Fachtagung: Gesundheit ist Erfolgsfaktor in der Arbeitswelt

  • Pressemitteilung der Firma Volkswagen (VW), 09.05.2012
Pressemitteilung vom: 09.05.2012 von der Firma Volkswagen (VW) aus Wolfsburg

Kurzfassung: Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen sprach im MobileLifeCampus Personalvorstand Dr. Neumann: 74.000 Mitarbeiter nutzten Checkup Mehr als 200 Experten diskutieren Gesundheitsmanagement der Zukunft Wolfsburg, 09. Mai 2012 - ...

[Volkswagen (VW) - 09.05.2012] Fachtagung: Gesundheit ist Erfolgsfaktor in der Arbeitswelt


Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen sprach im MobileLifeCampus Personalvorstand Dr. Neumann: 74.000 Mitarbeiter nutzten Checkup Mehr als 200 Experten diskutieren Gesundheitsmanagement der Zukunft Wolfsburg, 09. Mai 2012 - "Erfolgsfaktor Gesundheit: Gesundheit in einer sich wandelnden Arbeitswelt" lautet der Titel einer bundesweiten Fachtagung am 9. und 10. Mai im MobileLifeCampus in Wolfsburg. Rund 230 Ärzte, Gesundheitsexperten und Sozialwissenschaftler sowie Personaler des Volkswagen Konzerns diskutieren hier innovative Konzepte und Instrumente zur Weiterentwicklung des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Der Personalvorstand der Volkswagen Aktiengesellschaft, Dr. Horst Neumann, die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Dr. Ursula von der Leyen, sowie Konzernbetriebsratsvorsitzender Bernd Osterloh begrüßten die Teilnehmer heute zur Eröffnung der renommierten Tagung, zu der die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin sowie das Zentrale Gesundheitswesen des Volkswagen Konzerns eingeladen haben.

"Gesundheitsmanagement bei Volkswagen ist wesentlicher Bestandteil der Unternehmenspolitik und geht weit über klassische Gesundheitsvorsorge und Arbeitsschutz hinaus", sagte Volkswagen Personalvorstand Dr. Neumann. "Unser Gesundheitsmanagement umfasst Fragen der Arbeitsorganisation, der Ergonomie, des Führungsstils und der Perspektive für jeden Einzelnen. Eingebunden sind deshalb nicht nur Ärzte, sondern ebenso Fachvorgesetzte, Personaler und Betriebsräte. Die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat läuft vorbildlich, Präventionsprogramme wie beispielsweise unser Gesundheits-Checkup werden gemeinsam getragen und vorangebracht", lobte Dr. Neumann. "Volkswagen bietet seinen Mitarbeitern vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten und fördert ihre Kompetenzen. Mit dem freiwilligen Gesundheits-Checkup ermöglicht das Unternehmen zudem jedem Mitarbeiter eine einstündige kostenlose Untersuchung zur Früherkennung gesundheitlicher Risiken. Dieses Angebot wird sehr stark angenommen: Mehr als 74.000 Mitarbeiter im Konzern haben sich schon untersuchen lassen."

Bundesministerin für Arbeit und Soziales Dr. Ursula von der Leyen, selbst promovierte Medizinerin, sagte: "Die Arbeitswelt ist komplexer geworden. Handy und Laptop geben zwar neue Freiheiten, erschweren aber auch eine klare Trennung zwischen Privatleben und Beruf. Im Job nimmt der Takt zu, Prozesse verdichten sich. Die Gefahr, psychisch zu erkranken, ist längst nicht mehr nur ein Problem für Manager. Inzwischen gehen 53 Millionen Krankheitstage pro Jahr auf psychische Störungen zurück. Die gute Nachricht ist: Wir können etwas dagegen tun. Volkswagen geht mit gutem Beispiel voran, wo andere Arbeitgeber noch Berührungsängste haben oder nach geeigneten Konzepten suchen. Das Thema muss aus der Tabuzone heraus, und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter brauchen ganz praktische Anleitungen und Hilfen im Alltag, die sie auch vor psychischen Belastungen schützen. Dann ist die Chance groß, dass sie bis zum Renteneintritt fit und gesund bleiben", so Ursula von der Leyen.

Der Vorsitzende des Konzernbetriebsrats von Volkswagen, Bernd Osterloh, hob hervor: "Bei Volkswagen gibt es in puncto Gesundheit einen engen Schulterschluss zwischen Vorstand, Betriebsrat und natürlich unseren Ärzten und Fachkräften für Arbeitssicherheit. In den vergangenen Jahren ist bei Volkswagen – und an dieser Stelle darf ich ausdrücklich das Engagement unseres Personalvorstands Dr. Neumann betonen – mit dem Gesundheits-Checkup, der allen Mitarbeitern kostenlos offen steht, eine Menge in Sachen Gesundheitsprävention geleistet worden."

Der Leiter des Zentralen Gesundheitswesens von Volkswagen, Dr. Rainer Göldner, sagte: "Wir wollen auf dem Kongress Entwicklungen in der Arbeitswelt und Herausforderungen für das betriebliche Gesundheitswesen erörtern sowie neueste Erkenntnisse aus wissenschaftlicher Forschung und betrieblicher Praxis austauschen." Seit längerem vollziehe sich ein Wandel, sagte Göldner: "Belastungen durch körperliche Arbeit werden tendenziell verringert, gleichzeitig rücken die typischen Volkskrankheiten wie Diabetes, Übergewicht, Kreislauf- und Rückenbeschwerden, aber auch psychische Belastungsmomente, verstärkt in den Blickpunkt."

Die Fachtagung beginnt heute mit Vorträgen. Am morgigen Donnerstag, 10. Mai, folgen drei Foren mit Themen wie "Altersdifferenzierte Arbeitssysteme", "Zukunftsorientierte Arbeitszeitformen" und "Förderung psychischer Gesundheit in Unternehmen".

Kooperationspartner des Gesundheitswesens von Volkswagen sind die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin sowie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Das DLR ist im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung Projektträger für Gesellschaftsthemen wie "Innovationen durch Dienstleistungen" und "Arbeitsgestaltung". Das Wolfsburger Treffen ist die achte Gemeinschaftstagung der drei Partner.


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Über Volkswagen (VW):
Der Volkswagen-Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Im Jahr 2004 gelang es dem Konzern in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld die Auslieferungen von Fahrzeugen an Kunden auf 5,079 Millionen zu steigern, das entspricht einem Pkw-Weltmarktanteil von 11,5 Prozent. In Westeuropa, dem größten Pkw-Markt der Welt, stammt nahezu jeder fünfte neue Pkw (18,1 Prozent) aus dem Volkswagen-Konzern. Der Umsatz des Konzerns erhöhte sich im Jahr 2004 auf 88,9 Milliarden €.
In elf Ländern Europas und in sieben Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas betreibt der Konzern 47 Fertigungsstätten. Über 343.000 Beschäftigte produzieren an jedem Arbeitstag rund um den Globus mehr als 21.500 Fahrzeuge oder sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen-Konzern in mehr als 150 Ländern an.
Ziel des Konzerns ist es, attraktive, sichere und umweltschonende Fahrzeuge anzubieten, die im zunehmend scharfen Wettbewerb auf dem Markt konkurrenzfähig und jeweils Weltmaßstab in ihrer Klasse sind.

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