Ministerin Steffens: Motivierte Pflegekräfte sind unverzichtbar für eine menschliche Gesellschaft - Verständnis für die Sorgen der Pflegenden

  • Pressemitteilung der Firma Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen (MGEPA NRW), 11.05.2012
Pressemitteilung vom: 11.05.2012 von der Firma Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen (MGEPA NRW) aus Düsseldorf

Kurzfassung: Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit: Ihre hohe Wertschätzung für die Arbeit von Pflegekräften betonte die nordrhein-westfälische Pflegeministerin Barbara Steffens heute (11. ...

[Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen (MGEPA NRW) - 11.05.2012] Ministerin Steffens: Motivierte Pflegekräfte sind unverzichtbar für eine menschliche Gesellschaft - Verständnis für die Sorgen der Pflegenden


Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:

Ihre hohe Wertschätzung für die Arbeit von Pflegekräften betonte die nordrhein-westfälische Pflegeministerin Barbara Steffens heute (11. Mai 2012) bei einem Besuch der "Mahnwache zur Situation der Pflegenden in Deutschland" in Düsseldorf. "Motivierte Pflegekräfte sind unverzichtbar für eine menschliche Gesellschaft. Ohne motivierte und gut ausgebildete Pflegefachkräfte werden wir die Herausforderungen, die durch den demographischen Wandel auf uns zukommen, nicht meistern können", erklärte die Ministerin. "Deshalb müssen wir Rahmenbedingungen schaffen die sicherstellen, dass unsere Pflegekräfte lange gesund und motiviert ihre Arbeit leisten können - sonst fahren wir unser Pflegesystem vor die Wand", so Steffens weiter.

Bei ihrem etwa einstündigen Besuch der Mahnwache anlässlich des "Internationalen Tags der Pflegenden" am Samstag diskutierte die Ministerin auch mit Schülerinnen und Schülern aus Pflegeberufen - und hörte sich ihre Forderungen an. "Wenn Sie als Auszubildende einen Rettungsschirm für die Pflege' fordern, dann kann ich das bei allen Unterschieden zwischen Finanz- und Pflegesektor sehr gut nachvollziehen", sagte Steffens. Wer beobachte, wie Pflegekräfte täglich am persönlichen Limit arbeiteten, um das Beste für die zu pflegenden Menschen aus sich herauszuholen, und gleichzeitig erleben müsse, dass der Bund für eine Pflegereform gerade mal 0,1 Beitragspunkte, also 1,4 Milliarden Euro auszugeben bereit sei, könne auf solche Vergleiche kommen.

Doch notwendig sei nicht nur allein mehr Geld für den Aufbau eines "zukunftsfesten" Pflegesystems. "Wir brauchen mehr gute Ausbildung und bessere Aufstiegeschancen für Pflegekräfte, deutlich mehr gesellschaftliche Wertschätzung für die Pflegenden sowie ein moderneres Personal- und Gesundheitsmanagement in allen Einrichtungen", forderte die Ministerin. Sie verwies dabei darauf, dass das Land Nordrhein-Westfalen durch die Einführung einer Ausbildungsumlage und verschiedene Modellversuche zur Akademisierung der Pflegeausbildung im Rahmen seiner Möglichkeiten bereits wichtige Schritte unternommen habe.

"Lassen Sie uns auch viel öfter über die wertvollen Leistungen reden, die viele Pflegende Tag für Tag in ihrem Job erbringen", appellierte Steffens. "Machen wir uns und anderen klar, wie erfüllend diese Arbeit, diese höchstpersönliche Unterstützung von Mitmenschen sein kann. Das Engagement der Pflegekräfte ist unsere Lebensversicherung für eine menschliche Gesellschaft in der Zukunft", sagte die Ministerin. Sie wünsche sich, dass die Aktionen zum Internationalen Tag der Pflegenden in Berlin als Weckruf für eine zukunftsfähige Pflegepolitik wirkten. "Jeder junge Mensch, den wir heute nicht für den Pflegeberuf gewinnen, wird uns schon in wenigen Jahren schmerzlich fehlen", so die Ministerin.

Hinweis:

Fotos von der Mahnwache finden Sie heute Nachmittag ab spätestens 15.00 Uhr auf den Internetseiten des Ministeriums unter www.mgepa.nrw.de/ministerium/presse/fotos.


Ministerium für Gesundheit,
Emanzipation, Pflege und Alter
des Landes Nordrhein-Westfalen
Horionplatz 1, 40213 Düsseldorf
Tel. 0211 8618-50
Fax 0211 86185-4444
Mail info@mgepa.nrw.de

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