Bayern mit Sicherheit ganz vorn
- Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern, 16.05.2012
Pressemitteilung vom: 16.05.2012 von der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern aus München
Kurzfassung: Innenminister Joachim Herrmann zur Kriminalstatistik 2011 des Bundes: "Bayern Spitzenreiter bei der Inneren Sicherheit – bundesweit mit Abstand niedrigste Kriminalitätsbelastung - Spitzenstellung bei der Aufklärungsquote" "Die heute ...
[Bayerisches Staatsministerium des Innern - 16.05.2012] Bayern mit Sicherheit ganz vorn
Innenminister Joachim Herrmann zur Kriminalstatistik 2011 des Bundes: "Bayern Spitzenreiter bei der Inneren Sicherheit – bundesweit mit Abstand niedrigste Kriminalitätsbelastung - Spitzenstellung bei der Aufklärungsquote"
"Die heute veröffentlichte Kriminalstatistik des Bundes für das Jahr 2011 ist ein Spitzenzeugnis für Bayerns Polizei. Bayern ist und bleibt Spitzenreiter bei der Inneren Sicherheit", betonte Innenminister Joachim Herrmann. "Wir haben mit 4.969 Straftaten pro 100.000 Einwohner die mit Abstand niedrigste Kriminalitätsbelastung im Bundesgebiet." Der bundesweite Durchschnitt liegt bei 7.328 Straftaten pro 100.000 Einwohner. Auch die Aufklärungsquote könne sich laut Herrmann sehen lassen. Die Bayerische Polizei konnte im vergangenen Jahr mit 64,0 Prozent knapp zwei Drittel aller angezeigten Straftaten klären. Bayern belegt auch hier einen Spitzenplatz. Bundesweit werden nur 54,7 Prozent der Straftaten aufgeklärt. "Unsere konsequente Sicherheitspolitik zahlt sich aus", so Herrmann. "In Bayern können sich unsere Bürgerinnen und Bürger auf ein Höchstmaß an Innerer Sicherheit verlassen. Das haben wir insbesondere auch unserer professionellen Polizei zu verdanken. "
Nach teilweise deutlichen Rückgängen in den vergangenen Jahren ist 2011 erstmals die Gesamtzahl der Straftaten in Bayern um 0,5 Prozent auf 623.108 leicht angestiegen. Die Zunahme auf Bundesebene betrug sogar ein Prozent. Der Anstieg ist hauptsächlich auf die Diebstahlsdelikte zurückzuführen (Bund: + 4,4 Prozent mit 2.403.781 Fällen; Bayern: + 1,0 Prozent mit 192.191 Fällen). Insbesondere ist die Zunahme bei den Wohnungseinbrüchen auffällig. Diese sind in Bayern um 17,2 Prozent auf 5.237 Delikte gestiegen und auf Bundesebene um 9,3 Prozent auf 132.595 Straftaten. Mit 42 Wohnungsaufbrüchen pro 100.000 Einwohner hat Bayern aber gerade ein Viertel der Kriminalitätsbelastung des bundesweiten Durchschnitts vom 162. Herrmann: "Wir haben in Bayern zwar vergleichsweise wenige Wohnungseinbrüche. Dennoch müssen wir wachsam sein." Insbesondere möchte Herrmann den länderübergreifenden Informationsaustausch über organisierte Einbrecherbanden forcieren. Des Weiteren setzt der Innenminister auf eine weiterhin hohe Polizeipräsenz in Bayern: "Während andere Bundesländer Personal bei der Polizei abbauen mussten, haben wir die Bayerische Polizei unter anderem mit 1.000 zusätzlichen Stellen gestärkt."
Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2108
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse@stmi.bayern.de
Innenminister Joachim Herrmann zur Kriminalstatistik 2011 des Bundes: "Bayern Spitzenreiter bei der Inneren Sicherheit – bundesweit mit Abstand niedrigste Kriminalitätsbelastung - Spitzenstellung bei der Aufklärungsquote"
"Die heute veröffentlichte Kriminalstatistik des Bundes für das Jahr 2011 ist ein Spitzenzeugnis für Bayerns Polizei. Bayern ist und bleibt Spitzenreiter bei der Inneren Sicherheit", betonte Innenminister Joachim Herrmann. "Wir haben mit 4.969 Straftaten pro 100.000 Einwohner die mit Abstand niedrigste Kriminalitätsbelastung im Bundesgebiet." Der bundesweite Durchschnitt liegt bei 7.328 Straftaten pro 100.000 Einwohner. Auch die Aufklärungsquote könne sich laut Herrmann sehen lassen. Die Bayerische Polizei konnte im vergangenen Jahr mit 64,0 Prozent knapp zwei Drittel aller angezeigten Straftaten klären. Bayern belegt auch hier einen Spitzenplatz. Bundesweit werden nur 54,7 Prozent der Straftaten aufgeklärt. "Unsere konsequente Sicherheitspolitik zahlt sich aus", so Herrmann. "In Bayern können sich unsere Bürgerinnen und Bürger auf ein Höchstmaß an Innerer Sicherheit verlassen. Das haben wir insbesondere auch unserer professionellen Polizei zu verdanken. "
Nach teilweise deutlichen Rückgängen in den vergangenen Jahren ist 2011 erstmals die Gesamtzahl der Straftaten in Bayern um 0,5 Prozent auf 623.108 leicht angestiegen. Die Zunahme auf Bundesebene betrug sogar ein Prozent. Der Anstieg ist hauptsächlich auf die Diebstahlsdelikte zurückzuführen (Bund: + 4,4 Prozent mit 2.403.781 Fällen; Bayern: + 1,0 Prozent mit 192.191 Fällen). Insbesondere ist die Zunahme bei den Wohnungseinbrüchen auffällig. Diese sind in Bayern um 17,2 Prozent auf 5.237 Delikte gestiegen und auf Bundesebene um 9,3 Prozent auf 132.595 Straftaten. Mit 42 Wohnungsaufbrüchen pro 100.000 Einwohner hat Bayern aber gerade ein Viertel der Kriminalitätsbelastung des bundesweiten Durchschnitts vom 162. Herrmann: "Wir haben in Bayern zwar vergleichsweise wenige Wohnungseinbrüche. Dennoch müssen wir wachsam sein." Insbesondere möchte Herrmann den länderübergreifenden Informationsaustausch über organisierte Einbrecherbanden forcieren. Des Weiteren setzt der Innenminister auf eine weiterhin hohe Polizeipräsenz in Bayern: "Während andere Bundesländer Personal bei der Polizei abbauen mussten, haben wir die Bayerische Polizei unter anderem mit 1.000 zusätzlichen Stellen gestärkt."
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Über Bayerisches Staatsministerium des Innern:
Das Innenministerium ist für die Innere Sicherheit, also auch für die Polizei und den Staatsschutz zuständig. Das ist aber nur ein Aspekt seiner Zuständigkeiten.
Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.
Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.
Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.
An der politischen Spitze stehen: Staatsminister Dr. Günther Beckstein (übrigens der 50. Innenminister seit der Gründung des Ressorts im Jahre 1806) und Staatssekretär Georg Schmid als Stellvertreter des Ministers.
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Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.
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