Internationales Jahr der Ge­nos­sen­schaf­ten: Staats­sekretär Beer­feltz wür­digt Friedrich Wilhelm Raiffeisen auf Inter­na­tio­naler Raiff­eisen­kon

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 03.05.2012
Pressemitteilung vom: 03.05.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin

Kurzfassung: Bonn - Auf der Internationalen Raiffeisenkonferenz in Bonn hält der Staats­sekre­tär im Bun­des­mi­nis­te­ri­um für wirt­schaft­liche Zu­sam­men­ar­beit und Ent­wick­lung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, heute eine Rede zum Schaffen ...

[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 03.05.2012] Internationales Jahr der Ge­nos­sen­schaf­ten: Staats­sekretär Beer­feltz wür­digt Friedrich Wilhelm Raiffeisen auf Inter­na­tio­naler Raiff­eisen­konferenz


Bonn - Auf der Internationalen Raiffeisenkonferenz in Bonn hält der Staats­sekre­tär im Bun­des­mi­nis­te­ri­um für wirt­schaft­liche Zu­sam­men­ar­beit und Ent­wick­lung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, heute eine Rede zum Schaffen und Wirken von Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Die Konferenz wird von der Inter­nationalen Raiff­eisen­union organisiert und steht im Inter­nationalen Jahr der Ge­nos­sen­schaf­ten unter dem Motto "Die Raiff­eisen­idee – Ein Zukunftsmodell".

Genossenschaften gehören seit über 100 Jahren zum deutschen Wirt­schafts­fun­da­ment und spielen auch in der Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit eine wichtige Rolle für die Be­kämp­fung von Armut und die Schaf­fung von Ein­kom­mens­mög­lich­keiten durch ver­stärkte Teilhabe der armen und ärmsten Be­völ­ke­rungs­gruppen. "Die grund­legenden Ideen Raiffeisens – Stärkung der Zivil­ge­sell­schaft, Selbst­hilfe, Selbst­ver­waltung, Nach­hal­tig­keit und Wirk­samkeit – sind auch Schlüssel für erfolg­reiche und wirk­same Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit und Kern­elemente der Arbeit des BMZ. Das Besondere des von Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch be­grün­deten Genossen­schafts­wesens besteht darin, wirt­schaft­liche und soziale Interessen mit­ein­ander zu verknüpfen. Dieser liberale Leit­gedanke hat dazu bei­getragen, dass genossen­schaft­lich organisierte Struk­turen die Folgen der globalen Wirtschafts­krise besser ver­kraftet haben als andere", erklärte der Staats­sekre­tär vorab.

Heute sind mehr als eine Milliarde Menschen welt­weit Mit­glieder genossen­schaft­licher Systeme, und Genossen­schaften stellen mehr als 100 Millionen Arbeits­plätze zur Verfügung. "Das BMZ führt gemeinsam mit dem Deutschen Genossen­schafts- und Raiffeisen­verband (DGRV) weltweit Projekte im Rahmen der So­zial­struktur­för­derung durch. Deshalb freut es mich besonders, dass die In­ter­na­ti­o­nale Raiffeisen­union als Veranstalter der Konferenz ihrer Rolle als Plattform für den Austausch von Er­fah­run­gen und Ideen für genossen­schaft­liche Akteure sehr ernst nimmt", sagte der Staats­sekre­tär abschließend.


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