100 Jahre Chlorproduktion in Leverkusen
- Pressemitteilung der Firma Bayer MaterialScience AG, 07.05.2012
Pressemitteilung vom: 07.05.2012 von der Firma Bayer MaterialScience AG aus Leverkusen
Kurzfassung: 100 Jahre Chlorproduktion in Leverkusen Sicherheit und Umweltschutz stets auf hohem Niveau Basis für wirtschaftlichen Erfolg Leverkusen, 7. Mai 2012 – Im April 1912 fiel der Startschuss für die Chlorproduktion im Chempark ...
[Bayer MaterialScience AG - 07.05.2012] 100 Jahre Chlorproduktion in Leverkusen
Sicherheit und Umweltschutz stets auf hohem Niveau Basis für wirtschaftlichen Erfolg Leverkusen, 7. Mai 2012 – Im April 1912 fiel der Startschuss für die Chlorproduktion im Chempark Leverkusen. Mit der Inbetriebnahme der Anlage schuf Bayer die Basis für die erfolgreiche Herstellung hochwertiger Kunststoffe. Die Bedeutung von Chlor hat in den folgenden Jahrzehnten weiter zugenommen und ist heute für 80 Prozent aller Produkte von Bayer MaterialScience ein unverzichtbarer Einsatzstoff.
Die Produktion begann 1912 mit einer Anlagenkapazität von 1000 Tonnen Chlor pro Jahr. Heute können mehr als 300.000 Tonnen davon jährlich hergestellt werden. Grundstoff ist Kochsalz, das mit Hilfe von elektrischem Strom in die Stoffe Chlor, Natronlauge und Wasserstoff umgewandelt wird. In den 100 Jahren ihres Bestehens wandelte sich die Chlorproduktionsanlage gemäß dem wirtschaftlichen Bedarf und dem technischen Fortschritt. Dank kontinuierlicher Investitionen wurde sie nicht nur schrittweise vergrößert, sondern auch umwelt- und sicherheitstechnisch ständig verbessert. Die größte Änderung erfuhr sie im Jahr 2002: Mit einer Investition von 140 Millionen Euro wurde sie komplett auf das moderne Membranverfahren umgerüstet und konnte dadurch ihren Strombedarf um rund 30 Prozent reduzieren.
"Die Leverkusener Chloranlage ist heute mehr denn je ein wichtiges Standbein für unse¬ren Chempark. Sie liefert wichtige Grundchemikalien nicht nur für Bayer MaterialScience, sondern auch für die dort ansässigen Chemiefirmen", betont Dr. Tony Van Osselaer, Vorstandsmitglied von Bayer MaterialScience. Zahlreiche Produkte des täglichen Lebens wie Dämmstoffe, Computergehäuse, energiesparende Kühlschränke oder Sitzpolster basieren auf Polyurethan- oder Polycarbonat-Werkstoffen von Bayer MaterialScience. Dabei verbleibt kein Chlor in den Endprodukten.
Im Technikum der Leverkusener Chlorproduktion steht auch die Wiege des weltweit neuesten Verfahrens zur Chlorherstellung, der Sauerstoffverzehrkathoden-Technologie, eine Entwicklung von Bayer MaterialScience zusammen mit ThyssenKrupp Uhde. Am Bayer-Standort Krefeld-Uerdingen wird sie seit 2011 im Großmaßstab getestet und hat das Potenzial, die Chlorproduktion um ein Vielfaches energiesparender zu machen und damit Treibhausgasemissionen zu vermeiden.
Dr. Andreas Amling, Leiter Basic Chemicals und weltweit verantwortlich für die Versor-gung von Bayer MaterialScience mit Grundchemikalien, freut sich: "Wir sind stolz auf die 100jährige Erfolgsgeschichte unserer Chlorproduktion in Leverkusen und vor allem auf die Leistung der Mitarbeiter, die diese möglich gemacht haben. Für die Zukunft sind wir gut gerüstet."
Über Bayer MaterialScience:
Mit einem Umsatz von 10,8 Milliarden Euro im Jahr 2011 gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2011 rund 14.800 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.
