Staatsministerin Pieper verurteilt Zerstörung von Heiligengrab in Timbuktu, Mali
- Pressemitteilung der Firma Auswärtiges Amt, 07.05.2012
Pressemitteilung vom: 07.05.2012 von der Firma Auswärtiges Amt aus Berlin
Kurzfassung: Erscheinungsdatum 07.05.2012 In Berlin erklärte Staatsministerin Cornelia Pieper heute (07.05.) zur Zerstörung des Mausoleum des Heiligen Sidi Mahmud Ben Amar in Timbuktu, Mali am 04.05.: Die Bundesregierung verurteilt die Zerstörung von ...
[Auswärtiges Amt - 07.05.2012] Staatsministerin Pieper verurteilt Zerstörung von Heiligengrab in Timbuktu, Mali
Erscheinungsdatum
07.05.2012
In Berlin erklärte Staatsministerin Cornelia Pieper heute (07.05.) zur Zerstörung des Mausoleum des Heiligen Sidi Mahmud Ben Amar in Timbuktu, Mali am 04.05.:
Die Bundesregierung verurteilt die Zerstörung von Kulturgütern von unschätzbarem Wert in Timbuktu scharf. Ein solches Vorgehen ist durch nichts zu rechtfertigen. Unwiederbringliche Zeugnisse des "goldenen Zeitalters" Timbuktus sind in Gefahr.
In Timbuktu steht die Unversehrtheit einer der bedeutendsten Weltkulturerbestätten - und eine der herausragendsten Afrikas überhaupt - auf dem Spiel. Ich rufe die Verantwortlichen auf, mit diesen barbarischen Akten der Zerstörung aufzuhören und das kulturelle Erbe Afrikas zu respektieren.
Die Bemühungen der westafrikanischen Regionalorganisation ECOWAS, eine politische Lösung für Mali herbeizuführen und die staatliche Einheit des Landes wieder durchzusetzen, werden von Deutschland ausdrücklich unterstützt.
Timbuktu liegt am Rande der Sahara und wird auch "Stadt der 333 Heiligen" oder "Perle der Wüste" genannt. Seit 1988 steht die Stadt auf der Liste des Weltkulturerbes der UN-Kulturorganisation UNESCO.
Auswärtiges Amt
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In Berlin erklärte Staatsministerin Cornelia Pieper heute (07.05.) zur Zerstörung des Mausoleum des Heiligen Sidi Mahmud Ben Amar in Timbuktu, Mali am 04.05.:
Die Bundesregierung verurteilt die Zerstörung von Kulturgütern von unschätzbarem Wert in Timbuktu scharf. Ein solches Vorgehen ist durch nichts zu rechtfertigen. Unwiederbringliche Zeugnisse des "goldenen Zeitalters" Timbuktus sind in Gefahr.
In Timbuktu steht die Unversehrtheit einer der bedeutendsten Weltkulturerbestätten - und eine der herausragendsten Afrikas überhaupt - auf dem Spiel. Ich rufe die Verantwortlichen auf, mit diesen barbarischen Akten der Zerstörung aufzuhören und das kulturelle Erbe Afrikas zu respektieren.
Die Bemühungen der westafrikanischen Regionalorganisation ECOWAS, eine politische Lösung für Mali herbeizuführen und die staatliche Einheit des Landes wieder durchzusetzen, werden von Deutschland ausdrücklich unterstützt.
Timbuktu liegt am Rande der Sahara und wird auch "Stadt der 333 Heiligen" oder "Perle der Wüste" genannt. Seit 1988 steht die Stadt auf der Liste des Weltkulturerbes der UN-Kulturorganisation UNESCO.
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Das Auswärtige Amt ist zuständig für die Pflege der Beziehungen zu anderen Staaten sowie zu den zwischen- und überstaatlichen Organisationen.
Der Auswärtige Dienst versteht sich neben seiner Funktion als Gestalter der Außenpolitik als Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger, die deutsche Wirtschaft, das deutsche Kulturleben und für Parlamentarier und Regierungsvertreter aller Ebenen. Sein Dienstleistungsangebot ist für den Auswärtigen Dienst neben der klassischen Diplomatie zu seiner zweiten, tragenden Säule geworden: Es macht heute gut die Hälfte seiner Aktivitäten aus. So steht das Auswärtige Amt als modernes und aufgeschlossenes Dienstleistungsunternehmen weltweit seiner "Kundschaft", mit seinem Know-how und seinen Kontakten mit Rat und Tat zur Seite.
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