Kinder türkischer Herkunft im deutschen Bildungssystem – von Bildungsverlieren zu Hoffnungsträgern?
- Pressemitteilung der Firma Stiftung Universität Hildesheim, 15.05.2012
Pressemitteilung vom: 15.05.2012 von der Firma Stiftung Universität Hildesheim aus Hildesheim
Kurzfassung: Konferenz untersucht die türkisch-deutschen Beziehungen 17. bis 19. Mai 2012 Welche Rolle spielen Geschichte, Kultur, Sprache, Bildung und Pädagogik sowie Diplomatie, Politik und Sicherheit für das wechselseitige Verhältnis zwischen der ...
[Stiftung Universität Hildesheim - 15.05.2012] Kinder türkischer Herkunft im deutschen Bildungssystem – von Bildungsverlieren zu Hoffnungsträgern?
Konferenz untersucht die türkisch-deutschen Beziehungen
17. bis 19. Mai 2012
Welche Rolle spielen Geschichte, Kultur, Sprache, Bildung und Pädagogik sowie Diplomatie, Politik und Sicherheit für das wechselseitige Verhältnis zwischen der Türkei und dem deutschen Sprachraum? Im Rahmen einer interdisziplinären Experten- und Forschungskonferenz der Universitäten Hildesheim und Izmir wird die Thematik "Die Türkei, der deutsche Sprachraum und Europa" vom 17. bis 19. Mai 2012 in Hildesheim vergleichend-systematisch untersucht. Eröffnet wird die Konferenz am Donnerstag, 17. Mai.
Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Türkei befassen sich mit den wechselseitigen Beziehungen zwischen der Türkei und dem deutschsprachigen Raum in fünf Themenfeldern, die erstmals im Kontext der Zeitgeschichte und unmittelbaren Gegenwart gemeinsam betrachtet werden:
Geschichte und Kulturtransfer; Der deutsche Sprachraum und die Türkei im Kulturvergleich; Deutsch und Türkisch im Sprachvergleich; Bildungspolitik, Didaktik und Pädagogik; Diplomatie, Politik und Sicherheitsfragen. Eröffnet wird das Symposium am Donnerstag, 17. Mai um 08:30 Uhr. Die Veranstaltung richtet sich an eine breite Öffentlichkeit, Vertreter aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur sowie Studierende. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Am Donnerstagvormittag stehen historische Vorträge zum Osmanischen Reich und Europa im 19. Jahrhundert und "Atatürk und Europa" auf dem Programm. Am Nachmittag steht der Kulturvergleich im Mittelpunkt: u.a. spricht Prof. Dr. Yavuz Köse über westlichen Konsum am Bosporus.
Am Freitagvormittag werden Deutsch und Türkisch einem Sprachvergleich unterzogen, zu den Vorträgen zählen: "Erlangung interkultureller Kompetenz für den türkischen Sprachraum", "Methoden und Probleme des Türkischunterrrichts für Deutschsprachige" und "Lexikalische Relationen zwischen dem deutschen und dem neuen türkischen Strafgesetzbuch". Prof. Dr. Yasemin Karakasoglu spricht am Nachmittag im Themenfeld Bildungspolitik und Pädagogik über "Kinder türkischer Herkunft im deutschen Bildungssystem. Von Bildungsverlierern zu neuen Hoffnungsträgern im Deutschland des Fachkräftemangels?". Prof. Dr. Eva Neuland referiert anschließend über "Mehrsprachigkeit und Einflüsse von Migrantensprachen auf den Sprachgebrauch von Schülern in Deutschland".
Am Samstag wenden sich die Experten dem Themenfeld Diplomatie, Politik und Sicherheitsfragen zu, Vorträge sind u.a. "Vom Europarat bis zur EU – die Türkei und die europäische Integration", "Österreich und die Türkei – Vom Europarat bis zu den EU-Beitrittsverhandlungen" und "Die Türkei und die europäische Sicherheitspolitik".
Organisiert wird die Konferenz vom Institut für Geschichte der Stiftung Universität Hildesheim in Zusammenarbeit mit dem Institut für Germanistik der Philosophischen Fakultat der Ege Üniversitesi Izmir.
Weitere wichtige Aspekte wie Demoskopie, Demographie, Handel, Investitionen, Ökonomie, Ressourcentransfer und Tourismus sollen einer groß angelegten Folgekonferenz an der Ege Üniversitesi Izmir vorbehalten sein. Die Ergebnisse der Konferenz werden in einem Buch publiziert.
Die Universität Hildesheim und die Ege Üniversitesi Izmir kooperiert im Rahmen einer Erasmus-Partnerschaft, die sich neben dem Studenten- und Dozentenaustausch die Durchführung gemeinsamer wissenschaftlicher Projekte zum Ziel gesetzt hat.
