GRÜNE begrüßen Effizienzinitiative im Mittelstand Beratung ist nur erster Schritt bei Energiewende - Förderung und Vorgaben müssen folgen
- Pressemitteilung der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag, 14.05.2012
Pressemitteilung vom: 14.05.2012 von der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag aus Wiesbaden
Kurzfassung: Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN begrüßt die Beratungsinitiative von Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaften, Kammern und Umweltministerium zur Steigerung der Energieeffizienz im Mittelstand. "Energieeffizienz ist ein wesentlicher ...
[Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag - 14.05.2012] GRÜNE begrüßen Effizienzinitiative im Mittelstand Beratung ist nur erster Schritt bei Energiewende - Förderung und Vorgaben müssen folgen
Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN begrüßt die Beratungsinitiative von Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaften, Kammern und Umweltministerium zur Steigerung der Energieeffizienz im Mittelstand.
"Energieeffizienz ist ein wesentlicher Schlüssel für die Energiewende sowohl im Strom- als auch im Wärmebereich. Wir haben in unseren GRÜNEN Konzepten bereits aufgezeigt, dass im Bereich Gewerbe, Handel, Dienstleistungen 39 Prozent der Wärmeenergie bis 2030 eingespart werden kann. Im Industriebereich sind es 28 Prozent. Aber auch der Stromverbrauch kann um 25 Prozent bis 2030 reduziert werden. Hier sind erhebliche Potenziale vorhanden", beschreibt Ursula Hammann, energiepolitische Sprecherin der GRÜNEN, die Situation.
"Um diese Potenziale vollständig auszuschöpfen, muss die Beratung an erster Stelle stehen. Dies ist deshalb der Fall, weil es sich im Wirtschaftsbereich oft um individuelle Maßnahmen handelt, die jeweils neu angepasst werden müssen. Dazu bedarf es einer umfassenden und kompetenten Beratungsinfrastruktur." DIE GRÜNEN betonen, dass Investitionen in die Energieeffizienz zu Kosteneinsparungen für die Unternehmen führen, die Produktivität erhöhen und die Wettbewerbsfähigkeit steigern.
Hammann weiter: "Die Landesregierung setzt bei der Energiewende auf Informieren und Beraten, was sehr wichtig ist und am Anfang stehen muss. Danach müssen aber auch die Schritte Zwei und Drei folgen. Umfangreiche Förderungen und mehr verbindliche Vorgaben. Dazu zählt auch die Energieeffizienz. Die Landesregierung sollte daher die Energieeffizienzrichtlinie der EU fördern und nicht versuchen, sie zu verwässern."
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag
Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN begrüßt die Beratungsinitiative von Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaften, Kammern und Umweltministerium zur Steigerung der Energieeffizienz im Mittelstand.
"Energieeffizienz ist ein wesentlicher Schlüssel für die Energiewende sowohl im Strom- als auch im Wärmebereich. Wir haben in unseren GRÜNEN Konzepten bereits aufgezeigt, dass im Bereich Gewerbe, Handel, Dienstleistungen 39 Prozent der Wärmeenergie bis 2030 eingespart werden kann. Im Industriebereich sind es 28 Prozent. Aber auch der Stromverbrauch kann um 25 Prozent bis 2030 reduziert werden. Hier sind erhebliche Potenziale vorhanden", beschreibt Ursula Hammann, energiepolitische Sprecherin der GRÜNEN, die Situation.
"Um diese Potenziale vollständig auszuschöpfen, muss die Beratung an erster Stelle stehen. Dies ist deshalb der Fall, weil es sich im Wirtschaftsbereich oft um individuelle Maßnahmen handelt, die jeweils neu angepasst werden müssen. Dazu bedarf es einer umfassenden und kompetenten Beratungsinfrastruktur." DIE GRÜNEN betonen, dass Investitionen in die Energieeffizienz zu Kosteneinsparungen für die Unternehmen führen, die Produktivität erhöhen und die Wettbewerbsfähigkeit steigern.
Hammann weiter: "Die Landesregierung setzt bei der Energiewende auf Informieren und Beraten, was sehr wichtig ist und am Anfang stehen muss. Danach müssen aber auch die Schritte Zwei und Drei folgen. Umfangreiche Förderungen und mehr verbindliche Vorgaben. Dazu zählt auch die Energieeffizienz. Die Landesregierung sollte daher die Energieeffizienzrichtlinie der EU fördern und nicht versuchen, sie zu verwässern."
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