Diese Presse-Information steht auf dem Presseserver von Bayer MaterialScience unter www.presse.bayerbms.de zum Download bereit. Dort können Sie auch Bildmaterial herunterladen. Bitte beachten Sie die Quellenangabe.
Hinweis für die Redaktionen:
Bildmaterial zu diesem Thema erhalten Sie unter www.presse.bayer.de zum Downloaden. Bitte beachten Sie die Quellenangabe.
Ansprechpartner:
Jochen Klüner, Tel. +49 214 30-38204
E-Mail: jochen.kluener@bayer.com
?
Mehr Informationen finden Sie unter www.materialscience.bayer.com.
jk (2012-0204)
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Sicherheit und Umweltschutz stets auf hohem Niveau Basis für wirtschaftlichen Erfolg Leverkusen, 7. Mai 2012 – Im April 1912 fiel der Startschuss für die Chlorproduktion im Chempark Leverkusen. Mit der Inbetriebnahme der Anlage schuf Bayer die Basis für die erfolgreiche Herstellung hochwertiger Kunststoffe. Die Bedeutung von Chlor hat in den folgenden Jahrzehnten weiter zugenommen und ist heute für 80 Prozent aller Produkte von Bayer MaterialScience ein unverzichtbarer Einsatzstoff.
Die Produktion begann 1912 mit einer Anlagenkapazität von 1000 Tonnen Chlor pro Jahr. Heute können mehr als 300.000 Tonnen davon jährlich hergestellt werden. Grundstoff ist Kochsalz, das mit Hilfe von elektrischem Strom in die Stoffe Chlor, Natronlauge und Wasserstoff umgewandelt wird. In den 100 Jahren ihres Bestehens wandelte sich die Chlorproduktionsanlage gemäß dem wirtschaftlichen Bedarf und dem technischen Fortschritt. Dank kontinuierlicher Investitionen wurde sie nicht nur schrittweise vergrößert, sondern auch umwelt- und sicherheitstechnisch ständig verbessert. Die größte Änderung erfuhr sie im Jahr 2002: Mit einer Investition von 140 Millionen Euro wurde sie komplett auf das moderne Membranverfahren umgerüstet und konnte dadurch ihren Strombedarf um rund 30 Prozent reduzieren.
"Die Leverkusener Chloranlage ist heute mehr denn je ein wichtiges Standbein für unse¬ren Chempark. Sie liefert wichtige Grundchemikalien nicht nur für Bayer MaterialScience, sondern auch für die dort ansässigen Chemiefirmen", betont Dr. Tony Van Osselaer, Vorstandsmitglied von Bayer MaterialScience. Zahlreiche Produkte des täglichen Lebens wie Dämmstoffe, Computergehäuse, energiesparende Kühlschränke oder Sitzpolster basieren auf Polyurethan- oder Polycarbonat-Werkstoffen von Bayer MaterialScience. Dabei verbleibt kein Chlor in den Endprodukten.
Im Technikum der Leverkusener Chlorproduktion steht auch die Wiege des weltweit neuesten Verfahrens zur Chlorherstellung, der Sauerstoffverzehrkathoden-Technologie, eine Entwicklung von Bayer MaterialScience zusammen mit ThyssenKrupp Uhde. Am Bayer-Standort Krefeld-Uerdingen wird sie seit 2011 im Großmaßstab getestet und hat das Potenzial, die Chlorproduktion um ein Vielfaches energiesparender zu machen und damit Treibhausgasemissionen zu vermeiden.
Dr. Andreas Amling, Leiter Basic Chemicals und weltweit verantwortlich für die Versor-gung von Bayer MaterialScience mit Grundchemikalien, freut sich: "Wir sind stolz auf die 100jährige Erfolgsgeschichte unserer Chlorproduktion in Leverkusen und vor allem auf die Leistung der Mitarbeiter, die diese möglich gemacht haben. Für die Zukunft sind wir gut gerüstet."
Über Bayer MaterialScience:
Mit einem Umsatz von 10,8 Milliarden Euro im Jahr 2011 gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2011 rund 14.800 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.
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