Das Bayer-Kommunikationszentrum (BayKomm) zeigt: Spektakuläre Einblicke ins Unsichtbare
- Pressemitteilung der Firma Bayer AG, 16.05.2012
Pressemitteilung vom: 16.05.2012 von der Firma Bayer AG aus Leverkusen
Kurzfassung: Ausstellung rasterelektronenmikroskopischer Arbeiten des Schweizer Molekularbiologen Dr. Martin Oeggerli Leverkusen, 16. Mai 2012 - Eine optische Sinnesreise der besonderen Art können die Besucher des Bayer-Kommunikationszentrums (BayKomm) vom 20. ...
[Bayer AG - 16.05.2012] Das Bayer-Kommunikationszentrum (BayKomm) zeigt: Spektakuläre Einblicke ins Unsichtbare
Ausstellung rasterelektronenmikroskopischer Arbeiten des Schweizer Molekularbiologen Dr. Martin Oeggerli
Leverkusen, 16. Mai 2012 - Eine optische Sinnesreise der besonderen Art können die Besucher des Bayer-Kommunikationszentrums (BayKomm) vom 20. Mai bis zum 1. Juli 2012 erleben: Als Weltpremiere präsentiert der preisgekrönte Schweizer Molekularbiologe und Wissenschaftsfotograf Dr. Martin Oeggerli über 40 rasterelektronenmikroskopische Arbeiten. Die Ausstellung "Einblicke ins Unsichtbare" liefert spektakuläre Aufnahmen aus der Welt des Mikrokosmos und zeigt, dass die Natur eine wahre Künstlerin ist. Vier der REM-Bilder sind im neuen BayKomm-Themenraum "Faszination Forschung" auf einer überdimensionalen Leuchtwand zu sehen.
Dr. Martin Oeggerli, der unter dem Pseudonym Micronaut arbeitet, ist kein Fotograf im klassischen Sinn. Seine Kamera ist das Rasterelektronenmikroskop (REM). Es liefert Bilder von speziell präparierten Objekten, die im Hochvakuum analysiert und mit einem feinen Elektronenstrahl Punkt für Punkt - wie in einem Raster - abgetastet werden. So entstehen stark vergrößerte Oberflächenabbildungen. Sie bieten Einblicke in Strukturen, welche mit dem bloßen Auge nicht zu sehen wären. Theoretisch ist mit dem REM eine bis zu 500.000-fache Vergrößerung möglich. Zum Vergleich: Lichtmikroskope liefern nur 2.000-fache Vergrößerungen.
Für Wissenschaftler sind REM-Aufnahmen heute unverzichtbar. Eingesetzt werden sie zum Beispiel in der Material- und Wirkstoffforschung. Die Bilder liegen aus technischen Gründen immer in schwarz-weiß vor. Damit gibt sich der Micronaut allerdings nicht zufrieden: Martin Oeggerli hat sich darauf spezialisiert, REM-Aufnahmen naturgetreu zu kolorieren. Durch diese Koloration erschließen sich komplexe wissenschaftliche Zusammenhänge auch dem Laien. Gleichzeitig entstehen so aus Abbildern der Realität wahre Kunstwerke.
Die Ausstellung stellt eine Weltpremiere dar. Noch nie wurden so viele preisgekrönte Werke des Schweizers gemeinsam präsentiert. Die Bilder sind eine Hommage an die Natur, die selbst kleinste Strukturen mit atemberaubender Schönheit ausstattet. Da wirkt die Retina (Netzhaut) eines Auges wie ein leuchtendes Korallenriff. Bakterienkolonien erinnern an bizarre Fantasielandschaften, und Insekteneier schimmern wie Edelsteine.
Viele Bilder geben somit Einblick in hochkomplexe Vorgänge auf der Mikroebene. Zum Beispiel, wenn sich rote Blutkörperchen zu einem Blutgerinnsel (Thrombus) zusammenklumpen. Oder wenn die Spore eines Rostpilzes ihren Keimschlauch austreibt und versucht, damit ins Innere eines Sojablattes einzudringen.
Weltweit größte REM-Aufnahmen im neuen Themenraum "Faszination Forschung" Die weltweit größten REM-Aufnahmen von Dr. Martin Oeggerli erwarten die Besucher im neuen BayKomm-Themenraum "Faszination Forschung". Dort sind vier Bilder des Schweizers auf einer überdimensionalen Leuchtwand zu sehen - verbunden mit vielen spannenden Einblicken in den Forscheralltag bei Bayer.
Die Ausstellung läuft bis zum 1. Juli 2012.
Öffnungszeiten ohne Voranmeldung:
Montag bis Freitag von 12 - 18 Uhr
Sonntag von 12 - 17 Uhr
Bayer: Science For A Better Life
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Gebieten Gesundheit, Ernährung und hochwertige Materialien. Als Erfinder-Unternehmen setzt Bayer Zeichen in forschungsintensiven Bereichen. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will Bayer den Menschen nützen und zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Gleichzeitig will der Konzern Werte durch Innovation, Wachstum und eine hohe Ertragskraft schaffen. Bayer bekennt sich zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit und handelt als "Corporate Citizen" sozial und ethisch verantwortlich. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte der Konzern mit rund 112.000 Beschäftigten einen Umsatz von 36,5 Milliarden Euro. Die Investitionen beliefen sich auf 1,7 Milliarden Euro und die Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 2,9 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter http://www.bayer.de.
Hinweis für die Redaktionen:
Fotos zu diesem Thema finden Sie im Presse-Server unter http://www.presse.bayer.de.
Mehr Informationen finden Sie unter http://www.bayer.de.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite http://www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Die Pressemitteilung erreichen Sie über folgenden Link:
http://www.baynews.bayer.de/baynews/baynews.nsf/id/2012-6223
Ihre BayNews-Redaktion
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Communications
Gebäude W11
51368 Leverkusen, Deutschland
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Leverkusen, 16. Mai 2012 - Eine optische Sinnesreise der besonderen Art können die Besucher des Bayer-Kommunikationszentrums (BayKomm) vom 20. Mai bis zum 1. Juli 2012 erleben: Als Weltpremiere präsentiert der preisgekrönte Schweizer Molekularbiologe und Wissenschaftsfotograf Dr. Martin Oeggerli über 40 rasterelektronenmikroskopische Arbeiten. Die Ausstellung "Einblicke ins Unsichtbare" liefert spektakuläre Aufnahmen aus der Welt des Mikrokosmos und zeigt, dass die Natur eine wahre Künstlerin ist. Vier der REM-Bilder sind im neuen BayKomm-Themenraum "Faszination Forschung" auf einer überdimensionalen Leuchtwand zu sehen.
Dr. Martin Oeggerli, der unter dem Pseudonym Micronaut arbeitet, ist kein Fotograf im klassischen Sinn. Seine Kamera ist das Rasterelektronenmikroskop (REM). Es liefert Bilder von speziell präparierten Objekten, die im Hochvakuum analysiert und mit einem feinen Elektronenstrahl Punkt für Punkt - wie in einem Raster - abgetastet werden. So entstehen stark vergrößerte Oberflächenabbildungen. Sie bieten Einblicke in Strukturen, welche mit dem bloßen Auge nicht zu sehen wären. Theoretisch ist mit dem REM eine bis zu 500.000-fache Vergrößerung möglich. Zum Vergleich: Lichtmikroskope liefern nur 2.000-fache Vergrößerungen.
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