Hohe Energieeinsparung in der Produktion gewürdigt: KfW IPEX-Bank finanziert geplante Großanlage von Bayer MaterialScience in Dormagen
- Pressemitteilung der Firma Bayer AG, 03.05.2012
Pressemitteilung vom: 03.05.2012 von der Firma Bayer AG aus Leverkusen
Kurzfassung: Leverkusen, 3. Mai 2012 - Eine geplante Großanlage von Bayer MaterialScience zur Herstellung von TDI, einem Vorprodukt für Polyurethan-Weichschaum im Chempark Dormagen, wird durch die KfW IPEX-Bank in Höhe der Investitionssumme mitfinanziert. Die ...
[Bayer AG - 03.05.2012] Hohe Energieeinsparung in der Produktion gewürdigt: KfW IPEX-Bank finanziert geplante Großanlage von Bayer MaterialScience in Dormagen
Leverkusen, 3. Mai 2012 - Eine geplante Großanlage von Bayer MaterialScience zur Herstellung von TDI, einem Vorprodukt für Polyurethan-Weichschaum im Chempark Dormagen, wird durch die KfW IPEX-Bank in Höhe der Investitionssumme mitfinanziert. Die Bank aus Frankfurt, die innerhalb der KfW-Bankengruppe die Export- und Projektfinanzierung verantwortet, unterstützt das Bauvorhaben unter Einbindung von Mitteln des "KfW-Umwelt- und Energieeffizienzprogramms" mit einer langfristigen Kreditfinanzierung. Das Bundesumweltministerium bestätigte hierbei die besondere Förderungswürdigkeit der geplanten Anlage unter dem Aspekt der Energieeffizienz. "Die Finanzierung mit Mitteln aus dem nationalen Förderprogramm ist eine großartige Auszeichnung für das TDI-Projekt", betont Dr. Steffen Kühling, Leiter Produktion und Technologie im Bereich Polyurethane bei Bayer MaterialScience. "Das neue Verfahren setzt global neue Maßstäbe in der energieeffizienten und klimaschonenden TDI-Produktion. Dies wird durch die Förderung erneut bestätigt."
KfW IPEX-Bank lobt Vorbild-Charakter des Projekts Die KfW-Bankengruppe hat viele Aufgaben. Als Förderbank unterstützt sie den Wandel und treibt zukunftsweisende Ideen voran. "So helfen Programme der KfW, innovative Vorhaben der deutschen Industrie auch im großtechnischen Maßstab zu realisieren", erläutert Dr. Christian Staab, Senior Director der KfW IPEX-Bank. "Das betrifft Projekte mit besonderem Vorbildcharakter. Und in diesem Sinne zeigt auch die geplante TDI-Anlage von Bayer MaterialScience hervorragend auf, wie neue technologische Verfahren energieeffizient genutzt und kombiniert werden können."
Energieersparnis von bis zu 60 Prozent Zu einem Ortstermin kamen Vertreter der KfW IPEX-Bank, der Bayer AG sowie von Bayer MaterialScience in Dormagen zusammen. Bei einer Rundfahrt durch den Chempark besichtigte die Gruppe auch die Baustelle der neuen TDI-Anlage sowie die TDI-Pilotanlage. Hier wurde die energiesparende und klimaschonende Gasphasen-Technologie in den vergangenen sechs Jahren bereits eingesetzt und für den Einsatz im großindustriellen Maßstab weiterentwickelt. Durch das von Bayer MaterialScience entwickelte Verfahren lassen sich gegenüber einer konventionellen Anlage gleicher Größe bis zu 60 Prozent Energie einsparen. Diese Energieeinsparung bewirkt eine Verringerung des CO2-Ausstoßes von umgerechnet rund 50.000 Tonnen pro Jahr. Außerdem werden bis zu 80 Prozent weniger Lösungsmittel benötigt.
Vorbereitungsarbeiten an der TDI-Anlage gestartet Die intensiven Vorbereitungsarbeiten auf dem TDI-Baufeld laufen seit Mitte März. Im Februar 2012 hatte die Bezirksregierung Köln die Zulassung für den vorzeitigen Baubeginn der Anlage erteilt. Im zweiten Halbjahr 2012 wird der endgültige Genehmigungsbescheid erwartet. Nach derzeitiger Planung soll die neue TDI-Anlage im Frühjahr 2014 in Betrieb genommen werden.
TDI sorgt für langlebige Komfortprodukte TDI ist ein wichtiges Vorprodukt bei der Herstellung von Polyurethan-Weichschäumen. Daraus entstehen langlebige Komfortprodukte, die aus dem modernen Lebensalltag nicht mehr wegzudenken sind. Beispiele sind Kaltschaummatratzen, Polsterung für Autositze und Bürostühle, aber auch Mikrofon- und Kopfhörer-Schutzpolster sowie zahlreiche weitere Anwendungen im Sport- und Freizeitbereich.
Weitere Information über das Bauvorhaben sind im Internet unter http://www.tdi-dormagen.bayer.com abrufbar.
Über Bayer MaterialScience:
Mit einem Umsatz von 10,8 Milliarden Euro im Jahr 2011 gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2011 rund 14.800 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.
Diese Presse-Information steht auf dem Presseserver von Bayer MaterialScience unter http://www.presse.bayerbms.de zum Download bereit. Dort können Sie auch Bildmaterial herunterladen. Bitte beachten Sie die Quellenangabe.
