Commerzbank: Wirklich schlechter Stil
- Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 11.05.2012
Pressemitteilung vom: 11.05.2012 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin
Kurzfassung: Zu den heute bekannt gewordenen Gehaltserhoehungen der Vorstaende der Commerzbank AG erklaeren das Mitglied im Finanzmarktgremium, Carsten Sieling und der zustaendige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Manfred Zoellmer: Keine Zinsen an den ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 11.05.2012] Commerzbank: Wirklich schlechter Stil
Zu den heute bekannt gewordenen Gehaltserhoehungen der Vorstaende der Commerzbank AG erklaeren das Mitglied im Finanzmarktgremium, Carsten Sieling und der zustaendige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Manfred Zoellmer:
Keine Zinsen an den Staat aber Millionen fuer das Management:
Das ist ein wirklich schlechter Stil. Aufsichtsrat und Vorstand der Commerzbank ist offensichtlich entgangen, dass nach wie vor viele Steuermilliarden in der Bank stecken. Geld fuer Bonizahlungen und Millionengehaelter fuer das Management ist reichlich vorhanden, waehrend sich die Bank fuer die Verzinsung des Steuergelds arm rechnet und durch Bilanzspielereien die Steuermilliarden nicht ausreichend verzinst. Diese Gestaltungs-moeglichkeiten fuer die Bank schaedigen das Gemeinwesen, belasten den Bundeshaushalt und die Steuerzahler.
Die SPD hat schon bei der Aushandlung die nach wie vor geltenden Vertraege und Luecken im Restrukturierungsgesetz kritisiert.
Prioritaet muss nun haben, dass der Bund seine Anteile sehr schnell wieder gewinnbringend veraeussert und die Commerzbank im Interesse aller Steuerzahlerinnen und Steuerzahler endlich auf eigenen Beinen steht.
© 2010 SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Zu den heute bekannt gewordenen Gehaltserhoehungen der Vorstaende der Commerzbank AG erklaeren das Mitglied im Finanzmarktgremium, Carsten Sieling und der zustaendige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Manfred Zoellmer:
Keine Zinsen an den Staat aber Millionen fuer das Management:
Das ist ein wirklich schlechter Stil. Aufsichtsrat und Vorstand der Commerzbank ist offensichtlich entgangen, dass nach wie vor viele Steuermilliarden in der Bank stecken. Geld fuer Bonizahlungen und Millionengehaelter fuer das Management ist reichlich vorhanden, waehrend sich die Bank fuer die Verzinsung des Steuergelds arm rechnet und durch Bilanzspielereien die Steuermilliarden nicht ausreichend verzinst. Diese Gestaltungs-moeglichkeiten fuer die Bank schaedigen das Gemeinwesen, belasten den Bundeshaushalt und die Steuerzahler.
Die SPD hat schon bei der Aushandlung die nach wie vor geltenden Vertraege und Luecken im Restrukturierungsgesetz kritisiert.
Prioritaet muss nun haben, dass der Bund seine Anteile sehr schnell wieder gewinnbringend veraeussert und die Commerzbank im Interesse aller Steuerzahlerinnen und Steuerzahler endlich auf eigenen Beinen steht.
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Über SPD-Bundestagsfraktion:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen.
Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.
In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
Firmenkontakt:
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In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
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