Hans-Jürgen Beerfeltz: 'Private Investitionen als Entwicklungsmotoren nutzen'
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 15.05.2012
Pressemitteilung vom: 15.05.2012 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Berlin – Die Länder des Nahen Ostens und Nordafrikas befinden sich in einem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungsprozess. Auf Einladung des Bundesministeriums für wirtschaftliche ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 15.05.2012] Hans-Jürgen Beerfeltz: "Private Investitionen als Entwicklungsmotoren nutzen"
Berlin – Die Länder des Nahen Ostens und Nordafrikas befinden sich in einem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungsprozess. Auf Einladung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und des NUMOV-Vereins diskutieren heute Vertreter der Entwicklungszusammenarbeit und der Wirtschaft über die Folgen. Der Staatssekretär im BMZ, Hans-Jürgen Beerfeltz, hält die einführende Rede. Vorab erklärte er:
"Weltweit sind die ausländischen Direktinvestitionen in Entwicklungs- und Schwellenländer mit rund 750 Milliarden US-Dollar rund fünfmal so hoch wie die Summe der staatlichen Entwicklungsgelder. Damit ist klar: Der Einfluss privater Investitionen für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in diesen Ländern ist enorm. Eine Entwicklungspolitik, die das Engagement der privaten Wirtschaft nicht im Blick hat, muss ihre Ziele verfehlen. Deshalb bekennt sich die neue deutsche Entwicklungszusammenarbeit ausdrücklich zu mehr Wirtschaft, mehr Investitionen und mehr Zusammenarbeit mit Privaten. Gerade in Nordafrika und im Nahen Osten gibt es noch ein großes Potential für die deutsche Wirtschaft."
Der Staatssekretär wies darauf hin, dass deutsche Unternehmen gerade auch in Entwicklungsländern bekannt dafür seien, freiwillig hohe Sozial- und Umweltstandards einzuhalten. "Deutsche Investitionen sind ein Motor für Entwicklung. Sie schaffen Arbeit und damit ein eigenes Einkommen für die Menschen, und sie sind häufig Vorbilder für die Beziehung zwischen Unternehmen und Angestellten, Unternehmen und Zivilgesellschaft sowie für die Beziehung von Unternehmen und Politik", erläuterte Beerfeltz.
Das BMZ hat zahlreiche Serviceangebote für die deutsche Wirtschaft, die in Entwicklungsländern investieren möchte, neu geschaffen oder ausgebaut. Insbesondere der deutsche Mittelstand wird durch Förderprogramme des BMZ in die Entwicklungspolitik eingebunden. Zu den Angeboten des BMZ an die Wirtschaft zählen:
Eine Servicestelle für die Wirtschaft. Mit Fragen, Ideen und Konzepten hat die deutsche Wirtschaft jetzt eine einheitliche Ansprechstelle im BMZ. Das BMZ unterstützt Machbarkeitsstudien zur Vorbereitung von Investitionen in unseren Partnerländern. Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) berät bei Direktinvestitionen und finanziert mit Marktmitteln mit. Kredit gibt es jetzt schon ab eine Million Euro. Das Centrum für internationale Migration und Entwicklung (CIM) ist damit beauftragt, die deutschen Auslandshandelskammern in Entwicklungs- und Schwellenländern durch Experten zu verstärken. Das Programm develoPPP.de wurde gestärkt. Von den rund 1.400 geförderten "Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft" profitieren Menschen in unseren Partnerländern und in Deutschland.
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Berlin – Die Länder des Nahen Ostens und Nordafrikas befinden sich in einem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungsprozess. Auf Einladung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und des NUMOV-Vereins diskutieren heute Vertreter der Entwicklungszusammenarbeit und der Wirtschaft über die Folgen. Der Staatssekretär im BMZ, Hans-Jürgen Beerfeltz, hält die einführende Rede. Vorab erklärte er:
"Weltweit sind die ausländischen Direktinvestitionen in Entwicklungs- und Schwellenländer mit rund 750 Milliarden US-Dollar rund fünfmal so hoch wie die Summe der staatlichen Entwicklungsgelder. Damit ist klar: Der Einfluss privater Investitionen für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in diesen Ländern ist enorm. Eine Entwicklungspolitik, die das Engagement der privaten Wirtschaft nicht im Blick hat, muss ihre Ziele verfehlen. Deshalb bekennt sich die neue deutsche Entwicklungszusammenarbeit ausdrücklich zu mehr Wirtschaft, mehr Investitionen und mehr Zusammenarbeit mit Privaten. Gerade in Nordafrika und im Nahen Osten gibt es noch ein großes Potential für die deutsche Wirtschaft."
Der Staatssekretär wies darauf hin, dass deutsche Unternehmen gerade auch in Entwicklungsländern bekannt dafür seien, freiwillig hohe Sozial- und Umweltstandards einzuhalten. "Deutsche Investitionen sind ein Motor für Entwicklung. Sie schaffen Arbeit und damit ein eigenes Einkommen für die Menschen, und sie sind häufig Vorbilder für die Beziehung zwischen Unternehmen und Angestellten, Unternehmen und Zivilgesellschaft sowie für die Beziehung von Unternehmen und Politik", erläuterte Beerfeltz.
Das BMZ hat zahlreiche Serviceangebote für die deutsche Wirtschaft, die in Entwicklungsländern investieren möchte, neu geschaffen oder ausgebaut. Insbesondere der deutsche Mittelstand wird durch Förderprogramme des BMZ in die Entwicklungspolitik eingebunden. Zu den Angeboten des BMZ an die Wirtschaft zählen:
Eine Servicestelle für die Wirtschaft. Mit Fragen, Ideen und Konzepten hat die deutsche Wirtschaft jetzt eine einheitliche Ansprechstelle im BMZ. Das BMZ unterstützt Machbarkeitsstudien zur Vorbereitung von Investitionen in unseren Partnerländern. Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) berät bei Direktinvestitionen und finanziert mit Marktmitteln mit. Kredit gibt es jetzt schon ab eine Million Euro. Das Centrum für internationale Migration und Entwicklung (CIM) ist damit beauftragt, die deutschen Auslandshandelskammern in Entwicklungs- und Schwellenländern durch Experten zu verstärken. Das Programm develoPPP.de wurde gestärkt. Von den rund 1.400 geförderten "Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft" profitieren Menschen in unseren Partnerländern und in Deutschland.
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