Hinweis für die Redaktionen:
Bildmaterial zu diesem Thema erhalten Sie unter http://www.presse.bayer.de zum Downloaden. Bitte beachten Sie die Quellenangabe.
Mehr Informationen finden Sie unter http://www.materialscience.bayer.com .
Zukunftsgerichtete Aussagen Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite http://www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Die Pressemitteilung erreichen Sie über folgenden Link:
http://www.baynews.bayer.de/baynews/baynews.nsf/id/2012-0201
Bayer Aktiengesellschaft
Communications
Gebäude W11
51368 Leverkusen, Deutschland
Leverkusen, 3. Mai 2012 - Eine geplante Großanlage von Bayer MaterialScience zur Herstellung von TDI, einem Vorprodukt für Polyurethan-Weichschaum im Chempark Dormagen, wird durch die KfW IPEX-Bank in Höhe der Investitionssumme mitfinanziert. Die Bank aus Frankfurt, die innerhalb der KfW-Bankengruppe die Export- und Projektfinanzierung verantwortet, unterstützt das Bauvorhaben unter Einbindung von Mitteln des "KfW-Umwelt- und Energieeffizienzprogramms" mit einer langfristigen Kreditfinanzierung. Das Bundesumweltministerium bestätigte hierbei die besondere Förderungswürdigkeit der geplanten Anlage unter dem Aspekt der Energieeffizienz. "Die Finanzierung mit Mitteln aus dem nationalen Förderprogramm ist eine großartige Auszeichnung für das TDI-Projekt", betont Dr. Steffen Kühling, Leiter Produktion und Technologie im Bereich Polyurethane bei Bayer MaterialScience. "Das neue Verfahren setzt global neue Maßstäbe in der energieeffizienten und klimaschonenden TDI-Produktion. Dies wird durch die Förderung erneut bestätigt."
KfW IPEX-Bank lobt Vorbild-Charakter des Projekts Die KfW-Bankengruppe hat viele Aufgaben. Als Förderbank unterstützt sie den Wandel und treibt zukunftsweisende Ideen voran. "So helfen Programme der KfW, innovative Vorhaben der deutschen Industrie auch im großtechnischen Maßstab zu realisieren", erläutert Dr. Christian Staab, Senior Director der KfW IPEX-Bank. "Das betrifft Projekte mit besonderem Vorbildcharakter. Und in diesem Sinne zeigt auch die geplante TDI-Anlage von Bayer MaterialScience hervorragend auf, wie neue technologische Verfahren energieeffizient genutzt und kombiniert werden können."
Energieersparnis von bis zu 60 Prozent Zu einem Ortstermin kamen Vertreter der KfW IPEX-Bank, der Bayer AG sowie von Bayer MaterialScience in Dormagen zusammen. Bei einer Rundfahrt durch den Chempark besichtigte die Gruppe auch die Baustelle der neuen TDI-Anlage sowie die TDI-Pilotanlage. Hier wurde die energiesparende und klimaschonende Gasphasen-Technologie in den vergangenen sechs Jahren bereits eingesetzt und für den Einsatz im großindustriellen Maßstab weiterentwickelt. Durch das von Bayer MaterialScience entwickelte Verfahren lassen sich gegenüber einer konventionellen Anlage gleicher Größe bis zu 60 Prozent Energie einsparen. Diese Energieeinsparung bewirkt eine Verringerung des CO2-Ausstoßes von umgerechnet rund 50.000 Tonnen pro Jahr. Außerdem werden bis zu 80 Prozent weniger Lösungsmittel benötigt.
Vorbereitungsarbeiten an der TDI-Anlage gestartet Die intensiven Vorbereitungsarbeiten auf dem TDI-Baufeld laufen seit Mitte März. Im Februar 2012 hatte die Bezirksregierung Köln die Zulassung für den vorzeitigen Baubeginn der Anlage erteilt. Im zweiten Halbjahr 2012 wird der endgültige Genehmigungsbescheid erwartet. Nach derzeitiger Planung soll die neue TDI-Anlage im Frühjahr 2014 in Betrieb genommen werden.
TDI sorgt für langlebige Komfortprodukte TDI ist ein wichtiges Vorprodukt bei der Herstellung von Polyurethan-Weichschäumen. Daraus entstehen langlebige Komfortprodukte, die aus dem modernen Lebensalltag nicht mehr wegzudenken sind. Beispiele sind Kaltschaummatratzen, Polsterung für Autositze und Bürostühle, aber auch Mikrofon- und Kopfhörer-Schutzpolster sowie zahlreiche weitere Anwendungen im Sport- und Freizeitbereich.
Weitere Information über das Bauvorhaben sind im Internet unter http://www.tdi-dormagen.bayer.com abrufbar.
Über Bayer MaterialScience:
Mit einem Umsatz von 10,8 Milliarden Euro im Jahr 2011 gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2011 rund 14.800 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.
Diese Presse-Information steht auf dem Presseserver von Bayer MaterialScience unter http://www.presse.bayerbms.de zum Download bereit. Dort können Sie auch Bildmaterial herunterladen. Bitte beachten Sie die Quellenangabe.
Hinweis für die Redaktionen:
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Mehr Informationen finden Sie unter http://www.materialscience.bayer.com .
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51368 Leverkusen, Deutschland
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Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Gebieten Gesundheit, Ernährung und hochwertige Materialien.
Mit unseren Produkten und Dienstleistungen wollen wir den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen.
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