Kultusministerin Dorothea Henzler: Land fördert weiterhin begabungsdiagnostische Beratungsstelle "BRAIN / "Hochbegabtenförderung in Hessen bundeswei
- Pressemitteilung der Firma Hessisches Kultusministerium, 14.05.2012
Pressemitteilung vom: 14.05.2012 von der Firma Hessisches Kultusministerium aus Wiesbaden
Kurzfassung: Die Hessische Kultusministerin Dorothea Henzler und der Marburger Universitäts-Vizepräsident Dr. Harald Lachnit haben heute in Marburg die Zuwendungsvereinbarung für die begabungsdiagnostische Beratungsstelle "BRAIN" unterzeichnet. Damit ...
[Hessisches Kultusministerium - 14.05.2012] Kultusministerin Dorothea Henzler: Land fördert weiterhin begabungsdiagnostische Beratungsstelle "BRAIN" / "Hochbegabtenförderung in Hessen bundesweit vorbildlich"
Die Hessische Kultusministerin Dorothea Henzler und der Marburger Universitäts-Vizepräsident Dr. Harald Lachnit haben heute in Marburg die Zuwendungsvereinbarung für die begabungsdiagnostische Beratungsstelle "BRAIN" unterzeichnet. Damit verlängert das Hessische Kultusministerium den Vertrag für "BRAIN" bis 2018. "Die Beratungsstelle ist auch im bundesweiten Vergleich eine vorbildliche wissenschaftliche Beratungsstelle für Hochbegabung", so die Ministerin. Die Einrichtung versteht sich als Anlaufstelle für Eltern, Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher, Schulleitungen sowie Psychologinnen und Psychologen, die spezielle Fragen im Zusammenhang mit intellektueller Hochbegabung haben. Die hierfür vorgesehenen Mittel belaufen sich auf rund 180.000 Euro pro Jahr.
Die im Jahr 1999 ins Leben gerufene Beratungsstelle ist die einzige ihrer Art in Hessen, die eine wissenschaftlich abgesicherte und zugleich von der Schulaufsicht unabhängige Begabungsdiagnostik und -beratung anbietet. Der Marburger Psychologe Professor Dr. Detlef H. Rost leitet die Einrichtung seit ihrer Gründung. Sie soll Eltern und Schulen zu einer realistischen Sichtweise der Möglichkeiten und Grenzen der Kinder verhelfen, um sowohl Unter- als auch Überforderung zu verhindern. Etwas mehr als ein Drittel der seither untersuchten Kinder stellte sich im Rahmen der diagnostischen Beratungsgespräche als hochbegabt heraus.
Hessen im bundesweiten Vergleich hervorragend aufgestellt
"Hessen ist bei der Hochbegabtenförderung insgesamt im bundesweiten Vergleich hervorragend aufgestellt", erklärte Kultusministerin Dorothea Henzler. Seit Ende der 90er Jahre sei in Hessen ein flächendeckendes Angebot sachgerechter Beratung und Diagnostik zur Hochbegabung geschaffen worden. Gleichzeitig habe man auch flächendeckende Angebote schulischer Fördermaßnahmen für hochbegabte Schülerinnen und Schüler auf den Weg gebracht. "148 Schulen in Hessen, über alle Regionen verteilt, arbeiten derzeit im Gütesiegel-Hochbegabungs-Programm des Kultusministeriums mit", so die Ministerin. Es handele sich dabei um 64 Grundschulen, 34 Gesamtschulen und 50 Gymnasien. Es gebe vor Ort konkrete auf die jeweiligen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler abgestimmte Fördermaßnahmen.
Zu den guten Rahmenbedingungen der hessischen Hochbegabtenförderung zählen unter anderem auch Module zur Hochbegabtenförderung in der Lehrerbildung, ein landesweites Unterstützungsangebot für Hochbegabte mit besonderen Schwierigkeiten, regionale Netzwerke zur Hochbegabung, Servicestellen zur Hochbegabtenförderung und eine öffentliche Dokumentation und Evaluation aller Maßnahmen.
