Dirk Niebel: Klare Haltung war richtig
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 03.05.2012
Pressemitteilung vom: 03.05.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Die ecuadorianische Regierung hat in einer Verbalnote das Angebot der Bundesregierung akzeptiert, den Schutz des Yasuní-Nationalparks im Rahmen der deutsch-ecuadorianischen Entwicklungszusammenarbeit zu ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 03.05.2012] Dirk Niebel: Klare Haltung war richtig
Die ecuadorianische Regierung hat in einer Verbalnote das Angebot der Bundesregierung akzeptiert, den Schutz des Yasuní-Nationalparks im Rahmen der deutsch-ecuadorianischen Entwicklungszusammenarbeit zu unterstützen.
Dazu erklärt Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel: "Die ecuadorianische Regierung hat zugestimmt, die bewährten Mechanismen und Regeln unserer Entwicklungszusammenarbeit auch für den Schutz des Yasuní-Nationalparks anzuerkennen. Damit haben sich die Pragmatiker in Ecuador durchgesetzt, unser partnerschaftlicher Ansatz zeigt Erfolg. Mit dieser Abkehr der ecuadorianischen Regierung von öffentlichkeitswirksamen, aber sachlich falschen Forderungen eröffnet sich jetzt die Chance einer konstruktiven Zusammenarbeit zum Wohle des Nationalparks und seiner Bewohner."
Die ecuadorianische Regierung hatte das Angebot der Bundesregierung, den Schutz des Yasuní-Nationalparks im Rahmen der deutsch-ecuadorianischen Entwicklungszusammenarbeit zu unterstützen, ursprünglich zurückgewiesen und weitreichende Forderungen gestellt, etwa die Einzahlung auf ein separates Konto innerhalb des ecuadorianischen Haushalts und die Kontrolle ausschließlich durch ein von der ecuadorianischen Regierung besetztes Komitee.
Dirk Niebel: "Das Einschwenken der ecuadorianischen Regierung ist Bestätigung dafür, dass die unmissverständliche, klare Haltung der Bundesregierung richtig und notwendig war. Mit der neuen Ausgangslage stehen die Aussichten gut, dass die Gespräche wieder aufgenommen werden können. Wir stehen weiterhin bereit, Ecuador beim Schutz von Yasuní zu unterstützen, wie das in anderen Ländern Lateinamerikas bereits geschieht. Das Thema kann nunmehr im Rahmen von entwicklungspolitischen Regierungsverhandlungen aufgegriffen werden."
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Die ecuadorianische Regierung hat in einer Verbalnote das Angebot der Bundesregierung akzeptiert, den Schutz des Yasuní-Nationalparks im Rahmen der deutsch-ecuadorianischen Entwicklungszusammenarbeit zu unterstützen.
Dazu erklärt Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel: "Die ecuadorianische Regierung hat zugestimmt, die bewährten Mechanismen und Regeln unserer Entwicklungszusammenarbeit auch für den Schutz des Yasuní-Nationalparks anzuerkennen. Damit haben sich die Pragmatiker in Ecuador durchgesetzt, unser partnerschaftlicher Ansatz zeigt Erfolg. Mit dieser Abkehr der ecuadorianischen Regierung von öffentlichkeitswirksamen, aber sachlich falschen Forderungen eröffnet sich jetzt die Chance einer konstruktiven Zusammenarbeit zum Wohle des Nationalparks und seiner Bewohner."
Die ecuadorianische Regierung hatte das Angebot der Bundesregierung, den Schutz des Yasuní-Nationalparks im Rahmen der deutsch-ecuadorianischen Entwicklungszusammenarbeit zu unterstützen, ursprünglich zurückgewiesen und weitreichende Forderungen gestellt, etwa die Einzahlung auf ein separates Konto innerhalb des ecuadorianischen Haushalts und die Kontrolle ausschließlich durch ein von der ecuadorianischen Regierung besetztes Komitee.
Dirk Niebel: "Das Einschwenken der ecuadorianischen Regierung ist Bestätigung dafür, dass die unmissverständliche, klare Haltung der Bundesregierung richtig und notwendig war. Mit der neuen Ausgangslage stehen die Aussichten gut, dass die Gespräche wieder aufgenommen werden können. Wir stehen weiterhin bereit, Ecuador beim Schutz von Yasuní zu unterstützen, wie das in anderen Ländern Lateinamerikas bereits geschieht. Das Thema kann nunmehr im Rahmen von entwicklungspolitischen Regierungsverhandlungen aufgegriffen werden."
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