Anhörung zeigt: Weinbau ist auf stabilem Kurs
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 09.05.2012
Pressemitteilung vom: 09.05.2012 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Anlässlich der heutigen Anhörung zur Änderung des Weingesetzes und zur Lage der deutschen Weinwirtschaft erklärt der zuständige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Gustav Herzog: In der Anhörung im Ausschuss für Ernährung, ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 09.05.2012] Anhörung zeigt: Weinbau ist auf stabilem Kurs
Anlässlich der heutigen Anhörung zur Änderung des Weingesetzes und zur Lage der deutschen Weinwirtschaft erklärt der zuständige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Gustav Herzog:
In der Anhörung im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gab es heute große Einigkeit bei der Ablehnung einer Steuererhöhung für Wein, dagegen keine Übereinstimmung bei der Frage der Pflanzrechte.
Insgesamt zeigt sich ein erfreuliches Bild der deutschen Weinwirtschaft.
Stabile Verhältnisse bei Erzeugermengen und -qualitäten in einem weitgehend funktionierenden Markt. Die Weinwirtschaft befindet sich in einem fortlaufenden Strukturwandel, der sich jedoch ohne Brüche vollzieht und somit erfolgreichen Betrieben viele Möglichkeiten der Expansion bietet. Das macht deutlich, dass die Politik die Weichen im Weinbau in den vergangenen Jahren richtig gestellt hat, überfraktionell und im Einklang mit den Ländern und der Weinwirtschaft.
Hektarhöchsterträge haben als Instrument der Mengensteuerung wesentlichen Anteil an der Stabilität des Marktes. Auch der Anbaustopp als Zugangsregulierung zu den Anbauflächen stellt eine wichtige Stütze für Mengen, Anbauqualitäten und den Erhalt unserer Kulturlandschaft dar.
Wir bleiben gemeinsam mit den weinbautreibenden Ländern bei der Forderung nach einer Verlängerung des Anbaustopps. Eine völlige Liberalisierung der Produktion ist nicht im Sinn der Winzer und schadet unserer kultivierten Weinlandschaft.
Die nun vorliegende Kabinettvorlage wird im Verlauf der parlamentarischen Beratungen intensiv diskutiert werden. Die SPDBundestagsfraktion wird die Anregungen der Experten in die Beratungen des siebten Gesetzes zur Änderung des Weingesetzes berücksichtigen.
Kontakt:
SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Anlässlich der heutigen Anhörung zur Änderung des Weingesetzes und zur Lage der deutschen Weinwirtschaft erklärt der zuständige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Gustav Herzog:
In der Anhörung im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gab es heute große Einigkeit bei der Ablehnung einer Steuererhöhung für Wein, dagegen keine Übereinstimmung bei der Frage der Pflanzrechte.
Insgesamt zeigt sich ein erfreuliches Bild der deutschen Weinwirtschaft.
Stabile Verhältnisse bei Erzeugermengen und -qualitäten in einem weitgehend funktionierenden Markt. Die Weinwirtschaft befindet sich in einem fortlaufenden Strukturwandel, der sich jedoch ohne Brüche vollzieht und somit erfolgreichen Betrieben viele Möglichkeiten der Expansion bietet. Das macht deutlich, dass die Politik die Weichen im Weinbau in den vergangenen Jahren richtig gestellt hat, überfraktionell und im Einklang mit den Ländern und der Weinwirtschaft.
Hektarhöchsterträge haben als Instrument der Mengensteuerung wesentlichen Anteil an der Stabilität des Marktes. Auch der Anbaustopp als Zugangsregulierung zu den Anbauflächen stellt eine wichtige Stütze für Mengen, Anbauqualitäten und den Erhalt unserer Kulturlandschaft dar.
Wir bleiben gemeinsam mit den weinbautreibenden Ländern bei der Forderung nach einer Verlängerung des Anbaustopps. Eine völlige Liberalisierung der Produktion ist nicht im Sinn der Winzer und schadet unserer kultivierten Weinlandschaft.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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