Maas: Der Westen muss die Demokratiebewegungen im Nahen und Mittleren Osten stützen

  • Pressemitteilung der Firma SPD, 03.02.2011
Pressemitteilung vom: 03.02.2011 von der Firma SPD aus Berlin

Kurzfassung: Zur aktuellen Situation in Ägypten und weiteren arabischen Ländern erklärt SPD-Präsidiumsmitglied und Leiter der Zukunftswerkstatt "Demokratie und Freiheit" beim SPD-Parteivorstand, Heiko Maas: Die Protestbewegungen im Nahen und Mittleren Osten ...

[SPD - 03.02.2011] Maas: Der Westen muss die Demokratiebewegungen im Nahen und Mittleren Osten stützen


Zur aktuellen Situation in Ägypten und weiteren arabischen Ländern erklärt SPD-Präsidiumsmitglied und Leiter der Zukunftswerkstatt "Demokratie und Freiheit" beim SPD-Parteivorstand, Heiko Maas:

Die Protestbewegungen im Nahen und Mittleren Osten sind der Ausdruck des Bürgerwillens nach Demokratie und Freiheit. Dafür sind die Menschen bereit, viel zu riskieren – auch ihr eigenes Leben. Daher sind die Kundgebungen in Tunesien und in Ägypten auch als deutlicher Appell an den Westen zu verstehen, die Demokratiebewegungen mit aller Kraft zu unterstützen. Die Zeit der Despoten ist auch in Ägypten vorbei. Europa muss jetzt Position beziehen und mit einer Stimme sprechen. Dazu muss es jetzt auch ein Treffen der westlichen Regierungschefs geben. Wer die Freiheitsbewegung auf Ägyptens Straßen stützen will, muss Mubarak zum sofortigen Rückzug drängen. Jeder Tag, den Mubarak länger im Amt bleibt, verschärft die Situation in Ägypten. Eine deutliche Unterstützung des Westens würde die Demokraten in Ägypten stärken - auch und gerade gegenüber den Muslimbrüdern. Ägypten grenzt an Europa. Auch deshalb bedarf es einer gemeinsamen Strategie des Westens, ausgerichtet an den Freiheitsrechten der dortigen Bevölkerung und nicht an den wirtschaftlichen Interessen der westlichen Regierungen.


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