Ort: Tagungsstätte Michaeliskloster, Hildesheim Datum: Donnerstag, 17. Mai, ab 8:30 Uhr, bis Samstag, 19. Mai 2012, 13:00 Uhr Programm als PDF unter:
http://www.uni-hildesheim.de/media/presse/Sonstiges/2012_Tuerkei_deutscher_Sprachraum_Europa.pdf
Kontakt
Prof. Dr. Michael Gehler
Institut für Geschichte
Stiftung Universität Hildesheim
E-Mail: gehler@uni-hildesheim.de
Telefon: 05121.883-540 (oder Pressestelle -102, 0177.8605905)
Konferenz untersucht die türkisch-deutschen Beziehungen
17. bis 19. Mai 2012
Welche Rolle spielen Geschichte, Kultur, Sprache, Bildung und Pädagogik sowie Diplomatie, Politik und Sicherheit für das wechselseitige Verhältnis zwischen der Türkei und dem deutschen Sprachraum? Im Rahmen einer interdisziplinären Experten- und Forschungskonferenz der Universitäten Hildesheim und Izmir wird die Thematik "Die Türkei, der deutsche Sprachraum und Europa" vom 17. bis 19. Mai 2012 in Hildesheim vergleichend-systematisch untersucht. Eröffnet wird die Konferenz am Donnerstag, 17. Mai.
Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Türkei befassen sich mit den wechselseitigen Beziehungen zwischen der Türkei und dem deutschsprachigen Raum in fünf Themenfeldern, die erstmals im Kontext der Zeitgeschichte und unmittelbaren Gegenwart gemeinsam betrachtet werden:
Geschichte und Kulturtransfer; Der deutsche Sprachraum und die Türkei im Kulturvergleich; Deutsch und Türkisch im Sprachvergleich; Bildungspolitik, Didaktik und Pädagogik; Diplomatie, Politik und Sicherheitsfragen. Eröffnet wird das Symposium am Donnerstag, 17. Mai um 08:30 Uhr. Die Veranstaltung richtet sich an eine breite Öffentlichkeit, Vertreter aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur sowie Studierende. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Am Donnerstagvormittag stehen historische Vorträge zum Osmanischen Reich und Europa im 19. Jahrhundert und "Atatürk und Europa" auf dem Programm. Am Nachmittag steht der Kulturvergleich im Mittelpunkt: u.a. spricht Prof. Dr. Yavuz Köse über westlichen Konsum am Bosporus.
Am Freitagvormittag werden Deutsch und Türkisch einem Sprachvergleich unterzogen, zu den Vorträgen zählen: "Erlangung interkultureller Kompetenz für den türkischen Sprachraum", "Methoden und Probleme des Türkischunterrrichts für Deutschsprachige" und "Lexikalische Relationen zwischen dem deutschen und dem neuen türkischen Strafgesetzbuch". Prof. Dr. Yasemin Karakasoglu spricht am Nachmittag im Themenfeld Bildungspolitik und Pädagogik über "Kinder türkischer Herkunft im deutschen Bildungssystem. Von Bildungsverlierern zu neuen Hoffnungsträgern im Deutschland des Fachkräftemangels?". Prof. Dr. Eva Neuland referiert anschließend über "Mehrsprachigkeit und Einflüsse von Migrantensprachen auf den Sprachgebrauch von Schülern in Deutschland".
Am Samstag wenden sich die Experten dem Themenfeld Diplomatie, Politik und Sicherheitsfragen zu, Vorträge sind u.a. "Vom Europarat bis zur EU – die Türkei und die europäische Integration", "Österreich und die Türkei – Vom Europarat bis zu den EU-Beitrittsverhandlungen" und "Die Türkei und die europäische Sicherheitspolitik".
Organisiert wird die Konferenz vom Institut für Geschichte der Stiftung Universität Hildesheim in Zusammenarbeit mit dem Institut für Germanistik der Philosophischen Fakultat der Ege Üniversitesi Izmir.
Weitere wichtige Aspekte wie Demoskopie, Demographie, Handel, Investitionen, Ökonomie, Ressourcentransfer und Tourismus sollen einer groß angelegten Folgekonferenz an der Ege Üniversitesi Izmir vorbehalten sein. Die Ergebnisse der Konferenz werden in einem Buch publiziert.
Die Universität Hildesheim und die Ege Üniversitesi Izmir kooperiert im Rahmen einer Erasmus-Partnerschaft, die sich neben dem Studenten- und Dozentenaustausch die Durchführung gemeinsamer wissenschaftlicher Projekte zum Ziel gesetzt hat.
Ort: Tagungsstätte Michaeliskloster, Hildesheim Datum: Donnerstag, 17. Mai, ab 8:30 Uhr, bis Samstag, 19. Mai 2012, 13:00 Uhr Programm als PDF unter:
http://www.uni-hildesheim.de/media/presse/Sonstiges/2012_Tuerkei_deutscher_Sprachraum_Europa.pdf
Kontakt
Prof. Dr. Michael Gehler
Institut für Geschichte
Stiftung Universität Hildesheim
E-Mail: gehler@uni-hildesheim.de
Telefon: 05121.883-540 (oder Pressestelle -102, 0177.8605905)
Über Stiftung Universität Hildesheim:
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
Firmenkontakt:
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