Brüderle: 'Weiter Tempo machen zur Rohstoffsicherung!'
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 02.02.2011
Pressemitteilung vom: 02.02.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin
Kurzfassung: Neue Rohstoffmitteilung der EU-Kommission und neue Rohstofforganisation im BMWi Datum: 2.2.2011 Die Europäische Kommission hat heute in Brüssel ihre Mitteilung für eine umfassende europäische Rohstoffstrategie vorgestellt. Gleichzeitig hat der ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 02.02.2011] Brüderle: "Weiter Tempo machen zur Rohstoffsicherung!"
Neue Rohstoffmitteilung der EU-Kommission und neue Rohstofforganisation im BMWi
Datum: 2.2.2011
Die Europäische Kommission hat heute in Brüssel ihre Mitteilung für eine umfassende europäische Rohstoffstrategie vorgestellt. Gleichzeitig hat der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, heute im Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) eine Unterabteilung "Rohstoffpolitik" eingerichtet. Diese soll ein breites Spektrum rohstoffpolitischer Fragen abbilden. Dabei geht es um die heimische Rohstoffversorgung ebenso wie um Recycling und den Zugang zu internationalen Rohstoffen. Die Unterabteilung wird den Aufbau bilateraler Rohstoffpartnerschaften im Vordergrund forciert angehen.
Bundesminister Brüderle: "Die Rohstoffsicherung ist eine unserer zentralen Zukunftsaufgaben. Aus guten Gründen sind die Rohstofffragen Topthema auf fast jeder politischen Agenda, national wie international. In Deutschland haben wir bereits im letzten Jahr wichtige Weichen für eine sichere Rohstoffversorgung gestellt, zum Beispiel mit unserer Rohstoffstrategie.
Heute hat die EU-Kommission ihre neue Mitteilung zur Rohstoffpolitik vorgelegt. Mit der neuen Organisationsstruktur tragen wir der Bedeutung des Themas jetzt auch organisatorisch im Bundeswirtschaftsministerium Rechnung. Die neue Organisation ist ein weiterer wichtiger Mosaikstein im Rahmen unserer rohstoffpolitischen Maßnahmen. Wir bündeln die Kräfte und können das Thema so noch gezielter verfolgen."
Minister Brüderle zeigte sich erfreut, dass die heutige Rohstoffmitteilung der Kommission wesentliche Akzente der deutschen Rohstoffstrategie bestätigt: "Ich denke da an die zentrale Rolle des Recyclings, die Nutzung heimischer Rohstoffe, insbesondere aber an eine effektive internationale Zusammenarbeit. Hier sind wir in Deutschland mit dem Aufbau von Rohstoffpartnerschaften bereits auf einem guten Weg."
Hintergrund:
Bereits im Sommer letzten Jahres hatte sich Minister Brüderle mit Wirtschaft und Gewerkschaften zu zwei Rohstoffdialogen getroffen. Deren Ergebnisse flossen in die Rohstoffstrategie ein, die die Bundesregierung auf Vorschlag des BMWi im Oktober 2010 verabschiedet hat. Mit der Einrichtung einer Deutschen Rohstoffagentur bei der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe wurden dann erste institutionelle Veränderungen vorgenommen.
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Neue Rohstoffmitteilung der EU-Kommission und neue Rohstofforganisation im BMWi
Datum: 2.2.2011
Die Europäische Kommission hat heute in Brüssel ihre Mitteilung für eine umfassende europäische Rohstoffstrategie vorgestellt. Gleichzeitig hat der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, heute im Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) eine Unterabteilung "Rohstoffpolitik" eingerichtet. Diese soll ein breites Spektrum rohstoffpolitischer Fragen abbilden. Dabei geht es um die heimische Rohstoffversorgung ebenso wie um Recycling und den Zugang zu internationalen Rohstoffen. Die Unterabteilung wird den Aufbau bilateraler Rohstoffpartnerschaften im Vordergrund forciert angehen.
Bundesminister Brüderle: "Die Rohstoffsicherung ist eine unserer zentralen Zukunftsaufgaben. Aus guten Gründen sind die Rohstofffragen Topthema auf fast jeder politischen Agenda, national wie international. In Deutschland haben wir bereits im letzten Jahr wichtige Weichen für eine sichere Rohstoffversorgung gestellt, zum Beispiel mit unserer Rohstoffstrategie.
Heute hat die EU-Kommission ihre neue Mitteilung zur Rohstoffpolitik vorgelegt. Mit der neuen Organisationsstruktur tragen wir der Bedeutung des Themas jetzt auch organisatorisch im Bundeswirtschaftsministerium Rechnung. Die neue Organisation ist ein weiterer wichtiger Mosaikstein im Rahmen unserer rohstoffpolitischen Maßnahmen. Wir bündeln die Kräfte und können das Thema so noch gezielter verfolgen."
Minister Brüderle zeigte sich erfreut, dass die heutige Rohstoffmitteilung der Kommission wesentliche Akzente der deutschen Rohstoffstrategie bestätigt: "Ich denke da an die zentrale Rolle des Recyclings, die Nutzung heimischer Rohstoffe, insbesondere aber an eine effektive internationale Zusammenarbeit. Hier sind wir in Deutschland mit dem Aufbau von Rohstoffpartnerschaften bereits auf einem guten Weg."
Hintergrund:
Bereits im Sommer letzten Jahres hatte sich Minister Brüderle mit Wirtschaft und Gewerkschaften zu zwei Rohstoffdialogen getroffen. Deren Ergebnisse flossen in die Rohstoffstrategie ein, die die Bundesregierung auf Vorschlag des BMWi im Oktober 2010 verabschiedet hat. Mit der Einrichtung einer Deutschen Rohstoffagentur bei der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe wurden dann erste institutionelle Veränderungen vorgenommen.
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Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Firmenkontakt:
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