Brüderle: Pakt für Frauen in Führungspositionen - Partnerschaft statt Zwang!

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 03.02.2011
Pressemitteilung vom: 03.02.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin

Kurzfassung: Angesichts des demographischen Wandels braucht Deutschland ausreichende und geeignete Fachkräfte, um Wachstum und Beschäftigung zu sichern. Deswegen möchte Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle das Potenzial von Frauen auf dem Arbeitsmarkt ...

[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 03.02.2011] Brüderle: Pakt für Frauen in Führungspositionen - Partnerschaft statt Zwang!


Angesichts des demographischen Wandels braucht Deutschland ausreichende und geeignete Fachkräfte, um Wachstum und Beschäftigung zu sichern. Deswegen möchte Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle das Potenzial von Frauen auf dem Arbeitsmarkt stärker nutzen. Er schlägt dazu einen Pakt für Frauen in Führungspositionen vor.

Bundesminister Brüderle: "Deutschland als Vorzeige-Volkswirtschaft kann es sich nicht erlauben, auf seine Leistungsträgerinnen zu verzichten. Das ist auch ein Gebot der Chancengerechtigkeit. Wir brauchen mehr Frauen auf allen Ebenen der Arbeitswelt, gerade auch im Führungsbereich.

Ich setze hier auf Partnerschaft statt Zwang: Anstelle einer staatlich vorgegebenen Frauenquote oder einer gesetzlich verordneten Freiwilligkeit bin ich für einen partnerschaftlichen Weg. Einen Weg gemeinsam mit denjenigen, die unser Ziel auch in der Praxis gewinnbringend realisieren können: den mittelständischen und großen Unternehmen in Deutschland. Deshalb wird das Bundeswirtschaftsministerium mit den Wirtschaftsverbänden in einen intensiven Dialogprozess eintreten und für einen Pakt für Frauen in Führungspositionen werben. Einen Pakt für mehr Frauenpower, wenn Sie so wollen.

Ich erinnere an den Nationalen Ausbildungspakt. Auch hier ging es darum, auf konstruktive Wege zu setzen und nicht auf Zwang oder Sanktionen. Die Wirtschaft ist im gemeinsamen Dialog freiwillig Verpflichtungen eingegangen. Diese Freiwilligkeit hat sich bewährt. Mit dieser Leitidee wollen wir auch Frauen in die Spitzenpositionen bringen."


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