Rösler trifft indischen Amtskollegen Anand Sharma
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 09.05.2012
Pressemitteilung vom: 09.05.2012 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin
Kurzfassung: Bundesminister Dr. Philipp Rösler (links) mit dem indischen Handels- und Industrieminister Anand Sharma Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, hat sich heute in Berlin mit dem indischen Handels- und ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 09.05.2012] Rösler trifft indischen Amtskollegen Anand Sharma
Bundesminister Dr. Philipp Rösler (links) mit dem indischen Handels- und Industrieminister Anand Sharma
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, hat sich heute in Berlin mit dem indischen Handels- und Industrieminister Anand Sharma getroffen. Gegenstand des Gesprächs war der weitere Ausbau der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen. Der Meinungsaustausch fand in partnerschaftlicher Atmosphäre zusammen mit indischen und deutschen Wirtschaftsvertretern statt.
Bei dem Gespräch wurde insbesondere über den aktuellen Stand der Verhandlungen eines Freihandelsabkommens zwischen der Europäischen Union (EU) und Indien sowie über die Möglichkeiten für baldige Fortschritte in den Verhandlungen diskutiert. Bundesminister Rösler und Minister Sharma sind der Auffassung, dass für die deutsch-indischen Wirtschaftsbeziehungen ein baldiger Verhandlungsabschluss mit zufriedenstellenden Ergebnissen für beide Seiten vorteilhaft wäre.
Bundesminister Rösler: "2007 haben wir mit Indien die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen aufgenommen. Damit wurde ein wichtiger Grundstein für vertiefte Handelsbeziehungen gelegt. Die bisherigen Verhandlungsergebnisse zur Liberalisierung des Waren- und Dienstleistungshandels zwischen der EU und Indien bleiben jedoch noch hinter unseren Erwartungen zurück. Ein Freihandelsabkommen muss Zölle auf Industriegüter umfassend zurückführen. Aus deutscher Sicht sind insbesondere im Automobilsektor die bisher erzielten Ergebnisse unzureichend. Wir erwarten von der indischen Regierung aber auch eine Bereitschaft zur Öffnung ihrer Dienstleistungsmärkte. Nur so können Kostenvorteile genutzt und ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum in beiden Ländern generiert werden. Darüber hinaus erhoffen wir von unserem indischen Partner verlässliche Rahmenbedingungen für unsere in Indien tätigen Unternehmen."
Während des heutigen Treffens hatte die deutsche Wirtschaft deutlich gemacht, dass durch mangelnden Schutz geistigen Eigentums und geringe Rechtssicherheit für Unternehmen starke Investitionshemmnisse in Indien fortbestehen.
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
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Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, hat sich heute in Berlin mit dem indischen Handels- und Industrieminister Anand Sharma getroffen. Gegenstand des Gesprächs war der weitere Ausbau der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen. Der Meinungsaustausch fand in partnerschaftlicher Atmosphäre zusammen mit indischen und deutschen Wirtschaftsvertretern statt.
Bei dem Gespräch wurde insbesondere über den aktuellen Stand der Verhandlungen eines Freihandelsabkommens zwischen der Europäischen Union (EU) und Indien sowie über die Möglichkeiten für baldige Fortschritte in den Verhandlungen diskutiert. Bundesminister Rösler und Minister Sharma sind der Auffassung, dass für die deutsch-indischen Wirtschaftsbeziehungen ein baldiger Verhandlungsabschluss mit zufriedenstellenden Ergebnissen für beide Seiten vorteilhaft wäre.
Bundesminister Rösler: "2007 haben wir mit Indien die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen aufgenommen. Damit wurde ein wichtiger Grundstein für vertiefte Handelsbeziehungen gelegt. Die bisherigen Verhandlungsergebnisse zur Liberalisierung des Waren- und Dienstleistungshandels zwischen der EU und Indien bleiben jedoch noch hinter unseren Erwartungen zurück. Ein Freihandelsabkommen muss Zölle auf Industriegüter umfassend zurückführen. Aus deutscher Sicht sind insbesondere im Automobilsektor die bisher erzielten Ergebnisse unzureichend. Wir erwarten von der indischen Regierung aber auch eine Bereitschaft zur Öffnung ihrer Dienstleistungsmärkte. Nur so können Kostenvorteile genutzt und ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum in beiden Ländern generiert werden. Darüber hinaus erhoffen wir von unserem indischen Partner verlässliche Rahmenbedingungen für unsere in Indien tätigen Unternehmen."
Während des heutigen Treffens hatte die deutsche Wirtschaft deutlich gemacht, dass durch mangelnden Schutz geistigen Eigentums und geringe Rechtssicherheit für Unternehmen starke Investitionshemmnisse in Indien fortbestehen.
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Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Firmenkontakt:
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