Übergabe des offenen Briefes des Bündnisses nichtmeineministerin.de an Kristina Schröder
- Pressemitteilung der Firma SPD, 08.05.2012
Pressemitteilung vom: 08.05.2012 von der Firma SPD aus Berlin
Kurzfassung: Über 23 000 Personen aus ganz Deutschland haben den offenen Brief auf nichtmeineministerin.de inzwischen unterzeichnet, der sich gegen Schröders Buch, ihre politischen Positionen zu Quote und Betreuungsgeld sowie ihren Rundumschlag gegen ...
[SPD - 08.05.2012] Übergabe des offenen Briefes des Bündnisses nichtmeineministerin.de an Kristina Schröder
Über 23 000 Personen aus ganz Deutschland haben den offenen Brief auf nichtmeineministerin.de inzwischen unterzeichnet, der sich gegen Schröders Buch, ihre politischen Positionen zu Quote und Betreuungsgeld sowie ihren Rundumschlag gegen "Feministinnen" richtet. Am kommenden Mittwoch soll der offene Brief an Bundesministerin Kristina Schröder überreicht werden.
"Wir fühlen uns von der für Frauen- und Familienpolitik zuständigen Ministerin Kristina Schröder nicht vertreten", schreiben die Kritikerinnen und Kritiker – unter denen sich viele prominente Persönlichkeiten befinden, darunter Elke Ferner. "Kristina Schröder lässt uns mit unseren strukturellen Problemen alleine und tut sie als individuelle Probleme ab", heißt es an anderer Stelle.
Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner fordern, dass sich Schröder endlich ihrer Aufgabe als Frauen- und Familienministerin widmet: Rahmenbedingungen zu schaffen, die eine wirkliche Chancengleichheit von Frauen und Männern ermöglichen.
Schröders Projekte wie das Betreuungsgeld und die Flexiquote gehen in die falsche Richtung. Immer noch haben Frauen mit ungleicher Bezahlung, drohender Altersarmut aufgrund von Teilzeitarbeit, fehlenden Kitaplätzen und gläsernen Decken zu kämpfen. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner appellieren an Ministerin Schröder: Schaffen Sie in Ihrer Funktion als Frauen- und Familienministerin gleiche Voraussetzungen für Frauen und Männer und setzen Sie eine moderne Geschlechterpolitik durch. Oder machen Sie den Weg frei!
Die Übergabe des offenen Briefes an Ministerin Schröder findet statt:
am Mittwoch, dem 9. Mai 2012, um 11:00 Uhr, Pforte des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Glinkastraße 24, 10117 Berlin.
Sie finden den offenen Brief unter http://www.nichtmeineministerin.de .
Hintergrund: Zum Bündnis nichtmeineminsterin.de zählen unter anderem die Frauen-rechtsorganisation TERRE DES FEMMES, der feministische Blog Mädchenmannschaft e.V., die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF), der Kegelklub der Piratenpartei sowie der Berliner Landesverband von Bündnis 90/Die Grünen, der die Initiative gestartet hat.
Sozialdemokratische Partei Deutschlands Parteivorstand Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin Telefon (030) 25991-300, FAX (030) 25991-507
Herausgeberin: Andrea Nahles
Redaktion: Tobias Dünow
e-mail: pressestelle@spd.de
http://www.spd.de
Über 23 000 Personen aus ganz Deutschland haben den offenen Brief auf nichtmeineministerin.de inzwischen unterzeichnet, der sich gegen Schröders Buch, ihre politischen Positionen zu Quote und Betreuungsgeld sowie ihren Rundumschlag gegen "Feministinnen" richtet. Am kommenden Mittwoch soll der offene Brief an Bundesministerin Kristina Schröder überreicht werden.
"Wir fühlen uns von der für Frauen- und Familienpolitik zuständigen Ministerin Kristina Schröder nicht vertreten", schreiben die Kritikerinnen und Kritiker – unter denen sich viele prominente Persönlichkeiten befinden, darunter Elke Ferner. "Kristina Schröder lässt uns mit unseren strukturellen Problemen alleine und tut sie als individuelle Probleme ab", heißt es an anderer Stelle.
Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner fordern, dass sich Schröder endlich ihrer Aufgabe als Frauen- und Familienministerin widmet: Rahmenbedingungen zu schaffen, die eine wirkliche Chancengleichheit von Frauen und Männern ermöglichen.
Schröders Projekte wie das Betreuungsgeld und die Flexiquote gehen in die falsche Richtung. Immer noch haben Frauen mit ungleicher Bezahlung, drohender Altersarmut aufgrund von Teilzeitarbeit, fehlenden Kitaplätzen und gläsernen Decken zu kämpfen. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner appellieren an Ministerin Schröder: Schaffen Sie in Ihrer Funktion als Frauen- und Familienministerin gleiche Voraussetzungen für Frauen und Männer und setzen Sie eine moderne Geschlechterpolitik durch. Oder machen Sie den Weg frei!
Die Übergabe des offenen Briefes an Ministerin Schröder findet statt:
am Mittwoch, dem 9. Mai 2012, um 11:00 Uhr, Pforte des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Glinkastraße 24, 10117 Berlin.
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Über SPD:
(Da unsere Organisationseinheiten auf verschiedene Gebäude verteilt sind, müssen Sie ggf. die genaue Adresse bei der Organisationseinheit erfragen.)
Zukunftsgerecht in Europa
Gerechtigkeit und ein fairer Wettbewerb in einem sozialen Rechtsstaat zeichnen das Zusammenleben in der Europäischen Union aus. Das macht das europäische Sozialstaatsmodell so einzigartig. Es fußt in der europäischen Aufklärung und speist sich aus der europäischen Arbeiterbewegung. Denn im Kern geht es diesem europäische Sozialstaat immer auch um Teilhabe und Mitbestimmung.
Soziale Bürgerrechte, Zugang zu Bildung und gerechte Teilhabe am Wohlstand - dieses Europa ist grundlegend geprägt von der sozialdemokratischen Idee. Diese Grundidee des Sozialstaatmodells wollen wir im Europa der Zukunft beibehalten. Das ist auch der Grundgedanke der Agenda 2010.
....
Firmenkontakt:
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