Niebel zu Nahrungsmittelspekulationen: Kampf gegen Preisschocks aufnehmen
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 09.05.2012
Pressemitteilung vom: 09.05.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Berlin – Anlässlich der heute von Oxfam vorgestellten Studie zum Thema Termingeschäfte mit Nahrungsmitteln teilt Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel mit: "Die Spekulation mit Nahrungsmitteln ist ein zweischneidiges ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 09.05.2012] Niebel zu Nahrungsmittelspekulationen: Kampf gegen Preisschocks aufnehmen
Berlin – Anlässlich der heute von Oxfam vorgestellten Studie zum Thema Termingeschäfte mit Nahrungsmitteln teilt Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel mit:
"Die Spekulation mit Nahrungsmitteln ist ein zweischneidiges Schwert: So wichtig beständig steigende Preise für Agrargüter für die Erzeuger in den Entwicklungsländern sind, so schädlich sind ständige extreme Preissprünge nach oben wie nach unten. Wir können und wollen den Handel mit Nahrungsmitteln nicht aus den Gesetzmäßigkeiten des Marktes herauslösen – aber wir setzen uns entschieden dafür ein, die Preise insgesamt zu stabilisieren und Schwankungen zu verringern."
Seit Regierungsübernahme hat das BMZ die Mittel zur ländlichen Entwicklung und Ernährungssicherung fast verdoppelt – Deutschland investiert nunmehr jährlich rund 700 Millionen Euro. Damit ist Deutschland der drittgrößte Geber in diesem Bereich. Die Bedeutung des Themas ländliche Entwicklung spiegelt sich auch im Zehn-Punkte-Programm des BMZ wider, das ein ganzes Maßnahmenpaket zur Ernährungssicherung vorsieht. So setzt sich das BMZ unter anderem für die Abschaffung der Agrarexportsubventionen und gegen das sogenannte "Land Grabbing" ein, also die Spekulation mit landwirtschaftlichen Flächen.
Außerdem unterstützt das BMZ aktiv die Umsetzung des G20-Aktionsplans zur Bekämpfung der exzessiven Preisvolatilität auf den Agrarmärkten. Hierzu zählt ein umfassendes Maßnahmenbündel, das die Verbesserung der Markttransparenz, Produktionssteigerung, den Aufbau von Notfallreserven und die Stärkung von Instrumenten des Risikomanagements einschließt.
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Berlin – Anlässlich der heute von Oxfam vorgestellten Studie zum Thema Termingeschäfte mit Nahrungsmitteln teilt Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel mit:
"Die Spekulation mit Nahrungsmitteln ist ein zweischneidiges Schwert: So wichtig beständig steigende Preise für Agrargüter für die Erzeuger in den Entwicklungsländern sind, so schädlich sind ständige extreme Preissprünge nach oben wie nach unten. Wir können und wollen den Handel mit Nahrungsmitteln nicht aus den Gesetzmäßigkeiten des Marktes herauslösen – aber wir setzen uns entschieden dafür ein, die Preise insgesamt zu stabilisieren und Schwankungen zu verringern."
Seit Regierungsübernahme hat das BMZ die Mittel zur ländlichen Entwicklung und Ernährungssicherung fast verdoppelt – Deutschland investiert nunmehr jährlich rund 700 Millionen Euro. Damit ist Deutschland der drittgrößte Geber in diesem Bereich. Die Bedeutung des Themas ländliche Entwicklung spiegelt sich auch im Zehn-Punkte-Programm des BMZ wider, das ein ganzes Maßnahmenpaket zur Ernährungssicherung vorsieht. So setzt sich das BMZ unter anderem für die Abschaffung der Agrarexportsubventionen und gegen das sogenannte "Land Grabbing" ein, also die Spekulation mit landwirtschaftlichen Flächen.
Außerdem unterstützt das BMZ aktiv die Umsetzung des G20-Aktionsplans zur Bekämpfung der exzessiven Preisvolatilität auf den Agrarmärkten. Hierzu zählt ein umfassendes Maßnahmenbündel, das die Verbesserung der Markttransparenz, Produktionssteigerung, den Aufbau von Notfallreserven und die Stärkung von Instrumenten des Risikomanagements einschließt.
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Über Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ):
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
Firmenkontakt:
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
Firmenkontakt:
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Die Pressemeldung "Niebel zu Nahrungsmittelspekulationen: Kampf gegen Preisschocks aufnehmen" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Niebel zu Nahrungsmittelspekulationen: Kampf gegen Preisschocks aufnehmen" ist Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).