Kulturstaatsminister Bernd Neumann: Skulpturenroute "raumsichten bereichert niedersächsische Kulturlandschaft auf höchstem Niveau
- Pressemitteilung der Firma Bundesregierung, 04.05.2012
Pressemitteilung vom: 04.05.2012 von der Firma Bundesregierung aus Berlin
Kurzfassung: Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat am heutigen Freitag in der niedersächsischen Grafschaft Bentheim die grenzüberschreitende Skulpturenroute "raumsichten" eröffnet. Nach seinem Eintrag in das Goldene Buch der Grafschaft Bentheim erklärte ...
[Bundesregierung - 04.05.2012] Kulturstaatsminister Bernd Neumann: Skulpturenroute "raumsichten" bereichert niedersächsische Kulturlandschaft auf höchstem Niveau
Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat am heutigen Freitag in der niedersächsischen Grafschaft Bentheim die grenzüberschreitende Skulpturenroute "raumsichten" eröffnet. Nach seinem Eintrag in das Goldene Buch der Grafschaft Bentheim erklärte Bernd Neumann: "Kultur prägt die Identität unseres Landes, sie gibt uns Heimatgefühl und ist damit auch der sichere Boden, von dem aus wir anderen Kulturen begegnen. Landschaftskunstprojekte wie ‚raumsichten‘ verdeutlichen eindrucksvoll, dass Kultur auf höchstem Niveau in Deutschland nicht nur in den Metropolen, sondern auch in den Regionen gedeiht. Die Skulpturenroute ‚raumsichten‘ ist ein wunderbares Beispiel dafür."
"In den letzten Wochen wurde viel über Kulturfinanzierung diskutiert", betonte Kulturstaatsminister Bernd Neumann weiter. "Ich wehre mich dagegen, dass in Zeiten ökonomischer und Finanzkrisen Kürzungen im Bereich der Kultur propagiert werden und in manchen Städten sogar Schließungen kultureller Einrichtungen bevorstehen. Trotz der Sparmaßnahmen, denen auch der Bundeshaushalt unterworfen ist, habe ich zum siebten Mal in Folge eine Erhöhung meines Etats erreichen können. Die Haushälter des Parlaments hatten bei der Bewilligung vor allem auch den Erhalt des kulturellen Erbes im Auge, für den ich mich von Anfang an stark gemacht habe. Denn es ist die Kultur, die unser Wertefundament bildet, es sind die Künste, die uns zum Reflektieren und Besinnen ermuntern, die ganz wesentlich die Basis unseres Gemeinwesens bilden. Darüber hinaus ist Kultur mittlerweile ein nicht mehr zu übersehender Standortfaktor."
An der Eröffnungsveranstaltung nahmen auch die Ministerin für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen, Johanna Wanka, und der Staatssekretär im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, Professor Klaus Schäfer, teil.
Auf einer Länge von insgesamt 200 Kilometern werden auf der Kulturroute "kunstwegen" mehr als 80 Werke internationaler Künstler präsentiert. Die Route reicht von den Niederlanden durch die niedersächsische Grafschaft Bentheim bis zur nordrhein-westfälischen Landesgrenze. Das Skulpturenprojekt "raumsichten" erweitert das im Jahr 2000 im deutsch-niederländischen Vechtetal als "kunstwegen" eröffnete größte Freilichtmuseum Europas für Kunst im öffentlichen Raum mit neuen Kunststationen. Die aus dem Haushalt des Kulturstaatsministers finanzierte Kulturstiftung des Bundes hat das Projekt "raumsichten" mit 246.000 Euro unterstützt.
Weitere Informationen unter: www.raumsichten.org
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Dorotheenstraße 84
10117 Berlin
Telefon: 030 18 272-0
Fax: 030 18 10 272-0
internetpost@bundesregierung.de
Kulturstaatsminister Bernd Neumann hat am heutigen Freitag in der niedersächsischen Grafschaft Bentheim die grenzüberschreitende Skulpturenroute "raumsichten" eröffnet. Nach seinem Eintrag in das Goldene Buch der Grafschaft Bentheim erklärte Bernd Neumann: "Kultur prägt die Identität unseres Landes, sie gibt uns Heimatgefühl und ist damit auch der sichere Boden, von dem aus wir anderen Kulturen begegnen. Landschaftskunstprojekte wie ‚raumsichten‘ verdeutlichen eindrucksvoll, dass Kultur auf höchstem Niveau in Deutschland nicht nur in den Metropolen, sondern auch in den Regionen gedeiht. Die Skulpturenroute ‚raumsichten‘ ist ein wunderbares Beispiel dafür."
"In den letzten Wochen wurde viel über Kulturfinanzierung diskutiert", betonte Kulturstaatsminister Bernd Neumann weiter. "Ich wehre mich dagegen, dass in Zeiten ökonomischer und Finanzkrisen Kürzungen im Bereich der Kultur propagiert werden und in manchen Städten sogar Schließungen kultureller Einrichtungen bevorstehen. Trotz der Sparmaßnahmen, denen auch der Bundeshaushalt unterworfen ist, habe ich zum siebten Mal in Folge eine Erhöhung meines Etats erreichen können. Die Haushälter des Parlaments hatten bei der Bewilligung vor allem auch den Erhalt des kulturellen Erbes im Auge, für den ich mich von Anfang an stark gemacht habe. Denn es ist die Kultur, die unser Wertefundament bildet, es sind die Künste, die uns zum Reflektieren und Besinnen ermuntern, die ganz wesentlich die Basis unseres Gemeinwesens bilden. Darüber hinaus ist Kultur mittlerweile ein nicht mehr zu übersehender Standortfaktor."
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Auf einer Länge von insgesamt 200 Kilometern werden auf der Kulturroute "kunstwegen" mehr als 80 Werke internationaler Künstler präsentiert. Die Route reicht von den Niederlanden durch die niedersächsische Grafschaft Bentheim bis zur nordrhein-westfälischen Landesgrenze. Das Skulpturenprojekt "raumsichten" erweitert das im Jahr 2000 im deutsch-niederländischen Vechtetal als "kunstwegen" eröffnete größte Freilichtmuseum Europas für Kunst im öffentlichen Raum mit neuen Kunststationen. Die aus dem Haushalt des Kulturstaatsministers finanzierte Kulturstiftung des Bundes hat das Projekt "raumsichten" mit 246.000 Euro unterstützt.
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