheidender Faktor für konjunkturelle Stabilität in Deutschland und in Europa."
Hintergrundinformationen:
Wie das Statistische Bundesamt heute meldete, waren im März 2012 rund 41,21 Millionen Personen mit Arbeitsort in Deutschland (Inlandskonzept) erwerbstätig. Dies waren 596.000 mehr als im März 2011. Gegenüber dem Vormonat erhöhte sich die Erwerbstätigkeit saisonbereinigt um 29.000 Personen.
Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten erhöhte sich im Februar auf 28,61 Millionen. Der Stand vom Vorjahr wurde um 694.000 überschritten. Saisonbereinigt nahm die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung gegenüber dem Vormonat um 54.000 Personen zu.
Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit waren im April 2,963 Millionen Arbeitslose registriert, 65.000 weniger als im Vormonat. Der Vorjahresstand wurde um 115.000 unterschritten. Saisonbereinigt erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen im April gegenüber dem Vormonat um 19.000. Hier spielten unter anderem Sonderfaktoren wie der Zähltag in der Mitte der Osterferien und der starke Rückgang arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen eine Rolle.
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
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"Der Arbeitsmarkt hat die konjunkturelle Schwächephase im zurückliegenden Winterhalbjahr gut überbrückt. Er zeigt sich weiterhin in einer stabilen Verfassung. Wir haben wieder weniger als drei Millionen Arbeitslose. Der Beschäftigungsaufbau setzt sich weiter fort. Es ist damit zu rechnen, dass wir auch am Ende dieses Jahres eine positive Bilanz am Arbeitsmarkt ziehen können.
Der Aufschwung am Arbeitsmarkt ist allerdings kein Selbstläufer. Neue Hürden für mehr Beschäftigung müssen unter allen Umständen vermieden werden. Dann wird der Arbeitsmarkt eine maßgebliche Stütze für die Konjunktur bleiben. Dies ist vor allem angesichts der außenwirtschaftlichen Risiken ein entscheidender Faktor für konjunkturelle Stabilität in Deutschland und in Europa."
Hintergrundinformationen:
Wie das Statistische Bundesamt heute meldete, waren im März 2012 rund 41,21 Millionen Personen mit Arbeitsort in Deutschland (Inlandskonzept) erwerbstätig. Dies waren 596.000 mehr als im März 2011. Gegenüber dem Vormonat erhöhte sich die Erwerbstätigkeit saisonbereinigt um 29.000 Personen.
Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten erhöhte sich im Februar auf 28,61 Millionen. Der Stand vom Vorjahr wurde um 694.000 überschritten. Saisonbereinigt nahm die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung gegenüber dem Vormonat um 54.000 Personen zu.
Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit waren im April 2,963 Millionen Arbeitslose registriert, 65.000 weniger als im Vormonat. Der Vorjahresstand wurde um 115.000 unterschritten. Saisonbereinigt erhöhte sich die Zahl der Arbeitslosen im April gegenüber dem Vormonat um 19.000. Hier spielten unter anderem Sonderfaktoren wie der Zähltag in der Mitte der Osterferien und der starke Rückgang arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen eine Rolle.
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Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
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