Muttertag - Immer mehr Mütter mit kleinen Kindern arbeiten
- Pressemitteilung der Firma Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln), 11.05.2012
Pressemitteilung vom: 11.05.2012 von der Firma Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) aus Köln
Kurzfassung: Am Muttertag wird vor allem die Familienarbeit der Mütter gewürdigt – immer mehr Mütter möchten aber auch einem Beruf nachgehen. So ist der Anteil der erwerbstätigen Mütter mit Kindern unter drei Jahren in Deutschland zwischen 1996 und 2010 ...
[Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) - 11.05.2012] Muttertag - Immer mehr Mütter mit kleinen Kindern arbeiten
Am Muttertag wird vor allem die Familienarbeit der Mütter gewürdigt – immer mehr Mütter möchten aber auch einem Beruf nachgehen. So ist der Anteil der erwerbstätigen Mütter mit Kindern unter drei Jahren in Deutschland zwischen 1996 und 2010 von 27 auf 32 Prozent gestiegen.
Noch immer gibt es in Sachen Frauenerwerbstätigkeit eine Kluft zwischen West und Ost: In Westdeutschland arbeiteten im Jahr 2010 rund 30 Prozent aller Mütter mit Kleinkindern, im Osten waren es 37 Prozent. Wenn die Sprösslinge ins Kindergartenalter (drei bis fünf Jahre) kommen, steigt der Anteil der berufstätigen Mütter sprunghaft an. Im Jahr 2010 arbeiteten deutschlandweit 60 Prozent der Mütter, deren jüngstes Kind einen Kindergarten besucht.
Dass dies so ist, verwundert nicht, denn für Kinder über drei Jahre sind die Betreuungsmöglichkeiten viel besser als für jüngere Kinder. Während im Jahr 2011 jedes vierte 1- bis unter 3-jährige Kind in einer KITA oder bei einer Tagesmutter war, beträgt der Anteil bei den 3- bis unter 6-jährigen Kindern 94 Prozent. Ein weiterer KITA-Ausbau würde somit vor allem Müttern mit Kleinkindern die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit erleichtern.
Nach IW-Berechnungen würde durch eine flächendeckende Einführung von Ganztagsbetreuungsplätzen allein bei den Alleinerziehenden mit Kindern zwischen ein und drei Jahren die Zahl der Vollzeitbeschäftigten um 22.500 und die der Teilzeitbeschäftigten um 16.300 steigen.
Ansprechpartner
Dr. Christina Anger
Telefon: 0221 4981-718
Am Muttertag wird vor allem die Familienarbeit der Mütter gewürdigt – immer mehr Mütter möchten aber auch einem Beruf nachgehen. So ist der Anteil der erwerbstätigen Mütter mit Kindern unter drei Jahren in Deutschland zwischen 1996 und 2010 von 27 auf 32 Prozent gestiegen.
Noch immer gibt es in Sachen Frauenerwerbstätigkeit eine Kluft zwischen West und Ost: In Westdeutschland arbeiteten im Jahr 2010 rund 30 Prozent aller Mütter mit Kleinkindern, im Osten waren es 37 Prozent. Wenn die Sprösslinge ins Kindergartenalter (drei bis fünf Jahre) kommen, steigt der Anteil der berufstätigen Mütter sprunghaft an. Im Jahr 2010 arbeiteten deutschlandweit 60 Prozent der Mütter, deren jüngstes Kind einen Kindergarten besucht.
Dass dies so ist, verwundert nicht, denn für Kinder über drei Jahre sind die Betreuungsmöglichkeiten viel besser als für jüngere Kinder. Während im Jahr 2011 jedes vierte 1- bis unter 3-jährige Kind in einer KITA oder bei einer Tagesmutter war, beträgt der Anteil bei den 3- bis unter 6-jährigen Kindern 94 Prozent. Ein weiterer KITA-Ausbau würde somit vor allem Müttern mit Kleinkindern die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit erleichtern.
Nach IW-Berechnungen würde durch eine flächendeckende Einführung von Ganztagsbetreuungsplätzen allein bei den Alleinerziehenden mit Kindern zwischen ein und drei Jahren die Zahl der Vollzeitbeschäftigten um 22.500 und die der Teilzeitbeschäftigten um 16.300 steigen.
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Über Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln):
Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln ist das führende private Wirtschaftsforschungsinstitut in Deutschland. Wir vertreten eine klare marktwirtschaftliche Position. Es ist unser Auftrag, das Verständnis wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse in Politik und Öffentlichkeit zu festigen und zu verbessern. Wir analysieren Fakten, zeigen Trends, ergründen Zusammenhänge – über die wir die Öffentlichkeit auf vielfältige Weise informieren.
Wir forschen nicht im Elfenbeinturm: Unsere Erkenntnisse sollen Diskussionen anstoßen. Unsere Ergebnisse helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Als Anwalt marktwirtschaftlicher Prinzipien entwerfen wir für die deutsche Volkswirtschaft und die Wirtschaftspolitik die bestmöglichen Strategien und fordern und fördern deren Umsetzung.
Firmenkontakt:
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