Die Eltern können neben der begabungsdiagnostischen Beratungsstelle "BRAIN" auch die schulpsychologischen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zur Hochbegabung in allen Staatlichen Schulämtern als regionale Vermittlungs- und Unterstützungsinstanzen in Anspruch nehmen.
Pressestelle: Hessisches Kultusministerium
Pressesprecher: Horst-Günter Herold, Luisenplatz 10 65185 Wiesbaden
Telefon: (0611) 368-2006, Fax: (0611) 368 2096
E-Mail: pressestelle@hkm.hessen.de
Die Hessische Kultusministerin Dorothea Henzler und der Marburger Universitäts-Vizepräsident Dr. Harald Lachnit haben heute in Marburg die Zuwendungsvereinbarung für die begabungsdiagnostische Beratungsstelle "BRAIN" unterzeichnet. Damit verlängert das Hessische Kultusministerium den Vertrag für "BRAIN" bis 2018. "Die Beratungsstelle ist auch im bundesweiten Vergleich eine vorbildliche wissenschaftliche Beratungsstelle für Hochbegabung", so die Ministerin. Die Einrichtung versteht sich als Anlaufstelle für Eltern, Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher, Schulleitungen sowie Psychologinnen und Psychologen, die spezielle Fragen im Zusammenhang mit intellektueller Hochbegabung haben. Die hierfür vorgesehenen Mittel belaufen sich auf rund 180.000 Euro pro Jahr.
Die im Jahr 1999 ins Leben gerufene Beratungsstelle ist die einzige ihrer Art in Hessen, die eine wissenschaftlich abgesicherte und zugleich von der Schulaufsicht unabhängige Begabungsdiagnostik und -beratung anbietet. Der Marburger Psychologe Professor Dr. Detlef H. Rost leitet die Einrichtung seit ihrer Gründung. Sie soll Eltern und Schulen zu einer realistischen Sichtweise der Möglichkeiten und Grenzen der Kinder verhelfen, um sowohl Unter- als auch Überforderung zu verhindern. Etwas mehr als ein Drittel der seither untersuchten Kinder stellte sich im Rahmen der diagnostischen Beratungsgespräche als hochbegabt heraus.
Hessen im bundesweiten Vergleich hervorragend aufgestellt
"Hessen ist bei der Hochbegabtenförderung insgesamt im bundesweiten Vergleich hervorragend aufgestellt", erklärte Kultusministerin Dorothea Henzler. Seit Ende der 90er Jahre sei in Hessen ein flächendeckendes Angebot sachgerechter Beratung und Diagnostik zur Hochbegabung geschaffen worden. Gleichzeitig habe man auch flächendeckende Angebote schulischer Fördermaßnahmen für hochbegabte Schülerinnen und Schüler auf den Weg gebracht. "148 Schulen in Hessen, über alle Regionen verteilt, arbeiten derzeit im Gütesiegel-Hochbegabungs-Programm des Kultusministeriums mit", so die Ministerin. Es handele sich dabei um 64 Grundschulen, 34 Gesamtschulen und 50 Gymnasien. Es gebe vor Ort konkrete auf die jeweiligen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler abgestimmte Fördermaßnahmen.
Zu den guten Rahmenbedingungen der hessischen Hochbegabtenförderung zählen unter anderem auch Module zur Hochbegabtenförderung in der Lehrerbildung, ein landesweites Unterstützungsangebot für Hochbegabte mit besonderen Schwierigkeiten, regionale Netzwerke zur Hochbegabung, Servicestellen zur Hochbegabtenförderung und eine öffentliche Dokumentation und Evaluation aller Maßnahmen.
Die Eltern können neben der begabungsdiagnostischen Beratungsstelle "BRAIN" auch die schulpsychologischen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zur Hochbegabung in allen Staatlichen Schulämtern als regionale Vermittlungs- und Unterstützungsinstanzen in Anspruch nehmen.
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