Bundesverkehrsminister empfängt ADFC-Bundesvorstand

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), 08.05.2012
Pressemitteilung vom: 08.05.2012 von der Firma Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) aus Berlin

Kurzfassung: Ramsauer: Radverkehr voranbringen – gemeinsam! Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat heute den Bundesvorstand des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC), Ulrich Syberg, Ludger Koopmann und Burkhard Stork in Berlin getroffen. Bei dem ...

[Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) - 08.05.2012] Bundesverkehrsminister empfängt ADFC-Bundesvorstand


Ramsauer: Radverkehr voranbringen – gemeinsam!

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat heute den Bundesvorstand des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC), Ulrich Syberg, Ludger Koopmann und Burkhard Stork in Berlin getroffen. Bei dem Gespräch ging es um die Förderung des Radverkehrs in Deutschland.

Ramsauer:

"Ein Kernsatz meiner Verkehrspolitik ist, Mobilität zu ermöglichen statt zu verhindern. Das gilt auch für den Radverkehr. Ich will das Radfahren so attraktiv und sicher wie möglich machen. Das setzt vor allem den Ausbau der Radwegeinfrastruktur in den Kommunen voraus, aber auch ein radfahrerfreundliches Klima auf den Straßen. Und dazu können die Radler selbst viel beitragen – indem sie sich an die Regeln halten. Ich freue mich, dass Bund und ADFC bei unserer neuen "Rücksicht"-Kampagne gemeinsame Sache machen."

Ulrich Syberg:

"Jeder kann dazu beitragen, dass es auf den Straßen gelassener und damit sicherer zugeht, auch die Radfahrer selbst. Aber auch bei der Infrastruktur muss noch viel getan werden. Ich begrüße, dass aus dem Investitionsbeschleunigungsprogramm auch 12 Millionen Euro für Radwege vorgesehen sind."

Für die Radwegeinfrastruktur sind in erster Linie die Länder und Kommunen verantwortlich. Der Bund finanziert den Bau von Radwegen entlang geeigneter Bundesverkehrswege, etwa Wasserstraßen oder Bundesstraßen und unterstützt den Ausbau der europäischen Radwegenetze.

Insgesamt hat der Bund in den letzten zehn Jahren rund 877 Millionen Euro in den Bau und Erhalt von Radwegen an Bundesverkehrswegen investiert. 2012 stehen rund 72 Millionen Euro bereit. Mit zusätzlichen 12,7 Millionen Euro werden öffentliche Fahrradverleihsysteme gefördert, um das Rad als Teil des öffentlichen Nahverkehrs zu etablieren. Darüber hinaus stellt der Bund jedes Jahr rund drei Millionen Euro für "nicht investive" Maßnahmen wie Fahrradmessen, Kongresse oder Sicherheitskampagnen zur Verfügung. Mit rund 350.000 Euro unterstützt das BMVBS daraus auch die neue "Rücksicht"-Kampagne.

Externe Links:

http://www.rücksicht-im-straßenverkehr.de




Über Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS):
Die Aufgaben Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sind in einem Ministerium vereinigt. Das BMVBS ist damit das wichtigste Investitionsressort der Bundesregierung. Hier sind alle Zuständigkeiten des Bundes für verkehrliche und bauliche Infrastrukturen gebündelt: Bundesfernstraßen, Schienen- und Wasserwege, Städtebau, Stadtentwicklung und Raumordnung. Als herausragendes Innovationsministerium gibt das BMVBS Impulse für die Verkehrstechnologie und die Bauwirtschaft. In der Luftfahrt, in der Satellitennavigation, bei neuen Antrieben und Kraftstoffen, bei energiesparenden Bauweisen sorgen die Experten des Ministeriums für gute Rahmenbedingungen.

Das Ministerium ist an den Standorten Berlin und Bonn mit insgesamt 1600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tätig. Gemeinsam mit den nachgeordneten Behörden schaffen sie Voraussetzungen für wirtschaftliches Wachstum und sozialen Zusammenhalt in Deutschland. Seit dem 22. 11. 2005 ist Wolfgang Tiefensee Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.

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