Huml: Palliativmedizinische Versorgung in Oberfranken wird weiter verbessert
- Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG), 15.05.2012
Pressemitteilung vom: 15.05.2012 von der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) aus München
Kurzfassung: Neuer palliativmedizinischer Dienst am Klinikum Lichtenfels Der Freistaat Bayern baut die Versorgung Schwerstkranker weiter aus. Der palliativmedizinische Dienst des Helmut-G.-Walther-Klinikums in Lichtenfels wird in das Fachprogramm für ...
[Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) - 15.05.2012] Huml: Palliativmedizinische Versorgung in Oberfranken wird weiter verbessert
Neuer palliativmedizinischer Dienst am Klinikum Lichtenfels
Der Freistaat Bayern baut die Versorgung Schwerstkranker weiter aus. Der palliativmedizinische Dienst des Helmut-G.-Walther-Klinikums in Lichtenfels wird in das Fachprogramm für Palliativversorgung in Krankenhäusern aufgenommen. Dies betonte Melanie Huml, Gesundheitsstaatssekretärin, anlässlich der Bescheidübergabe an das Krankenhaus. "Die palliativmedizinischen Dienste sind unverzichtbar für die Versorgung schwerstkranker Patienten in Bayerns Krankenhäusern. Ich freue mich, dass der palliativmedizinische Dienst am Klinikum Lichtenfels seine Arbeit aufnehmen kann. Damit wird die palliativmedizinische Versorgung in Oberfranken weiter verbessert und der ländliche Raum gestärkt", so Huml. Ein palliativmedizinischer Dienst versorgt schwerstkranke Patienten auf allen Stationen eines Krankenhauses. Das Team in Lichtenfels wird aus einem Arzt und einer Pflegekraft, die in der Betreuung Schwerstkranker speziell geschult sind, sowie einem Sozialarbeiter bestehen. Bei Bedarf werden weitere Therapeuten hinzugezogen.
Der Freistaat unterstützt seit Jahren den Aufbau der Palliativversorgung im stationären und ambulanten Bereich. "Es ist ein erklärtes Ziel der bayerischen Staatsregierung, schwerstkranken und sterbenden Menschen ein würdiges Leben in größtmöglicher Lebensqualität bis zuletzt zu gewähren. Das Ausbauziel von 470 Palliativbetten ist fast erreicht", so Huml. 2006 wurde ein Fachprogramm zur Palliativversorgung in Krankenhäusern aufgelegt. Dieses sieht die Einrichtung von Palliativstationen und von palliativmedizinischen Diensten vor. In Bayern gibt es derzeit 79 Krankenhäuser mit einem palliativmedizinischen Angebot. An 34 dieser Kliniken wurde ein palliativmedizinischer Dienst eingerichtet. Zudem fördert Bayern den Aufbau spezialisierter ambulanter Palliativ-Teams mit einer Anschubfinanzierung von bis zu 15.000 Euro pro Team. 100.000 Euro stehen jährlich bereit, um den flächendeckenden Aufbau dieser SAPV-Teams voranzubringen. Inzwischen kümmern sich bereits 19 SAPV-Teams um die speziellen Belange der Patientinnen und Patienten. Weitere Teams werden folgen.
Informationen gibt es auch im Internet unter http://www.stmug.bayern.de/gesundheit/krankenhaus/palliativstationen/index.htm
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit
Rosenkavalierplatz 2,
81925 München
Telefon: +49 (0)89 9214 - 00
Fax +49 (0)89 9214-2266
E-Mail: poststelle@stmug.bayern.de
Neuer palliativmedizinischer Dienst am Klinikum Lichtenfels
Der Freistaat Bayern baut die Versorgung Schwerstkranker weiter aus. Der palliativmedizinische Dienst des Helmut-G.-Walther-Klinikums in Lichtenfels wird in das Fachprogramm für Palliativversorgung in Krankenhäusern aufgenommen. Dies betonte Melanie Huml, Gesundheitsstaatssekretärin, anlässlich der Bescheidübergabe an das Krankenhaus. "Die palliativmedizinischen Dienste sind unverzichtbar für die Versorgung schwerstkranker Patienten in Bayerns Krankenhäusern. Ich freue mich, dass der palliativmedizinische Dienst am Klinikum Lichtenfels seine Arbeit aufnehmen kann. Damit wird die palliativmedizinische Versorgung in Oberfranken weiter verbessert und der ländliche Raum gestärkt", so Huml. Ein palliativmedizinischer Dienst versorgt schwerstkranke Patienten auf allen Stationen eines Krankenhauses. Das Team in Lichtenfels wird aus einem Arzt und einer Pflegekraft, die in der Betreuung Schwerstkranker speziell geschult sind, sowie einem Sozialarbeiter bestehen. Bei Bedarf werden weitere Therapeuten hinzugezogen.
Der Freistaat unterstützt seit Jahren den Aufbau der Palliativversorgung im stationären und ambulanten Bereich. "Es ist ein erklärtes Ziel der bayerischen Staatsregierung, schwerstkranken und sterbenden Menschen ein würdiges Leben in größtmöglicher Lebensqualität bis zuletzt zu gewähren. Das Ausbauziel von 470 Palliativbetten ist fast erreicht", so Huml. 2006 wurde ein Fachprogramm zur Palliativversorgung in Krankenhäusern aufgelegt. Dieses sieht die Einrichtung von Palliativstationen und von palliativmedizinischen Diensten vor. In Bayern gibt es derzeit 79 Krankenhäuser mit einem palliativmedizinischen Angebot. An 34 dieser Kliniken wurde ein palliativmedizinischer Dienst eingerichtet. Zudem fördert Bayern den Aufbau spezialisierter ambulanter Palliativ-Teams mit einer Anschubfinanzierung von bis zu 15.000 Euro pro Team. 100.000 Euro stehen jährlich bereit, um den flächendeckenden Aufbau dieser SAPV-Teams voranzubringen. Inzwischen kümmern sich bereits 19 SAPV-Teams um die speziellen Belange der Patientinnen und Patienten. Weitere Teams werden folgen.
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Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (StMUGV) wurde am 14.10.2003 vom Bayerischen Landtag geschaffen. Sein ganzheitlicher Aufgabenzuschnitt ist einmalig in Deutschland. Es trägt Verantwortung für den nachhaltigen Schutz des Menschen und seiner natürlichen Lebensgrundlagen: für den Schutz von Natur und Landschaft, von Boden, Wasser, Luft und Klima, für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, für Verbraucher- und Arbeitsschutz, für Tiergesundheit und Tierschutz, für Strahlenschutz und Reaktorsicherheit. Das Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz ist Bayerns Ministerium für Mensch und Umwelt.
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